Google Pixel Frauen-Bundesliga
Wintertransfers: Meister FC Bayern holt nach Ulbrich auch Caruso

Während der Winter-Transferperiode, die am Montag endete, machten auch einige Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga von der Möglichkeit Gebrauch, ihre Kader für den Saisonendspurt noch zu verändern. Für zwei der prominentesten Neuverpflichtungen sorgte der FC Bayern München. Spitzenreiter Eintracht Frankfurt verzichtete dagegen auf Transfers. DFB.de mit einer Übersicht der Winterwechsel.
Unmittelbar vor der Schließung des Transferfensters verpflichtete Titelverteidiger FC Bayern, der punktgleich mit der Eintracht auf Platz zwei rangiert, noch Arianna Caruso als zusätzlichen Winterzugang. Die 25 Jahre alte italienische Nationalspielerin kommt auf Leihbasis vom italienischen Erstligisten Juventus Turin nach München. Carusos Leihvertrag beim aktuellen Deutschen Meister läuft bis zum Ende der laufenden Saison 2024/2025. Sie könnte am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) im Topspiel bei der formstarken TSG Hoffenheim ihr Debüt geben.
Caruso spielte seit der Saison 2017/2018 für Juventus Turin und gewann in dieser Zeit sechs Meisterschaften sowie jeweils dreimal den Pokal und Superpokal. Zwischen 2021 und 2023 wurde Caruso, die im zentralen Mittelfeld zu Hause ist, jeweils in das Team des Jahres der Serie A Femminile gewählt. Ihr Debüt für die italienische Nationalmannschaft feierte die gebürtige Römerin im Jahr 2019. Seitdem absolvierte sie insgesamt 53 Länderspiele.
"Für uns stehen entscheidende Phasen in der Saison an, dafür benötigen wir Spielerinnen wie Arianna", sagt Francisco De Sá Fardilha, Technischer Leiter der FC Bayern Frauen. "In unseren Spielen gegen Juventus war sie eine, die mit ihrer Leistung herausstach. Es ist kein Zufall, dass sie dort Kapitänin war und bei so einem traditionsreichen Verein so lange gespielt hat. Arianna bringt sowohl Attribute einer Spielmacherin als auch einer Holding Six mit. Damit haben wir mehr Möglichkeiten für unser Mittelfeld."
Schließlich fällt die englische Vizeweltmeisterin Georgia Stanway mit einem Außenbandriss im Knie für einige Zeit aus. Auch die deutsche Nationalspielerin Lena Oberdorf (Kreuz- und Innenbandverletzung) arbeitet noch an ihrem Comeback, während die Österreicherin Sarah Zadrazil (Muskelfaserriss) schon bald wieder zur Verfügung stehen dürfte.
Rekordspielerin verlässt Bremen nach 13 Jahren
Zuvor hatten die Münchnerinnen schon für einen überraschenden Winterwechsel gesorgt. Abwehrspielerin Michelle Ulbrich verließ den SV Werder Bremen nach 13 Jahren, um sich auf Leihbasis bis zum Saisonende ebenfalls dem FC Bayern anzuschließen. Mit insgesamt 265 Einsätzen ist die 28 Jahre alte Innenverteidigerin Rekordspielerin der Grün-Weißen. Sowohl 2015, 2017 als auch 2020 gelang Ulbrich mit Werder der Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga.
"Die Anfrage kam unerwartet und überraschend", gab Ulbrich bei ihrer Vorstellung zu. "Der FC Bayern ist ein Weltklub, spielt Champions League und steht dort im Viertelfinale. In einer so großartigen Mannschaft spielen zu können, ist für mich eine tolle Möglichkeit, weswegen ich das Angebot nicht ausschlagen wollte und konnte."
Birte Brüggemann, Leiterin Mädchen- und Frauenfußball beim SV Werder, erklärte: "Auch wenn eine Leihe von Mitch aus sportlicher Sicht eine starke Schwächung zur Rückrunde ist, möchten wir gerade dieser verdienten Spielerin die vielleicht einmalige Chance, zum FC Bayern zu wechseln, nicht verbauen. Wir schauen, wie wir den Verlust dieser Führungsspielerin auffangen können, um weiterhin eine erfolgreiche Saison zu spielen. Mitch wünschen wir von Herzen eine verletzungsfreie und erfolgreiche Rückrunde. Vielleicht wird ihr Traum der Nationalmannschaft mit diesem Schritt ebenso wahr." Bremen reagierte kurz vor Transferschluss mit der Verpflichtung von Abwehrspielerin Kaylie Ronan, die von der University of Notre Dame in den USA an die Weser wechselt.
