Deutschland holt 0:0 in Unterzahl

So lag drei Tage später noch knisternde Spannung in der Luft, als der alte Rivale Italien in Manchester antrat. Es wurde das erwartet schwere Spiel. erstmals waren die Deutschen bei dieser EM nicht überlegen. Und Italien fühlte sich schwach. "Verdammt, meine Spieler haben Angst. Das wird unser großes Problem", unkte Sacchi. Und das Toreschießen. Am Ende hieß es 0:0. Dank der Torhüter. Andy Köpke verhinderte einen frühen Rückstand und hielt nach neun Minuten einen Elfmeter von Gianfranco Zola. Nach dem Platzverweis des Babbel-Vertreters Thomas Strunz (59.) verteidigte die DFB-Elf in Unterzahl den ein einen Punkt, den sie letztlich gar nicht brauchte. Für Italien wäre er Gold wert gewesen. Es reiste heim, weil die Tschechen gegen Russland 3:3 spielten. Erst eine Minute vor Schluss traf Smicer in diesem verrückten Spiel (von 0:2 über 3:2 zu 3:3).

Die Mannschaft von Dusan Uhrin hatte zwar eine schlechtere Tordifferenz, doch erstmals bei einer EM gab der direkte Vergleich den Ausschlag. So wog die durch Sacchis Personalroulette verschuldete Pleite gegen die Tschechen doppelt schwer. Italien also weinte, auch auf Papier. Die Gazetta dello Sport schrieb: "Italien, perfekter Mord. Zu viele Fehler - wir kehren heim. Auf der Anklagebank sitzt Sacchi. Und Sacchi endet an der Klagemauer." Natürlich wurde er entlassen.

Titelverteidiger Dänemark chancenlos in Gruppe D

Weniger Theater mache in Gruppe D Titelverteidiger Dänemark um sein Los. Sie waren "heilfroh, dass wir uns überhaupt wieder qualifiziert haben", sagte der spätere Kaiserslauterer Michael Schjönberg. "Wir sind spielerisch schwächer als unsere Gruppengegner", konzedierte auch Brian Laudrup. Sie begriffen sich immer noch als kleines Fußball-Land und durften in einer Gruppe mit Portugal und Kroatien ausscheiden. Was sie auch taten, Den Portugiesen trotzten sie immerhin noch ein 1:1 ab, wurden aber laut eigener Presse "schwindlig gespielt". "Die Dänen als Europameister nicht wiederzuerkennen", stellte die englische Times indigniert fest.

Das galt erst recht nach ihrem zweiten Spiel, als sie gegen die Kroaten unter die Räder gerieten (0:3). Der Stern von Davor Suker ging auf am Tag des dänischen Untergangs, der Filigran-Techniker im Sturm der Kroaten war kaum zu bändigen und schoss zwei Tore. Sein Trainer Miroslav Blazevic sprach von "einer Lehrstunde, an der sich die ganze Welt erfreut hat." Außer den Dänen, die von 20.000 Fans angefeuert wurden. Im letzten Spiel gegen die bereits ausgeschiedenen Türken versprühten sie noch etwas Glanz , Brian Laudrup schoss zwei Tore beim 3:0.

Doch es war zu wenig, da die Kroaten die B-Elf (sieben Änderungen) einsetzten und Portugal einen 3:0-Sieg gestatteten. Luis Figo schoss an diesem Tag sein erstes EM-Tor. Er stand erst am Anfang seiner Welt-Karriere. Die Türkei kehrte ohne Tor und Punkt von ihrem ersten EM-Ausflug zurück, aber nicht mit ganz leeren Händen. Verteidiger Alpay Özalan erntete zwar für sein unterbliebenes Foul vor dem 0:1 gegen die Kroaten böse Kritik seines Trainers Fatih Terim ("Ich hätte ihm eine Prämie gegeben, wenn er Vlaovic zu Fall gebracht hätte und vom Platz geflogen wäre"), aber auch den Fair-Play-Preis der Uefa.

