"Die individuelle Entwicklung muss im Mittelpunkt stehen"

Ein U 21-Europameister von 2009 ist zurück beim DFB – Sandro Wagner fungiert seit 1. Juli als Co-Trainer der U 20-Nationalmannschaft. Im DFB.de-Interview spricht der frühere Stürmer über die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Hannes Wolf, seine Einblicke in den Nachwuchsfußball in Deutschland sowie seine damit verbundenen Ziele.

DFB.de: Herr Wagner, mit der Nationalmannschaft haben Sie 2017 den Confederations Cup gewonnen und acht Jahre zuvor ihren Anteil am U 21-EM-Titelgewinn gehabt. Warum haben Sie sich nun dazu entschieden, als Co-Trainer zum DFB zurückzukehren?

Sandro Wagner: Der Kontakt mit den DFB-Verantwortlichen ist seit meinem ersten U 21-Länderspiel bis zur Vertragsunterschrift nie abgerissen. Joti Chatzialexiou zum Beispiel kenne ich schon ewig, er war 2009 bei der U 21 aktiv. Bei einigen Lehrgängen von Marc Meister und Heiko Westermann war ich als Stürmertrainer mit dabei. Schon vor ein paar Jahren war ich kurz davor, bei den U-Nationalmannschaften einzusteigen, bevor ich bei Unterhaching angefangen habe. Es war damals allerdings mein Wunsch, zuerst in das alltägliche Arbeiten als Trainer einzutauchen. Da wollte ich mich, eigentlich auf die Hachinger U 19 beschränkt, ausprobieren. Bei der ersten Mannschaft bin ich doch schneller gelandet, als zunächst gedacht.

DFB.de: Und dann?

Wagner: … war für mich nach dieser wertvollen Zeit klar, dass ich nun den Schritt wieder raus aus dem Alltäglichen gehen will: Rein ins Lernen, ins Systematisieren, ins Entwickeln. In meinen Augen ist der DFB mit seinem Netzwerk und den Möglichkeiten im Scouting der perfekte nächste Schritt. Nach den ersten Gesprächen zu Jahresbeginn bin ich froh, dass das so funktioniert hat.

DFB.de: Sie haben die Spvgg Unterhaching zurück in die 3. Liga geführt, sind Inhaber der A-Lizenz und dem TV-Publikum als Experte bekannt. Wie ist der aktuelle Stand bei Ihrer Trainerausbildung und wie wollen Sie die nächste Zeit in diesen unterschiedlichen Rollen angehen?

Wagner: Mein Fokus liegt auf dem Trainerjob. Das war von Anfang an so. Ich möchte ein richtig guter Trainer werden. Dem ordne ich beruflich alles unter. Das zweite ist die Trainerausbildung. Wenn ich bei Unterhaching geblieben wäre, wäre ich nun in der Pro Lizenz-Ausbildung. Wie mir gesagt wurde, bin ich der erste Trainer, der zunächst auf die Teilnahme an der Pro Lizenz verzichtet. Aber wie gesagt: Ich will bewusst raus aus der alltäglichen Arbeit auf dem Platz- ich will dieses Jahr vollständig nutzen, um zu lernen, um mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Die Arbeit als TV-Experte ist dabei ebenso etwas, das mir hilft – da ich zur Vorbereitung enorm viele Spiele schaue und medial hinter die Kulissen blicken kann.

DFB.de: Im Team DFB steigen Sie in der U 20-Nationalmannschaft ein. Wie sah der Kontakt zu Cheftrainer Hannes Wolf in der jüngeren Vergangenheit aus und wie momentan?