Ebenfalls neu in München ist Momoko Tanikawa. Bereits im Januar 2024 hatte sich der FC Bayern die Dienste der japanischen Nationalspielerin gesichert. Bis zum zurückliegenden Jahreswechsel sammelte die offensive Mittelfeldspielerin Spielpraxis beim FC Rosengård. In der höchsten schwedischen Spielklasse steuerte die 19-Jährige in 20 Begegnungen 16 Treffer bei und wurde mit dieser Ausbeute Torschützenkönigin.
Ella Peddemors schon früher in Wolfsburg
Schon ein halbes Jahr früher, als es ursprünglich angedacht war, trägt Ella Peddemors das Trikot des DFB-Pokalsiegers VfL Wolfsburg. Die 22 Jahre alte Mittelfeldspielerin war nach der Bekanntgabe ihres Wechsels zum VfL zunächst weiterhin an ihren vorherigen Verein FC Twente Enschede verliehen worden, stieg jetzt aber schon zu Jahresbeginn in Wolfsburg in das Training ein und gab am Montag beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena als Einwechselspielerin ihren Einstand. "Ella hat ihre tolle Entwicklung beim FC Twente in der ersten Saisonhälfte kontinuierlich fortgesetzt und stand im November erstmals im Kader der niederländischen A-Nationalmannschaft", sagte Ralf Kellermann, VfL-Direktor für Frauenfußball.
Peddemors' Vertrag bei den "Wölfinnen" läuft bis zum 30. Juni 2027. In ihrer Statistik verzeichnet sie in dieser Saison 17 Einsätze und drei Tore für den FC Twente. Insgesamt hat sie 92 Pflichtspiele in der niederländischen Liga, den Pokalwettbewerben und der UEFA Women’s Champions League für den Klub bestritten. Darüber hinaus durchlief Peddemors als niederländische Junioren-Nationalspielerin alle Altersklassen seit der U 15.
Bayer 04 Leverkusen verpflichtet Ruby Grant
Der Tabellenvierte Bayer 04 Leverkusen hat die englische U 23-Nationalspielerin Ruby Grant verpflichtet. Die 22-Jährige wechselte vom schwedischen Topklub BK Häcken unters Bayer-Kreuz und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Die defensive Mittelfeldspielerin reiste ins Trainingslager ihres neuen Teams im spanischen Oliva Nova nach.
"Ruby ist in der Zentrale vielseitig einsetzbar und sowohl technisch als auch taktisch stark", erklärt Leverkusens Sportlicher Leiter Achim Feifel: "Sie bringt neben einer starken Physis auch eine beeindruckende Mentalität mit und agiert sehr variabel. Sie kann ihre Mitspielerinnen offensiv in Szene setzen, ihnen aber auch defensiv den Rücken freihalten."
Für Häcken absolvierte die defensive Mittelfeldspielerin Grant in der Saison 2024 insgesamt 28 Spiele, in denen sie zwei Tore und zwei Assists zur Vizemeisterschaft beisteuerte. In ihrer Jugend wurde die 13-malige englische U 23-Nationalspielerin, die auch irische Wurzeln hat, von 2011 bis 2018 in der Akademie des FC Arsenal ausgebildet. Anschließend spielte sie unter anderem ein Jahr lang in der US-College-Liga für die University of North Carolina. 2023 folgte der Wechsel nach Schweden.