Erstmals wurde bei einer EM-Endrunde ein Viertelfinale ausgetragen. Und eine neue Regel trat in Kraft. In der Verlängerung sollte das erste Tor, das „Golden Goal“, die Entscheidung bringen. Das gab es z. B. im deutschen Fußball schon in den Zwanzigern vorübergehend, auf der Bühne internationaler Turniere war es ein Novum. Wider Erwarten sollte es so schnell nicht eintreffen. Die Angst vor dem im Eishockey als „Sudden death“ bekannten finalen Gegentor führte zu einer Flut von Elfmeterschießen. Zwei der vier Viertelfinals und beide Halbfinals endeten mit dem Showdown vom ominösen Punkt. Die Verlängerung war im Vergleich zu früher dagegen oft unansehnlich, womit sich die Uefa-Idee für mehr Spannung als Eigentor entpuppte. Protobeispiel dafür war die Partie zwischen Frankreich und den Niederländern, in der in 120 Minuten Tore ausblieben. Dennoch attestierten Kritiker, die „unter taktischen Gesichtspunkten beste EM-Partie“ erlebt zu haben. Zuschauer aber wollen Tore. Sie fielen in Liverpool erst im Epilog vom Kreidepunkt, Frankreich gewann mit 5:4 – weil Clarence Seedorf die Nerven versagten. Bernard Lama hielt seinen Elfmeter – es war der einzige Fehlschuss in einem Spiel fast ohne Torchancen. Der Europameister von 1988 packte seine Koffer, der von 1984 war noch im Rennen. Trainer Jacquet aber fragte sich ehrlich: „Ich weiß gar nicht, ob wir das Halbfinale verdient haben.“ Die Engländer hatten damit weniger Probleme. Auch sie mussten nach dem 0:0 gegen Spanien ins Elfmeterschießen, was gewöhnlich ihr Aus bedeutet hat. Diesmal aber war ihnen in Wembley das Glück hold, Seaman hielt gegen Miguel Nadal und da zuvor Hierro in Uli Hoeneß-Manier über das Tor geschossen hatte, war England weiter. Die bessere Mannschaft fuhr heim, aber die Engländer hatten wenig Mitleid. „Du bist erledigt, Don Juan“, schrieb der Daily Mirror, die Kollegen des Observer erinnerten noch mal an die Zeit als sich die beiden Länder noch Seeschlachten lieferten. „Seaman versenkt die Armada.“ Ein naheliegender Vergleich bei dem Namen…

Es gab auch noch Spiele, die in 90 Minuten entschieden wurden. Am 23. Juni 1996 lernte die Welt Pavel Poborsky kennen, dessen frecher Heber nach brillantem Solo Portugal aus dem Turnier bugsierte und den 66:1-Außenseiter unter die letzten Vier. Denn es blieb in Birmingham bei diesem einem Tor und Manchester United verpflichtete den Schützen noch vor der Rückreise in die Heimat. Wermutstropfen für den Champion von 1976: Schiedsrichter Hellmut Krug sprach gleich vier Verwarnungen aus, die Sperren nach sich zogen.

Das Duell der Deutschen gegen Kroatien war das torreichste Viertelfinale, wobei die meisten Treffer nicht auf der Anzeigetafel zu lesen waren. Es wurde getreten wie selten zuvor. Kein Wunder, für einige war es mehr als ein Fußballspiel. Kroaten-Coach Blazevic heizte es so an: „Fußball ist wie Krieg und manchmal stirbt auch einer. Uns steht ein Krieg auf Leben und Tod bevor. Gegen die deutschen Stukas und Messer-schmidts werden wir mit Kamikaze-Fliegern angetreten.“ Übergewunden geglaubte Ressentiments, die dem Fair-Play-Gedanken des Sports Hohn sprachen.

