DFB-Pokal der Frauen
Teilnehmerfeld im DFB-Pokal der Frauen steht fest

Der DFB-Pokal der Frauen startet in der Saison 2025/2026 mit einem veränderten Wettbewerbsformat. Erstmals werden vor der 1. Hauptrunde die Play-offs ausgetragen. Renate Lingor, zweimalige Welt- und Europameisterin sowie siebenmalige DFB-Pokalsiegerin, wird am Donnerstag, 26. Juni (ab 13 Uhr), die Play-off-Runde am DFB-Campus in Frankfurt am Main auslosen. Die Auslosung wird live auf dem offiziellen YouTube-Kanal des DFB übertragen.
An den Play-offs des DFB-Pokals der Frauen nehmen 32 Teams teil. In der Saison 2025/2026 setzen sie sich aus den 21 Landespokalsiegern, den fünf Aufsteigern in die 2. Frauen-Bundesliga sowie den besten sechs teilnahmeberechtigten Zweitligisten hinter den Top-4-Mannschaften (Zweitvertretungen sind im DFB-Pokal der Frauen nicht teilnahmeberechtigt) zusammen.
Play-offs vom 16. bis 18. August
In der 1. Hauptrunde warten dann die zwölf Teilnehmer der Google Pixel Frauen-Bundesliga der Vorsaison sowie die vier bestplatzierten Teams der 2. Frauen-Bundesliga auf die Play-off-Gewinner. Ausgelost werden die Play-offs in regionalen Gruppen, die nach geographischen Gesichtspunkten (Nord/Süd) noch vor der Auslosung zusammengesetzt werden. Amateurmannschaften (Teilnehmer unterhalb der 2. Frauen-Bundesliga) haben dabei immer Heimrecht.
Die Play-offs im DFB-Pokal der Frauen werden vom 16. bis 18. August 2025 ausgetragen. Die erste Hauptrunde ist für den 27. bis 29. September 2025 vorgesehen. Das Achtelfinale ist auf den 15. bis 17. November datiert, das Viertelfinale für den 11. und 12. März 2026 (gegebenenfalls auch 10. März 2026) terminiert. Nach den Halbfinalspielen, die über die Ostertage (4. bis 6. April 2026) stattfinden, mündet die DFB-Pokalsaison ins Finale in Köln, das für Christi Himmelfahrt (14. Mai 2026) angesetzt ist.
FAQ: Weitere Infos zum neuen Wettbewerbsformat
Die Pokalteilnehmer 2025/2026
Gesetzt in der 1. Hauptrunde:
Qualifiziert über die Google Pixel Frauen-Bundesliga 2024/2025
- FC Bayern München
- VfL Wolfsburg
- Eintracht Frankfurt
- Bayer 04 Leverkusen
- SC Freiburg
- TSG Hoffenheim
- SV Werder Bremen
- RB Leipzig
- SGS Essen
- 1. FC Köln
- FC Carl Zeiss Jena
- 1. FFC Turbine Potsdam
Qualifiziert über die 2. Frauen-Bundesliga 2024/2025
- 1. FC Union Berlin
- 1. FC Nürnberg
- Hamburger SV
- SC Sand
Teilnahme an den Play-offs
Gruppe Nord
- SV Meppen (2. Frauen-Bundesliga)
- VfL Bochum (2. Frauen-Bundesliga)
- Borussia Mönchengladbach (2. Frauen-Bundesliga)
- VfR Warbeyen (Aufsteiger Regionalliga West)
- FC Viktoria 1889 Berlin (Aufsteiger Regionalliga Nordost)
- FSV Gütersloh 2009 (da der VfL Wolfsburg II als Aufsteiger aus der Regionalliga Nord nicht teilnahmeberechtigt ist, rückt der beste noch nicht qualifizierte Zweitligist nach)
- TSV Solingen-Aufderhöhe 1877 (Landespokalfinalist Niederrhein, Pokalsieger Warbeyen ist bereits als Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga qualifiziert)
- Borussia Dortmund (Landespokalsieger Westfalen)
- Borussia Pankow (Landespokalfinalist Berlin, Pokalsieger Viktoria Berlin ist bereits als Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga qualifiziert)
- SC Victoria Hamburg (Landespokalsieger Hamburg)
- ATS Buntentor (Landespokalsieger Bremen)
- Holstein Kiel (Landespokalsieger Schleswig-Holstein)
- 1. FC Magdeburg (Landespokalsieger Sachsen-Anhalt)
- 1. FC Neubrandenburg 04 (Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern)
- FSV Babelsberg 74 (Landespokalsieger Brandenburg)
- Hannover 96 (Landespokalsieger Niedersachsen)
Gruppe Süd
- FC Ingolstadt 04 (2. Frauen-Bundesliga)
- SG 99 Andernach (2. Frauen-Bundesliga)
- SV 67 Weinberg (2. Frauen-Bundesliga)
- 1. FSV Mainz 05 (Aufsteiger Regionalliga Südwest)
- VfB Stuttgart (Aufsteiger Regionalliga Süd)
- BSG Chemie Leipzig (Landespokalfinalist Sachsen, Pokalsieger RB Leipzig II ist nicht teilnahmeberechtigt)
- Karlsruher SC (Landespokalsieger Baden)
- SV Elversberg (Landespokalsieger Saarland)
- SC Fortuna Köln (Landespokalsieger Mittelrhein)
- VfL Herrenberg (Landespokalfinalist Württemberg, Pokalsieger Stuttgart ist bereits als Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga qualifiziert)
- 1. FFC Montabaur (Landespokalsieger Rheinland)
- SC Siegelbach (Landespokalfinalist Südwest, Pokalsieger Mainz 05 ist bereits als Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga qualifiziert)
- Kickers Offenbach (Landespokalsieger Hessen)
- SpVgg Greuther Fürth (Landespokalsieger Bayern)
- Saalfeld Titans (Landespokalfinalist Thüringen, Pokalsieger Carl Zeiss Jena II ist nicht teilnahmeberechtigt)
- FC Freiburg-St. Georgen (Landespokalsieger Südbaden)
Kategorien: DFB-Pokal der Frauen
Autor: yr

Funkel lost Pokalviertelfinale der Frauen und Männer aus
Am Sonntag (ab 19.15 Uhr) wird live in der ARD-Sportschau das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen und Männer ermittelt. Losfee im Fußballmuseum in Dortmund ist Friedhelm Funkel, als Ziehungsleiterin fungiert DFB-Sportdirektorin Nia Künzer.

Ticketalarm fürs Pokalfinale 2026 in Köln abonnieren
Am 14. Mai 2026 öffnet das Kölner RheinEnergieSTADION erneut seine Tore für das DFB-Pokalfinale der Frauen. Damit Fans den Vorverkaufsstart nicht verpassen, können sie sich nun für den Ticketalarm registrieren.

Bilder des Achtelfinales: Titelverteidiger und Rekordsieger weiter
Titelverteidiger FC Bayern München und Rekordsieger VfL Wolfsburg führen das Feld der Viertelfinalisten im DFB-Pokal der Frauen an. Mit dem SC Sand steht auch ein Zweitligist in der Runde der letzten Acht. DFB.de hat die Bilder zum Achtelfinale.