Wagner: Persönlich hatte ich mit Hannes vor diesem Sommer keinen Kontakt. Aber natürlich wusste ich über seinen Weg Bescheid. Er hat zig Meistertitel in der Jugend gewonnen, hat in allen Spielklassen Deutschlands trainiert, war in der Bundesliga und im Ausland tätig. Neben seinem aktuellen Job als DFB-Trainer treibt er die generelle Fußball-Entwicklung in Deutschland voran – das finde ich sensationell. Seit meinem Einstieg habe ich jeden Tag Kontakt mit ihm, sieben Tage die Woche. Wir tauschen uns natürlich über Spieler aus, über Fußball allgemein und über Ideen, ihn weiterzuentwickeln. Daniel Stredak habe ich auch kennengelernt, er ist weitaus tiefer im Jugendfußball drin als ich, auch da macht der Austausch viel Spaß. Wie generell mit dem ganzen Team DFB, das ist eine total coole Truppe.

DFB.de: Sie sprechen die allgemeine Fußball-Entwicklung und damit das Projekt „Von Trainern für Trainer“ an. Darin engagieren sich einige U-Trainer für zeitgemäße Spielformen im Kinder- und Jugendtraining. Wie wollen Sie sich dabei einbringen?

Wagner: Ich versuche, ein vollwertiges Mitglied dieses Projektteams zu werden (lacht). Ich kannte das Ansinnen schon, Hermann Gerland und Hanno Balitsch hatten mir das vorgestellt. Ich habe meine Jugendspieler in Unterhaching schon intuitiv danach trainiert. Dabei werden genau die Felder in den Fokus gerückt, die ausbaufähig waren: Das kreative Lösen von Eins-gegen-Eins-Situationen, aber auch die Robustheit. Es ist zu spät, in der U 19 mit diesen Spielformen anzufangen. Das müssen wir mit Achtjährigen machen. Es braucht Menschen, die genau das angehen und verbreiten – da bin ich gerne dabei. Diese Spielformen sind ein wichtiger Faktor. Wenn man mit Jugendtrainern spricht, merkt man, dass sie total offen dafür sind. Die Spieler und ihre individuelle Entwicklung müssen im Mittelpunkt stehen.

DFB.de: Genau dafür hatte der DFB die positionsspezifischen Programme in seinen U-Nationalmannschaften aufgesetzt. Widmen Sie sich als ehemaliger Torjäger im Zuge dessen speziell den Stürmern?

Wagner: Nein, ich sehe mich nicht als Spezialtrainer. Ich möchte als Trainer alle Bereiche abdecken. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Natürlich werde ich viel mit Stürmern kommunizieren, ihnen Hilfestellungen bieten. Aber genauso mit Abwehr- und Mittelfeldspielern. In den Vier-gegen-Vier-Spielformen oder auch beim Drei-gegen-Drei werden alle Teilbereiche der individuellen Entwicklung geschult. Das Stürmer- und Blockverhalten, das Umschalten. Da bringe ich mich überall ein.

DFB.de: Im September beginnt die Länderspielsaison für die U 20. Konnten Sie bereits Einblicke in die Jahrgänge 2003 und 2004 gewinnen?

Wagner: Ich kenne alle Spieler dieser beiden Jahrgänge, die schon mal in einer U-Nationalmannschaft gespielt haben oder nun eingeladen werden sollen. Die habe ich mir in den letzten Wochen alle angeschaut und einige Spieler auch vor Ort besucht, zum Beispiel am ersten Spieltag in Fürth. Ansonsten schaue ich viele Videos, um mir einen Überblick zu verschaffen. Und ich habe wertvolle Übergaben von Jens Nowotny, Hannes oder Hanno bekommen.

DFB.de: Was sind in Anbetracht dessen Ihre Ziele mit der U 20?