Wer so etwas ungestraft sagen darf, muss sich nicht wundern, wenn es auf dem Platz zu Exzessen kommt. Der 2:1-Sieg der Deutschen wurde von vielen unschönen Szenen getrübt. Jürgen Klinsmann und Fredi Bobic mussten verletzt ausgetauscht werden, auch für Bobic (Schulter ausgekugelt) war die EM zuende. „Jürgen Klinsmann wird nicht mehr spielen“, sagte Vogts unmittelbar nach dem Spiel im ZDF-Studio weitere Personal-sorgen voraus. Doch hier sollte er sich irren, die DFB-Ärzte vollbrachten ein Wunder. Klinsmann hatte per Handelfmeter noch das 1:0 (21.) erzielt, ehe er nach 39 Minuten mit Muskelfaserriss vom Feld musste. Sein Vertreter Steffen Freund, wenngleich in anderer Position, verursachte nach 51 Minuten den Ausgleich, Suker nutzte seinen Fehler. Dann flog der Kroate Stimac vom Platz und zwei Minuten später erlöste der stürmende Libero Sammer ganz Deutschland (59.). Sein zweites Tor bei dieser EM brachte die Nationalelf ins Halbfinale gegen England. Die Kroaten fühlten sich betrogen, weil dem 2:1 ein Foul von Babbel vorausgegangen sei. „Weine nicht Kroatien, einen derartigen Betrug haben wir noch nicht erlebt“, schrieb Sportske Novosti. Matthias Sammer gestand taktische Fehler ein und sagte in die Kameras: „Unglaublich, wie wir gespielt haben.“ Berti Vogts dagegen empfahl der Heimat: „Ich glaube, dass sich ganz Deutschland freuen sollte.“ Nach „dem schmutzigsten Spiel meiner Karriere“ (Ziege) war der Optimismus verflogen, aber sicher war eines: gegen England würde es ein faireres Spiel geben.

Auch wenn die englische Presse scheinbar anderes im Sinne hatte. Auch für den Daily Mirror war der Krieg noch nicht so ganz vorbei. Sie montierten Gascoigne und Stuart Paerce Stahlhelme auf und ließen ihn „Surrender!“ (Ergebt euch) rufen. Im Text wurde die Bundesregierung aufgerufen, die Mannschaft bis elf Uhr vom Turnier abzuziehen, sonst begänne der Fußballkrieg. Wer wollte, konnte darüber lachen. In England war die Empörung dennoch groß, Nationaltrainer Terry Venables war regelrecht angewidert und die Redaktion stellte sich am nächsten Tag selbst an den Pranger.

Britischer Humor – ein Kapitel für sich. Das Spiel entschädigte für so manches, das Ergebnis erst recht.

Während am Vortag selbst laut Uefa-Bericht „eines der schlechtesten Spiele überhaupt in der Fußballgeschichte Europas“ stattfand, wonach die Tschechen über Frankreich nach 120 torlosen Minuten und 6:5-Elfmetern sensationell ins Finale eingezogen waren, sahen 75.860 Menschen in Wembley das beste Spiel der EM 1996. Der Klassiker wurde seinem Ruf gerecht.

England ging schon in der 2. Minute nach einer Ecke durch einen Kopfball von David Platt in Führung. Doch nach Vorarbeit von Verteidiger Thomas Helmer glich Klinsmann-Vertreter Stefan Kuntz, damals bei Galatasaray Istanbul, aus. Kuntz hatte alle Kollegen auf einem türkischen Basar mit seinem Talisman – Das Auge Gottes – versorgt. Nun hatte er selbst Glück und traf mit seinem schwachen rechten Fuß. Als er in der Verlängerung ein eigentlich reguläres Tor köpfte, ließ ihn der Talisman im Stich. Schiedsrichter Sandor Puhl gab das Tor, das das erste Golden Goal der EM gewesen wäre, nicht. Ganz England atmete hörbar auf und Deutschland ging es nicht anders, als Gascoigne mit langem Bein an einer Flanke vorbeirutschte, die Köpke schon hatte passieren lassen. So ging auch dieses Halbfinale ins Elfmeterschießen. Erinnerungen an Italien 1990, das Halbfinale in Turin, wurden wach.

