U 17-EM: Feichtenbeiner nominiert 20 Spieler

In 17 Tagen beginnt für die deutsche U 17-Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Irland. Am 4. Mai (ab 19.30 Uhr) trifft das Team von DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner im ersten EM-Gruppenspiel auf Italien. Anschließend folgt am 7. Mai (ab 20 Uhr) der Vergleich mit Spanien, ehe die DFB-Auswahl am 10. Mai (ab 20 Uhr, alle live bei Sport1) auf Österreich trifft. Am heutigen Mittwoch hat Feichtenbeiner seinen EM-Kader berufen - zum Aufgebot zählen zwei Torhüter und 18 Spieler.

"Wir haben die vergangenen drei Jahre mit dem Jahrgang 2002 auf die EM hingearbeitet, nun freuen wir uns riesig, dass das Turnier bald losgeht", sagt der U 17-Coach, der den DFB zum 30. Juni 2019 verlassen wird. "Zu großen Teilen vertrauen wir erneut den Jungs, die schon bei der EM-Quali zum Kader gehörten. Trotz der durchwachsenen Ergebnisse haben sie in punkto Drucksituation und Nervenstärke viel dazulernen können. Dass wir letztlich das EM-Ticket gelöst haben, hat bei allen Jungs nochmals Kräfte freigesetzt."

"Bei der EURO möchten wir frech und unbekümmert auftreten"

Insgesamt spielten 19 der 20 nominierten Akteure die EM-Quali mit der DFB-Auswahl, die zu einem 1:1 gegen Belarus, 3:3 gegen Island und 1:0 gegen Slowenien kam. Damit erreichte die U 17 den zweiten Platz in ihrer Qualifikationsgruppe hinter Island und löste das EM-Ticket als einer der sieben besten Gruppenzweiten. Noch auf den EM-Zug aufspringen konnte Marcel Beifus (VfL Wolfsburg), der das U 17-Trainerteam beim jüngsten Perspektivlehrgang in Kaiserau überzeugt hatte. Mit jeweils drei Spielern stellen Hertha BSC und die TSG Hoffenheim die meisten Akteure im EM-Kader der U 17.

"Bei der EURO möchten wir frech und unbekümmert auftreten", gibt Feichtenbeiner vor. "Die Jungs haben häufig gezeigt, wie gut sie kicken können - diese Spielfreude wollen wir nun konstanter leben und bei der EM mit erfolgreichen Resultaten verbinden."

Dass es gleich zu Beginn gegen namhafte Teams geht, kitzelt zusätzliche Begeisterung beim DFB-Nachwuchs hervor. Feichtenbeiner: "Allein die drei Namen unserer Vorrundengegner - Italien, Spanien und Österreich - machen deutlich, in welch reiz- und anspruchsvolle Gruppe wir gelost wurden. Das sorgt für besondere Spiele. Wir werden alles reinhauen, um das Viertelfinale zu erreichen und somit die Chance auf ein WM-Ticket zu wahren."

Der EM-Kader

Tor: Noah Atubolu (SC Freiburg), Tim Schreiber (RB Leipzig)

Abwehr: Luca Netz, Marton Dardai (beide Hertha BSC), Kerim Calhanoglu (TSG Hoffenheim), Jannis Lang (VfL Wolfsburg), Adrien Koudelka (FC Augsburg), Mehmet-Can Aydin (FC Schalke 04), Lasse Rosenboom (Werder Bremen)

Mittelfeld/Angriff: Marcel Beifus (VfL Wolfsburg), Jordan Meyer (VfB Stuttgart), Marco John, Maximilian Beier (beide TSG Hoffenheim), Lars Kehl (SC Freiburg), Malik Tillman (FC Bayern München), Lazar Samardzic (Hertha BSC), Marvin Obuz (1. FC Köln), Paul Nebel (1. FSV Mainz 05), Karim Adeyemi (FC Liefering), Nick Woltemade (Werder Bremen)

Auf Abruf: Daniel Adamczyk, Jan Thielmann, Tim Lemperle (alle 1. FC Köln), Ian Werner, Kevin Krüger (beide TSG Hoffenheim), Tim Böhmer, Ware Pakia (beide Borussia Dortmund), Fynn Otto (Eintracht Frankfurt), Jomaine Consbruch (Arminia Bielefeld), Christopher Scott (Bayer Leverkusen)

[rz]

In 17 Tagen beginnt für die deutsche U 17-Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Irland. Am 4. Mai (ab 19.30 Uhr) trifft das Team von DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner im ersten EM-Gruppenspiel auf Italien. Anschließend folgt am 7. Mai (ab 20 Uhr) der Vergleich mit Spanien, ehe die DFB-Auswahl am 10. Mai (ab 20 Uhr, alle live bei Sport1) auf Österreich trifft. Am heutigen Mittwoch hat Feichtenbeiner seinen EM-Kader berufen - zum Aufgebot zählen zwei Torhüter und 18 Spieler.

