Schubert freut sich auf "zwei geile Jahre"

Die Nummer zwei von Schalke 04 im Tor bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Eigentlich nichts Neues im Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz. Im DFB.de-Interview spricht Torhüter Markus Schubert mit Redakteur Karl Evers über die besondere Parallele zu Alexander Nübel und den Start in die EM-Qualifikation in Wrexham gegen Wales am Dienstag (ab 20 Uhr, live bei ProSieben MAXX).

DFB.de: Herr Schubert, Sie sind heute mit der U 21-Nationalmannschaft nach England gereist. Mit dem Start in die EM-Qualifikation gegen Wales wird es nun ernst. Sind Sie gut vorbereitet?

Markus Schubert: Ich denke schon. Das ist, was wir als Spieler und auch als Mannschaft erleben wollen: Spiele, in denen es um etwas geht. Wir haben das Ziel, uns für die Europameisterschaft 2021 zu qualifizieren. Und jetzt kommt der erste Schritt, den wir dafür gehen möchten.

DFB.de: Sie sind nun erst eine Woche mit dem neuen Team zusammen. Wie gut funktionieren die Abläufe schon?

Schubert: Ich glaube, dass die Abläufe schon ganz gut funktionieren. Neben dem Platz ohnehin. Auf dem Platz gibt es natürlich immer noch ein, zwei oder sogar drei, vier Abstimmungen zu treffen. Aber das kommt auch bei einer Mannschaft, die bereits länger zusammenspielt, vor. Wir versuchen, die Abläufe im Training so umzusetzen, dass wir sie im Spiel nutzen können, um letztlich erfolgreichen Fußball zu spielen.

DFB.de: Auf Ihrer Position gibt es eine interessante Parallele zum letzten U 21-Jahrgang. Die vorherige Nummer eins der U 21, Alexander Nübel, war zum Start in die letzte EM-Qualifikation zweiter Torhüter beim FC Schalke 04. Gleiches gilt nun für Sie - und seit dieser Saison sind Sie sogar Vereinskollegen. Sprechen Sie mit ihm über die U 21?

Schubert: Ja, definitiv. Er hat mich auch nach dem Griechenland-Spiel direkt gefragt, wie es lief. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Und natürlich weiß ich auch, welchen Weg Alex hier bei der U 21 gegangen ist. Mich hier so zu präsentieren und entwickeln wie er, das möchte ich auch gern. Und bei ihm hat das ja perfekt geklappt.

DFB.de: Wie sind Sie generell bei Ihrem neuen Klub angekommen?

Schubert: Sehr gut. Ich wurde von jedem überragend aufgenommen - speziell im Torhüterkreis, was nicht selbstverständlich ist. Und ich habe mich direkt wohlgefühlt, die Bedingungen sind top. Ich finde da bisher nur Positives und kann mich nicht beschweren.

DFB.de: Sie sind bei der U 21 nun einer von drei Spielern, die bereits bei der Europameisterschaft im Sommer dabei waren - also bereits "etabliert". Sehen Sie sich als Führungsspieler?

Schubert: Ich denke, dass jeder Spieler Verantwortung übernehmen muss - ganz egal, ob lautstark oder nicht. Natürlich versuche ich, den anderen Jungs, die noch nicht so oft dabei waren, zu helfen. Viele kennen sich allerdings auch schon aus den bisherigen U-Nationalmannschaften, deswegen klappt das sowieso ganz gut. Verantwortung kann man nicht immer an Einzelnen festmachen, man benötigt mehrere oder sogar alle Spieler, die sie dann gemeinsam auf dem Platz übernehmen.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Ziele in den nächsten zwei Jahren bei der U 21?

Schubert: Ich will so viele Spiele wie möglich machen und natürlich auch so erfolgreich wie möglich sein: Wir wollen uns für die Europameisterschaft 2021 qualifizieren. Und dann kommt im nächsten Sommer mit Olympia noch ein Highlight, bei dem ich natürlich auch dabei sein möchte. Vor allem wollen wir aber als Mannschaft Spaß haben, damit da etwas Großes zusammenwächst - wie bei der letzten U 21. Dann ist es immer am schönsten: Wenn man gerne zum DFB kommt und sich auf das Team und den Staff freut. Ich denke, dass das zwei wirklich geile Jahre werden.