Auch an das Elfmeterschießen von Wembley haben alle Zeitzeugen noch lebendige Erinnerungen, die verdeutlichen, dass auch hoch- bezahlte Millionäre nur Menschen sind. Dieter Eilts bettelte kurz vor Abpfiff um seine Auswechslung, denn „ich schieße garantiert nicht“. Vogts erhörte ihn nicht, suchte aber zunächst andere Schützen. Er kam nur auf vier, da fragte er Thomas Helmer, ob Bayern-Kollege Thomas Strunz sicher sei. „Kein Risiko“, versicherte Helmer, doch Sammer intervenierte: „Der ist doch erst zwei Minuten im Spiel und hatte noch gar keinen Ballkontakt.“ Strunz holte sich deshalb den Ball vom Schiedsrichter und jonglierte sich ein wenig in Stimmung. Der Bremer Marco Bode wurde von Markus Babbel informiert, er sei die Nummer sieben. Da fiel Bode ein, dass er 1992 mit Werder im Pokalhalbfinale als Nummer sieben entscheidend versagt hatte: „Meine Beine wurden immer weicher, ich immer aufgeregter, aber ich kam davon.“ Weil Andreas Möller nach dem ersten und einzigen englischen Fehlschuss von Gerry Southgate – Köpke parierte – zur Freude aller, die noch auf der Liste standen, verwandelte. Sammer etwa sagte auf die Frage, ob er oder Eilts als Neunter geschossen hätte: „Da hätte es wohl eine Schlägerei gegeben.“ So aber gab es nur Jubel und Freudentränen. Zum fünften Mal hatte Deutschland das EM-Finale erreicht und der letzte Gegner war der erste – Tschechien.

Bloß mit welcher Formation?

Vor dem Finale war die Lage beinahe grotesk. Möller und Reuter gesperrt, Freund (Kreuzbandriss) fiel aus, Kohler, Basler, Bobic längst abgereist, Klinsmann, Kuntz und Helmer verletzt. Am Freitag trainierte Vogts nur mit acht Feldspielern. Der DFB druckte bereits Feldspieler-Trikots für Oliver Kahn und Oliver Reck und beantragte wegen „höherer Gewalt“ die Nachnominierung von zwei Spielern. Die UEFA zeigte überraschend Mitgefühl und so erhielt der Freiburger Jens Todt am Freitagabend in einem Restaurant einen Anruf von Vogts. In einer Zeit, in der Status bedachte Menschen schon Handys besaßen. Todt packte seine Tasche und reiste doch vergeblich an, da die Mediziner Wunder vollbrachten. Klinsmann und Helmer konnten spielen und da somit mindestens zwölf gesunde Feldspieler zur Verfügung standen, durfte Todt nicht mehr in den Kader. Nur aufs Siegerfoto. Die Arbeit der DFB-Ärzte um Wilhelm Müller-Wohlfahrt, die Klinsmann in nur sieben Tagen wieder hin bekamen und rund um die Uhr arbeiteten, wurde teamintern hoch geschätzt. Vogts sprach von „fast unmenschlichen Leistungen“. Helmer erinnerte sich gar an nächtliche Behandlungen: „Man lag im Bett, wurde mit der Trage aus dem Zimmer gebracht und kam auf die Massagebank. Da habe ich dann weitergeschlafen.“

Der Verteidiger, der gegen England mit zwei bandagierten Knien vom Platz trottete und zum Symbolbild deutscher Unbeugsamkeit wurde, brachte die Tage im Londoner Landmark Hotel „in meinem persönlichen Bermuda-Dreieck“ zu: „Hotelzimmer, Speisesaal, Massageraum“.