"Bayer 04 hat international schon lange einen sehr guten Ruf, außerdem war die erste Saisonhälfte der Mannschaft beeindruckend", so Ruby Grant. "Ich freue mich sehr darauf, ab sofort Teil dieses Teams zu sein und um die Spitzenplätze mitzuspielen. Auf dem Platz möchte ich den Fans viel Leidenschaft und meine Kreativität im letzten Drittel zeigen.“
TSG Hoffenheim: Gia Corley zieht es in die USA
Auf bislang drei Einsätze für die im September reaktivierte deutsche U 23-Nationalmannschaft kommt Gia Corley. In der Meisterschaft läuft die Mittelfeldspielerin nun in der National Women’s Soccer League für den San Diego Wave FC anstatt für die TSG Hoffenheim auf. "Beim Wechsel haben für Gia auch private Gründe eine entscheidende Rolle gespielt, denn sie hat dadurch die Möglichkeit, näher an ihrer in den USA lebenden Schwester und deren Familie zu sein", erklärt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter bei den TSG-Frauen, über den Abgang der zweimaligen Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille (Bronze 2019, Silber 2020). Schon ohne Corley bestritten die Kraichgauerinnen ihre ersten beiden Ligaspiele des neuen Jahres beim FC Carl Zeiss Jena und beim SC Freiburg, gewannen jeweils auswärts 3:0.
Den Abgang einer Stammspielerin musste auch der SC Freiburg verkraften, bei dem Trainerin Theresa Merk nach ihrer Elternzeit an die Seitenlinie zurückgekehrt ist. Der englische Erstligist West Ham United FC hat die seit Saisonbeginn bestehende Leihe von Angreiferin Shekiera Martinez vorzeitig beendet. "West Ham hat mit dem früheren Leihende auf eigene personelle Ausfälle reagiert", sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin der SC-Frauen und -Mädchen.
Mit fünf Treffern und zwei Vorlagen war Martinez - ebenfalls U 23-Nationalspielerin - gemeinsam mit Selina Vobian in dieser Spielzeit Topscorerin bei den Freiburgerinnen. "Die vergangenen sechs Monate beim SC waren eine besondere und prägende Zeit", so Martinez. "Die wertvollen Erfahrungen, die ich in Freiburg gemacht habe, werde ich auf meinem weiteren Weg mitnehmen und stets in guter Erinnerung behalten."
Zwei Zugänge für Kölns neue Trainerin Carlson
Beim abstiegsbedrohten 1. FC Köln gibt es mit Torhüterin Aurora Mikaelsen (SK Brann/Norwegen) und Angreiferin Amélie Delabre (RSC Anderlecht/Belgien) nicht nur zwei Winterzugänge für den Kader. Das Team wird nun auch von Britta Carlson als neuer Trainerin betreut. Bis August war die 46-Jährige noch als Co-Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft tätig. Zu ihrer aktiven Zeit als Spielerin absolvierte sie 31 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft.
Mit den DFB-Frauen gewann sie 2004 Bronze bei den Olympischen Spielen in Athen und 2005 die Europameisterschaft in England. Auf Vereinsebene wurde die gebürtige Kielerin mit dem 1. FFC Turbine Potsdam Deutsche Meisterin 2006, DFB-Pokalsiegerin 2005 und 2006 und UEFA-Women‘s-Cup-Siegerin 2005 (heutige UEFA Women’s Champions League). Beim VfL Wolfsburg rückte sie nach ihrem Karriereende bei den "Wölfinnen" in den Trainerstab und gewann zweimal die UEFA Women’s Champions League, viermal die Deutsche Meisterschaft und fünfmal den DFB-Pokal. Für die Fußball-WM der Frauen 2011 in Deutschland engagierte sich Carlson als Botschafterin.
"Britta Carlson hat bei ihren Stationen in Wolfsburg und beim DFB national und international auf höchstem Niveau Erfahrung gesammelt", so Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim 1. FC Köln. "Sie passt zu unserer Spielidee und wir glauben, dass sie mit ihrer ehrgeizigen und zielorientierten Arbeitsweise alles daransetzen wird, mit unserer Mannschaft erfolgreich zu sein."
RB Leipzig holt Kadowaki und Ásgeirsdóttir
Auf dem Transfermarkt recht aktiv war auch RB Leipzig. So heuerte die 23 Jahre alte Offensivspielerin Mai Kadowaki vom aktuellen schwedischen Meister FC Rosengard bei den Sächsinnen an. Die Japanerin erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028.
Kadowaki steuerte in 43 Pflichtspielen für den FC Rosengard 18 Tore und zehn Vorlagen bei. Allein in der abgelaufenen Saison sammelte sie 19 Scorerpunkte in 25 Begegnungen. Vor ihrem Wechsel nach Europa spielte sie in der japanischen Universitätsliga und durchlief Japans Junioren-Nationalmannschaften.