Wagner: Wir haben mit der U 20 nur vier Lehrgänge. In den Abstellungsperioden – und darüber hinaus – möchte ich Impulse geben. Ich will den Kontakt zu den Jungs halten, das schließt die Vor- und Nachbetrachtung von Länderspielen ein. Dadurch möchte ich sie, zusammen mit den Vereinstrainern, in ihrer Entwicklung unterstützen. Denn wir haben ein gemeinsames Ziel: die Jungs voranzubringen. Auf dem Fußballplatz, aber auch außerhalb davon. Darauf freue ich mich, weil wir richtig gute Nachwuchsspieler in Deutschland haben, denen wir vertrauen sollten. Wir sollten nicht zu viel in andere Länder schauen. Natürlich wollen wir den Talentpool in Deutschland wieder vergrößern. Aber die Jungs, die schon da sind, sind es wert, maximal mit ihnen zu arbeiten.

DFB.de: Persönlich begreifen Sie die kommende Saison vor allem als Lernjahr?

Wagner: Genau. Ich möchte mit Top-Experten in die Interaktion gehen und hospitieren. Anderen Trainern zuschauen und viel mit ihnen sprechen. Dieser Austausch war im ersten Monat als DFB-Trainer schon cool und es hat sich bestätigt, dass die Rolle beim Verband der richtige Schritt ist: Man bekommt ganz neue Einblicke und ist nicht nur auf das Ergebnis am nächsten Wochenende beschränkt.

DFB.de: Das ist auch ein wichtiger Teilabschluss aus dem Projekt Zukunft: Mit der DFB-Nachwuchsliga wegzukommen vom Fokus auf den Nichtabstieg, hin zu einer persönlicheren Förderung der Einzelspieler.

Wagner: Darüber habe ich mit Joti Chatzialexiou viel gesprochen. Das ist genau das, was wir brauchen. Damit zeigen wir Trainern, dass sie nicht schon ab Dienstag den Gegner spiegeln, sich einigeln oder nur die Ältesten spielen lassen, sondern den einzelnen Spieler verbessern sollten. Nicht falsch verstehen: Wir wollen natürlich Spieler, die unbedingt gewinnen wollen. Das schließt ja nicht aus, dass wir die individuelle Qualität steigern. Die Einführung der DFB-Nachwuchsliga ist dabei ein wichtiger Baustein, den ich zu 100 Prozent unterstütze.

[jf]

Ein U 21-Europameister von 2009 ist zurück beim DFB – Sandro Wagner fungiert seit 1. Juli als Co-Trainer der U 20-Nationalmannschaft. Im DFB.de-Interview spricht der frühere Stürmer über die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Hannes Wolf, seine Einblicke in den Nachwuchsfußball in Deutschland sowie seine damit verbundenen Ziele.

DFB.de: Herr Wagner, mit der Nationalmannschaft haben Sie 2017 den Confederations Cup gewonnen und acht Jahre zuvor ihren Anteil am U 21-EM-Titelgewinn gehabt. Warum haben Sie sich nun dazu entschieden, als Co-Trainer zum DFB zurückzukehren?

Sandro Wagner: Der Kontakt mit den DFB-Verantwortlichen ist seit meinem ersten U 21-Länderspiel bis zur Vertragsunterschrift nie abgerissen. Joti Chatzialexiou zum Beispiel kenne ich schon ewig, er war 2009 bei der U 21 aktiv. Bei einigen Lehrgängen von Marc Meister und Heiko Westermann war ich als Stürmertrainer mit dabei. Schon vor ein paar Jahren war ich kurz davor, bei den U-Nationalmannschaften einzusteigen, bevor ich bei Unterhaching angefangen habe. Es war damals allerdings mein Wunsch, zuerst in das alltägliche Arbeiten als Trainer einzutauchen. Da wollte ich mich, eigentlich auf die Hachinger U 19 beschränkt, ausprobieren. Bei der ersten Mannschaft bin ich doch schneller gelandet, als zunächst gedacht.

DFB.de: Und dann?

Wagner: … war für mich nach dieser wertvollen Zeit klar, dass ich nun den Schritt wieder raus aus dem Alltäglichen gehen will: Rein ins Lernen, ins Systematisieren, ins Entwickeln. In meinen Augen ist der DFB mit seinem Netzwerk und den Möglichkeiten im Scouting der perfekte nächste Schritt. Nach den ersten Gesprächen zu Jahresbeginn bin ich froh, dass das so funktioniert hat.