[ke]

Die Nummer zwei von Schalke 04 im Tor bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Eigentlich nichts Neues im Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz. Im DFB.de-Interview spricht Torhüter Markus Schubert mit Redakteur Karl Evers über die besondere Parallele zu Alexander Nübel und den Start in die EM-Qualifikation in Wrexham gegen Wales am Dienstag (ab 20 Uhr, live bei ProSieben MAXX).

DFB.de: Herr Schubert, Sie sind heute mit der U 21-Nationalmannschaft nach England gereist. Mit dem Start in die EM-Qualifikation gegen Wales wird es nun ernst. Sind Sie gut vorbereitet?

Markus Schubert: Ich denke schon. Das ist, was wir als Spieler und auch als Mannschaft erleben wollen: Spiele, in denen es um etwas geht. Wir haben das Ziel, uns für die Europameisterschaft 2021 zu qualifizieren. Und jetzt kommt der erste Schritt, den wir dafür gehen möchten.

DFB.de: Sie sind nun erst eine Woche mit dem neuen Team zusammen. Wie gut funktionieren die Abläufe schon?

Schubert: Ich glaube, dass die Abläufe schon ganz gut funktionieren. Neben dem Platz ohnehin. Auf dem Platz gibt es natürlich immer noch ein, zwei oder sogar drei, vier Abstimmungen zu treffen. Aber das kommt auch bei einer Mannschaft, die bereits länger zusammenspielt, vor. Wir versuchen, die Abläufe im Training so umzusetzen, dass wir sie im Spiel nutzen können, um letztlich erfolgreichen Fußball zu spielen.

DFB.de: Auf Ihrer Position gibt es eine interessante Parallele zum letzten U 21-Jahrgang. Die vorherige Nummer eins der U 21, Alexander Nübel, war zum Start in die letzte EM-Qualifikation zweiter Torhüter beim FC Schalke 04. Gleiches gilt nun für Sie - und seit dieser Saison sind Sie sogar Vereinskollegen. Sprechen Sie mit ihm über die U 21?

Schubert: Ja, definitiv. Er hat mich auch nach dem Griechenland-Spiel direkt gefragt, wie es lief. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Und natürlich weiß ich auch, welchen Weg Alex hier bei der U 21 gegangen ist. Mich hier so zu präsentieren und entwickeln wie er, das möchte ich auch gern. Und bei ihm hat das ja perfekt geklappt.

DFB.de: Wie sind Sie generell bei Ihrem neuen Klub angekommen?

Schubert: Sehr gut. Ich wurde von jedem überragend aufgenommen - speziell im Torhüterkreis, was nicht selbstverständlich ist. Und ich habe mich direkt wohlgefühlt, die Bedingungen sind top. Ich finde da bisher nur Positives und kann mich nicht beschweren.

DFB.de: Sie sind bei der U 21 nun einer von drei Spielern, die bereits bei der Europameisterschaft im Sommer dabei waren - also bereits "etabliert". Sehen Sie sich als Führungsspieler?

Schubert: Ich denke, dass jeder Spieler Verantwortung übernehmen muss - ganz egal, ob lautstark oder nicht. Natürlich versuche ich, den anderen Jungs, die noch nicht so oft dabei waren, zu helfen. Viele kennen sich allerdings auch schon aus den bisherigen U-Nationalmannschaften, deswegen klappt das sowieso ganz gut. Verantwortung kann man nicht immer an Einzelnen festmachen, man benötigt mehrere oder sogar alle Spieler, die sie dann gemeinsam auf dem Platz übernehmen.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Ziele in den nächsten zwei Jahren bei der U 21?

Schubert: Ich will so viele Spiele wie möglich machen und natürlich auch so erfolgreich wie möglich sein: Wir wollen uns für die Europameisterschaft 2021 qualifizieren. Und dann kommt im nächsten Sommer mit Olympia noch ein Highlight, bei dem ich natürlich auch dabei sein möchte. Vor allem wollen wir aber als Mannschaft Spaß haben, damit da etwas Großes zusammenwächst - wie bei der letzten U 21. Dann ist es immer am schönsten: Wenn man gerne zum DFB kommt und sich auf das Team und den Staff freut. Ich denke, dass das zwei wirklich geile Jahre werden.

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