Um die Favoritenrolle kamen die Deutschen dennoch nicht herum, als sie am Sonntag, den 30. Juni 1996, in Wembley einliefen. Am Tag, als sie zum dritten und bis dato letzten Mal Europameister wurden. Nicht nur, aber auch wegen Monika Vogts. Ein kurioser Prolog leitete das letzte Erfolgskapitel ein. In einer Gondel zu Venedig wurde eine für den deutschen Fußball epochale Entscheidung getroffen. Dort saß das Ehepaar Vogts im Frühjahr 1996 und der Gatte dachte wieder mal nur an Fußball: „Soll ich den Kirsten mitnehmen, den Herrlich, den Riedle oder doch den Bierhoff?“, fragte sich der Mann, den sie Bundes-Berti nannten. Und seine Frau, unter dem frischen Eindruck eines Spiels des blonden Oliver Bierhoff, empfahl den Essener Kaufmannssohn: „Er wird es dir eines Tages denken.“ Eigentlich zu kitschig, um wahr zu sein, aber so war es eben. Vogts vertraute der weiblichen Intuition. Zum Glück.

Im Finale lief seine Elf ab der 59. Minute einem unberechtigten Elfmeter-Tor hinterher und Verursacher Sammer stand wieder am Rande der Resignation, weshalb ihn Kuntz zusammenfaltete („Jammern kannst Du hinterher“), als Vogts seinen Joker zog: Oliver Bierhoff. Es war erst dessen dritter EM-Einsatz und er ging hoch motiviert ins Spiel: „Der Bundestrainer hat mir die richtige Wut gegeben, um im Endspiel reinzuhauen“, sagte er später offen. Und wie er rein haute: Flanke Ziege, Kopfball Bierhoff – 1:1 vier Minuten nach seiner Einwechslung. Dann die Verlängerung. Die ganze Welt wartete auf das erste Golden Goal, das noch immer nicht gefallen ist. Und hätte Marco Bode, wie er nicht ohne Stolz anmerkte, nicht in der 94. Minute „andersrum“ oder hierum (Bierhoff: „Ich hab’s gar nicht richtig verstanden“) gerufen, wer weiß, wer weiß? So aber drehte sich Bierhoff an der Strafraumgrenze links um seinen Widersacher und schoss nicht sonderlich fest in die Tormitte – aber Peter Kouba, der arme Tropf im Tschechen-Tor, ließ den Ball durch die Hände rutschen. „Er hat den Ball so gut abgedeckt, dass ich ihn schlecht sehen konnte“, sagte Kouba. Stefan Kuntz schaute noch kurz zu, wohin er rollte und ersparte sich einzugreifen „denn ich stand abseits“, dann war es vollbracht. Deutschland war Europameister und hatte einen neuen Helden, um den sich die Sponsoren und Fernsehshows gleich nach der Landung rissen: Oliver Bierhoff. Kurz war die Pokalübergabe „gefährdet“, weil Kuntz und Spaßvogel Mehmet Scholl darüber diskutierten, ob sie denn die Queen küssen dürften. Eigentlich wollten sie, aber dann dachten sie doch wieder an die Mannschaft. Denn 1996 zumindest galt, was Berti Vogts gebetmühlenartig wiederholte: „Der Star ist die Mannschaft.“ Erst recht, wenn sie mit einem Pokal nach Hause kommt.

Auch die UEFA war zufrieden: Sie verdiente nie erreichte 250 Millionen DM, fünfmal so viel wie noch 1992. Nie kamen mehr Zuschauer (1.276.171), was angesichts von weit mehr Spielen logisch war. Relativ (41.167 im Schnitt) blieb der Besuch nur hinter Deutschland 1988 zurück. Randale gab es nur nach dem englischer Aus im Halbfinale, sie hielten sich in Grenzen. Alle waren sich am Ende einig; es war schön, dass der Fußball mal wieder nach Hause gekommen war.