DFB.de: Sie haben die Spvgg Unterhaching zurück in die 3. Liga geführt, sind Inhaber der A-Lizenz und dem TV-Publikum als Experte bekannt. Wie ist der aktuelle Stand bei Ihrer Trainerausbildung und wie wollen Sie die nächste Zeit in diesen unterschiedlichen Rollen angehen?

Wagner: Mein Fokus liegt auf dem Trainerjob. Das war von Anfang an so. Ich möchte ein richtig guter Trainer werden. Dem ordne ich beruflich alles unter. Das zweite ist die Trainerausbildung. Wenn ich bei Unterhaching geblieben wäre, wäre ich nun in der Pro Lizenz-Ausbildung. Wie mir gesagt wurde, bin ich der erste Trainer, der zunächst auf die Teilnahme an der Pro Lizenz verzichtet. Aber wie gesagt: Ich will bewusst raus aus der alltäglichen Arbeit auf dem Platz- ich will dieses Jahr vollständig nutzen, um zu lernen, um mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Die Arbeit als TV-Experte ist dabei ebenso etwas, das mir hilft – da ich zur Vorbereitung enorm viele Spiele schaue und medial hinter die Kulissen blicken kann.

DFB.de: Im Team DFB steigen Sie in der U 20-Nationalmannschaft ein. Wie sah der Kontakt zu Cheftrainer Hannes Wolf in der jüngeren Vergangenheit aus und wie momentan?

Wagner: Persönlich hatte ich mit Hannes vor diesem Sommer keinen Kontakt. Aber natürlich wusste ich über seinen Weg Bescheid. Er hat zig Meistertitel in der Jugend gewonnen, hat in allen Spielklassen Deutschlands trainiert, war in der Bundesliga und im Ausland tätig. Neben seinem aktuellen Job als DFB-Trainer treibt er die generelle Fußball-Entwicklung in Deutschland voran – das finde ich sensationell. Seit meinem Einstieg habe ich jeden Tag Kontakt mit ihm, sieben Tage die Woche. Wir tauschen uns natürlich über Spieler aus, über Fußball allgemein und über Ideen, ihn weiterzuentwickeln. Daniel Stredak habe ich auch kennengelernt, er ist weitaus tiefer im Jugendfußball drin als ich, auch da macht der Austausch viel Spaß. Wie generell mit dem ganzen Team DFB, das ist eine total coole Truppe.

DFB.de: Sie sprechen die allgemeine Fußball-Entwicklung und damit das Projekt „Von Trainern für Trainer“ an. Darin engagieren sich einige U-Trainer für zeitgemäße Spielformen im Kinder- und Jugendtraining. Wie wollen Sie sich dabei einbringen?

Wagner: Ich versuche, ein vollwertiges Mitglied dieses Projektteams zu werden (lacht). Ich kannte das Ansinnen schon, Hermann Gerland und Hanno Balitsch hatten mir das vorgestellt. Ich habe meine Jugendspieler in Unterhaching schon intuitiv danach trainiert. Dabei werden genau die Felder in den Fokus gerückt, die ausbaufähig waren: Das kreative Lösen von Eins-gegen-Eins-Situationen, aber auch die Robustheit. Es ist zu spät, in der U 19 mit diesen Spielformen anzufangen. Das müssen wir mit Achtjährigen machen. Es braucht Menschen, die genau das angehen und verbreiten – da bin ich gerne dabei. Diese Spielformen sind ein wichtiger Faktor. Wenn man mit Jugendtrainern spricht, merkt man, dass sie total offen dafür sind. Die Spieler und ihre individuelle Entwicklung müssen im Mittelpunkt stehen.