"Wir haben die vergangenen drei Jahre mit dem Jahrgang 2002 auf die EM hingearbeitet, nun freuen wir uns riesig, dass das Turnier bald losgeht", sagt der U 17-Coach, der den DFB zum 30. Juni 2019 verlassen wird. "Zu großen Teilen vertrauen wir erneut den Jungs, die schon bei der EM-Quali zum Kader gehörten. Trotz der durchwachsenen Ergebnisse haben sie in punkto Drucksituation und Nervenstärke viel dazulernen können. Dass wir letztlich das EM-Ticket gelöst haben, hat bei allen Jungs nochmals Kräfte freigesetzt."

"Bei der EURO möchten wir frech und unbekümmert auftreten"

Insgesamt spielten 19 der 20 nominierten Akteure die EM-Quali mit der DFB-Auswahl, die zu einem 1:1 gegen Belarus, 3:3 gegen Island und 1:0 gegen Slowenien kam. Damit erreichte die U 17 den zweiten Platz in ihrer Qualifikationsgruppe hinter Island und löste das EM-Ticket als einer der sieben besten Gruppenzweiten. Noch auf den EM-Zug aufspringen konnte Marcel Beifus (VfL Wolfsburg), der das U 17-Trainerteam beim jüngsten Perspektivlehrgang in Kaiserau überzeugt hatte. Mit jeweils drei Spielern stellen Hertha BSC und die TSG Hoffenheim die meisten Akteure im EM-Kader der U 17.

"Bei der EURO möchten wir frech und unbekümmert auftreten", gibt Feichtenbeiner vor. "Die Jungs haben häufig gezeigt, wie gut sie kicken können - diese Spielfreude wollen wir nun konstanter leben und bei der EM mit erfolgreichen Resultaten verbinden."

Dass es gleich zu Beginn gegen namhafte Teams geht, kitzelt zusätzliche Begeisterung beim DFB-Nachwuchs hervor. Feichtenbeiner: "Allein die drei Namen unserer Vorrundengegner - Italien, Spanien und Österreich - machen deutlich, in welch reiz- und anspruchsvolle Gruppe wir gelost wurden. Das sorgt für besondere Spiele. Wir werden alles reinhauen, um das Viertelfinale zu erreichen und somit die Chance auf ein WM-Ticket zu wahren."

Der EM-Kader

Tor: Noah Atubolu (SC Freiburg), Tim Schreiber (RB Leipzig)

Abwehr: Luca Netz, Marton Dardai (beide Hertha BSC), Kerim Calhanoglu (TSG Hoffenheim), Jannis Lang (VfL Wolfsburg), Adrien Koudelka (FC Augsburg), Mehmet-Can Aydin (FC Schalke 04), Lasse Rosenboom (Werder Bremen)

Mittelfeld/Angriff: Marcel Beifus (VfL Wolfsburg), Jordan Meyer (VfB Stuttgart), Marco John, Maximilian Beier (beide TSG Hoffenheim), Lars Kehl (SC Freiburg), Malik Tillman (FC Bayern München), Lazar Samardzic (Hertha BSC), Marvin Obuz (1. FC Köln), Paul Nebel (1. FSV Mainz 05), Karim Adeyemi (FC Liefering), Nick Woltemade (Werder Bremen)

Auf Abruf: Daniel Adamczyk, Jan Thielmann, Tim Lemperle (alle 1. FC Köln), Ian Werner, Kevin Krüger (beide TSG Hoffenheim), Tim Böhmer, Ware Pakia (beide Borussia Dortmund), Fynn Otto (Eintracht Frankfurt), Jomaine Consbruch (Arminia Bielefeld), Christopher Scott (Bayer Leverkusen)

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