"Mit Mai gewinnen wir eine vielseitige und technisch versierte Spielerin, die unsere Offensive mit ihren Qualitäten variabler machen wird", meint Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig. "Sie hat bereits auf internationalem Niveau überzeugt und bringt mit ihrem Spielstil eine neue Dynamik in unser Team.
Auch Emilía Kiær Ásgeirsdóttir gehört ab sofort zum Aufgebot von RB-Trainer Jonas Stephan. Die 20 Jahre alte Angreiferin wechselte vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland nach Leipzig, wo sie einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben hat. Mit Nordsjaelland gewann Ásgeirsdóttir in der Saison 2023/2024 die Meisterschaft und den Pokal in Dänemark, wurde außerdem Torschützenkönigin. Bereits in der Saison 2022/2023 war sie mit ihrem Team im dänischen Pokalwettbewerb erfolgreich. Auf internationaler Ebene absolvierte sie bislang unter anderem drei Länderspiele für Island.
Der Tabellenletzte 1. FFC Turbine Potsdam sicherte sich für den Kampf um den Klassenverbleib die Dienste der brasilianischen Stürmerin Thalia Dias De Souza (21), die kurzzeitig auch schon einmal in Portugal am Ball war. Potsdams direkter Konkurrent FC Carl Zeiss Jena kann ab sofort auf Mittelfeldspielerin Jenny Beyer (22) zurückgreifen, die zuletzt vier Jahre in den USA (Colorado Buffaloes) aktiv war. Ausgebildet wurde die frühere Junioren-Nationalspielerin beim SC Freiburg und bei der TSG Hoffenheim. Weitere Zugänge bei den Thüringerinnen sind die Offensivspielerinnen Leonie Kreil (27/zuvor SC Sand) und Isabella Jaron (23), die vom SCR Altach aus Österreich ausgeliehen wurde.
Die Wintertransfers der Google Pixel Frauen-Bundesliga
SV Werder Bremen
Zugänge: Sofia Nesterova (RFS Women/Lettland), Amani Mahmoud (eigene zweite Mannschaft), Kaylie Ronan (University of Notre Dame/USA)
Abgänge: Diede Lemey (FC Twente Enschede/Niederlande), Jasmin Sehan (Karriere beendet), Michelle Ulbrich (FC Bayern München)
SGS Essen
Zugänge: keine
Abgänge: Annika Enderle (Borussia Dortmund), Valentina Kröll (FC Basel/Schweiz)
Eintracht Frankfurt
Zugänge: keine
Abgänge: keine
SC Freiburg
Zugänge: keine
Abgänge: Shekiera Martinez (West Ham United/England)
TSG Hoffenheim
Zugänge: keine
Abgänge: Gia Corley (San Diego Wave FC/USA)
FC Carl Zeiss Jena
Zugänge: Jenny Beyer (Colorado Buffaloes/USA), Leonie Kreil (SC Sand), Isabella Jaron (SCR Altach/Österreich)
Abgänge: Luise Wildner (pausiert)
1. FC Köln
Zugänge: Aurora Mikaelsen (SK Brann/Norwegen), Amélie Delabre (RSCA Women/Belgien)
Abgänge: keine
RB Leipzig
Zugänge: Emilia Asgeirsdóttir (FC Nordsjaelland/Dänemark), Mai Kadowaki (FC Rosengard/Schweden)
Abgänge: Julia Pollak (1. FC Nürnberg)
Bayer 04 Leverkusen
Zugänge: Ruby Grant (BK Häcken FF/Schweden)
Abgänge: Julie Jorde (Bröndby IF/Norwegen)
FC Bayern München
Zugänge: Arianna Caruso (Juventus Turin/Italien), Michelle Ulbrich (SV Werder Bremen), Momoko Tanikawa (FC Rosengard/Schweden)
Abgänge: Samantha Kerr (FC Liverpool/England), Ana Maria Guzmán (Utah Royals FC/USA)
1. FFC Turbine Potsdam
Zugänge: Thalia Dias de Souza (JC Futebol Clube Itacoatiara/Brasilien), Lucia Stritzke (eigene zweite Mannschaft)
Abgänge: Kornelia Grosicka (Apollon Ladies FC/Zypern)
VfL Wolfsburg
Zugänge: Ella Peddemors (FC Twente/Niederlande)
Abgänge: Fenna Kalma (PSV Eindhoven/Niederlande), Nuria Rábano (Utah Royals FC/USA)
Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw

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