DFB.de: Genau dafür hatte der DFB die positionsspezifischen Programme in seinen U-Nationalmannschaften aufgesetzt. Widmen Sie sich als ehemaliger Torjäger im Zuge dessen speziell den Stürmern?

Wagner: Nein, ich sehe mich nicht als Spezialtrainer. Ich möchte als Trainer alle Bereiche abdecken. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Natürlich werde ich viel mit Stürmern kommunizieren, ihnen Hilfestellungen bieten. Aber genauso mit Abwehr- und Mittelfeldspielern. In den Vier-gegen-Vier-Spielformen oder auch beim Drei-gegen-Drei werden alle Teilbereiche der individuellen Entwicklung geschult. Das Stürmer- und Blockverhalten, das Umschalten. Da bringe ich mich überall ein.

DFB.de: Im September beginnt die Länderspielsaison für die U 20. Konnten Sie bereits Einblicke in die Jahrgänge 2003 und 2004 gewinnen?

Wagner: Ich kenne alle Spieler dieser beiden Jahrgänge, die schon mal in einer U-Nationalmannschaft gespielt haben oder nun eingeladen werden sollen. Die habe ich mir in den letzten Wochen alle angeschaut und einige Spieler auch vor Ort besucht, zum Beispiel am ersten Spieltag in Fürth. Ansonsten schaue ich viele Videos, um mir einen Überblick zu verschaffen. Und ich habe wertvolle Übergaben von Jens Nowotny, Hannes oder Hanno bekommen.

DFB.de: Was sind in Anbetracht dessen Ihre Ziele mit der U 20?

Wagner: Wir haben mit der U 20 nur vier Lehrgänge. In den Abstellungsperioden – und darüber hinaus – möchte ich Impulse geben. Ich will den Kontakt zu den Jungs halten, das schließt die Vor- und Nachbetrachtung von Länderspielen ein. Dadurch möchte ich sie, zusammen mit den Vereinstrainern, in ihrer Entwicklung unterstützen. Denn wir haben ein gemeinsames Ziel: die Jungs voranzubringen. Auf dem Fußballplatz, aber auch außerhalb davon. Darauf freue ich mich, weil wir richtig gute Nachwuchsspieler in Deutschland haben, denen wir vertrauen sollten. Wir sollten nicht zu viel in andere Länder schauen. Natürlich wollen wir den Talentpool in Deutschland wieder vergrößern. Aber die Jungs, die schon da sind, sind es wert, maximal mit ihnen zu arbeiten.

DFB.de: Persönlich begreifen Sie die kommende Saison vor allem als Lernjahr?

Wagner: Genau. Ich möchte mit Top-Experten in die Interaktion gehen und hospitieren. Anderen Trainern zuschauen und viel mit ihnen sprechen. Dieser Austausch war im ersten Monat als DFB-Trainer schon cool und es hat sich bestätigt, dass die Rolle beim Verband der richtige Schritt ist: Man bekommt ganz neue Einblicke und ist nicht nur auf das Ergebnis am nächsten Wochenende beschränkt.

DFB.de: Das ist auch ein wichtiger Teilabschluss aus dem Projekt Zukunft: Mit der DFB-Nachwuchsliga wegzukommen vom Fokus auf den Nichtabstieg, hin zu einer persönlicheren Förderung der Einzelspieler.

Wagner: Darüber habe ich mit Joti Chatzialexiou viel gesprochen. Das ist genau das, was wir brauchen. Damit zeigen wir Trainern, dass sie nicht schon ab Dienstag den Gegner spiegeln, sich einigeln oder nur die Ältesten spielen lassen, sondern den einzelnen Spieler verbessern sollten. Nicht falsch verstehen: Wir wollen natürlich Spieler, die unbedingt gewinnen wollen. Das schließt ja nicht aus, dass wir die individuelle Qualität steigern. Die Einführung der DFB-Nachwuchsliga ist dabei ein wichtiger Baustein, den ich zu 100 Prozent unterstütze.

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