Hall of Fame: Die Gründungself der Frauen

Auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums haben führende Sportjournalisten die Gründungself der Frauen zur Hall of Fame des deutschen Fußballs gewählt. Das Votum der Jury fiel auf: Silke Rottenberg (Tor), Doris Fitschen, Steffi Jones, Nia Künzer (Abwehr), Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Renate Lingor, Martina Voss-Tecklenburg (Mittelfeld), Birgit Prinz, Inka Grings und Heidi Mohr (Sturm). Bei den Trainerinnen erhielt Tina Theune die meisten Stimmen.

"Mit der Wahl der Frauen-Elf ist der erste Jahrgang der Ruhmeshalle komplett", sagt Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums. "Die Hall of Fame würdigt die größten Legenden des deutschen Fußballs erstmals zentral an einem Ort. So entsteht eine dauerhafte Pilgerstätte für alle Fußballfans." Die Hall of Fame wird im April 2019 als begehbarer Raum und neues Ausstellungshighlight im nationalen Fußballmuseum in Dortmund eröffnet. Die feierliche Aufnahme der nun berufenen Frauen erfolgt im Sommer.

Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung

Die 28 Jurymitglieder waren aufgerufen, ihre Gründungself aus der gesamten Geschichte des deutschen Frauenfußballs zu wählen. Genannt werden durften Fußballerinnen deutscher Herkunft, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. Die Europameisterinnen von 2013 und die Olympiasiegerinnen von 2016 etwa standen noch nicht zur Wahl.

Die Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Gründungself der Männer ist im November 2018 gewählt worden. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen aus dem Männer- und Frauenfußball.

Die Jury

Alexander Laux (Hamburger Abendblatt), Alfred Draxler (Bild), Anno Hecker (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Christian Hollmann (dpa), Christian Löer (Kölner Stadt-Anzeiger), Dirc Seemann (Sport1), Dirk Preiß (Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten), Erich Laaser (Verband Deutscher Sportjournalisten), Frederik Ahrens (Hamburger Morgenpost), Gernot Bauer (Eurosport), Gianni Costa (Rheinische Post), Jörg Jakob (kicker), Katrin Schulze (Der Tagesspiegel), Manfred Loppe (RTL), Manuel Neukirchner (Deutsches Fußballmuseum), Marco Fenske (RND), Mark Weishaupt (Saarbrücker Zeitung), Martin Volkmar (Perform Media), Peter Müller (Funke Sport), Philipp Köster (11Freunde), Pit Gottschalk (Sportjournalist), Ralph Durry (sid), Roman Steuer (Sky), Sabine Töpperwien (WDR-Hörfunk), Sascha Klaverkamp (Ruhr Nachrichten), Stefan Frommann (WELT/WELT am SONNTAG), Steffen Simon (WDR-Fernsehen), Thomas Fuhrmann (ZDF)

[nh]

Auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums haben führende Sportjournalisten die Gründungself der Frauen zur Hall of Fame des deutschen Fußballs gewählt. Das Votum der Jury fiel auf: Silke Rottenberg (Tor), Doris Fitschen, Steffi Jones, Nia Künzer (Abwehr), Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Renate Lingor, Martina Voss-Tecklenburg (Mittelfeld), Birgit Prinz, Inka Grings und Heidi Mohr (Sturm). Bei den Trainerinnen erhielt Tina Theune die meisten Stimmen.

"Mit der Wahl der Frauen-Elf ist der erste Jahrgang der Ruhmeshalle komplett", sagt Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums. "Die Hall of Fame würdigt die größten Legenden des deutschen Fußballs erstmals zentral an einem Ort. So entsteht eine dauerhafte Pilgerstätte für alle Fußballfans." Die Hall of Fame wird im April 2019 als begehbarer Raum und neues Ausstellungshighlight im nationalen Fußballmuseum in Dortmund eröffnet. Die feierliche Aufnahme der nun berufenen Frauen erfolgt im Sommer.

Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung

Die 28 Jurymitglieder waren aufgerufen, ihre Gründungself aus der gesamten Geschichte des deutschen Frauenfußballs zu wählen. Genannt werden durften Fußballerinnen deutscher Herkunft, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. Die Europameisterinnen von 2013 und die Olympiasiegerinnen von 2016 etwa standen noch nicht zur Wahl.

Die Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Gründungself der Männer ist im November 2018 gewählt worden. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen aus dem Männer- und Frauenfußball.

Die Jury

Alexander Laux (Hamburger Abendblatt), Alfred Draxler (Bild), Anno Hecker (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Christian Hollmann (dpa), Christian Löer (Kölner Stadt-Anzeiger), Dirc Seemann (Sport1), Dirk Preiß (Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten), Erich Laaser (Verband Deutscher Sportjournalisten), Frederik Ahrens (Hamburger Morgenpost), Gernot Bauer (Eurosport), Gianni Costa (Rheinische Post), Jörg Jakob (kicker), Katrin Schulze (Der Tagesspiegel), Manfred Loppe (RTL), Manuel Neukirchner (Deutsches Fußballmuseum), Marco Fenske (RND), Mark Weishaupt (Saarbrücker Zeitung), Martin Volkmar (Perform Media), Peter Müller (Funke Sport), Philipp Köster (11Freunde), Pit Gottschalk (Sportjournalist), Ralph Durry (sid), Roman Steuer (Sky), Sabine Töpperwien (WDR-Hörfunk), Sascha Klaverkamp (Ruhr Nachrichten), Stefan Frommann (WELT/WELT am SONNTAG), Steffen Simon (WDR-Fernsehen), Thomas Fuhrmann (ZDF)

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