Michel leitet Pokalfinale - VAR kommt erstmals zum Einsatz

FIFA-Schiedsrichterin Fabienne Michel aus Mainz wird am 18. Mai das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln zwischen dem VfL Wolfsburg und SC Freiburg leiten. Anpfiff im Rhein-Energie-Stadion ist um 16.45 Uhr, die Partie wird live in der ARD und bei Sky übertragen. Beim Pokalhighlight wird zudem erstmals der Video Assistant Referee (VAR) eingesetzt.

Unterstützt wird die 28 Jahre alte Michel in Köln an der Seitenlinie von ihren Schiedsrichter-Assistentinnen Sina Diekmann aus Essen und Melissa Joos aus Leinfelden-Echterdingen. Als Vierte Offizielle wird Angelika Söder aus Nürnberg fungieren.

Außerdem kommt es zu einem Novum: Erstmals wird im Pokalfinale der Frauen der VAR zum Einsatz kommen. Katrin Rafalski aus Baunatal und Vanessa Arlt aus Greven sind die Video-Assistentinnen. Zudem kann die Torlinien-Technik genutzt werden.

Michel: "Ein absolutes Highlight in meiner Laufbahn"

Michel sagt: "Ich freue mich riesig über die Ansetzung für das DFB-Pokalfinale der Frauen. Das ist ein absolutes Highlight in meiner Laufbahn als Schiedsrichterin und eine große Auszeichnung. Das Spiel findet zum ersten Mal mit VAR statt, was ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung im Frauenbereich ist. Besonders gefreut habe ich mich über die Teamzusammensetzung. Die Nominierung ist eine Wertschätzung für die Arbeit, die wir in den vergangenen Jahren geleistet haben. Wir freuen uns sehr auf das Pokalendspiel."

Das Schiedsrichterinnenteam um Fabienne Michel wird das erste weibliche Gespann in Deutschland sein, das ein Pokalfinale mit VAR leiten wird. Unterstützung gibt es dabei von einer sehr erfahrenen Schiedsrichterin: Katrin Rafalski, die Schiedsrichterin des Jahres 2014/2015 und 2021/2022, pfiff selbst das Pokalfinale Jahr 2013 und kommt in den zwei höchsten Spielklassen der Frauen auf insgesamt 131 Partien. Seit 2019 fungiert sie zudem als Video-Assistentin bei Spielen der Männer und kommt nun auch bei der VAR-Premiere im Frauenfußball zum Einsatz. Vanessa Arlt assistiert ihr dabei.

Christine Baitinger, Sportliche Leiterin der Schiedsrichterinnen, sagt: "Der Einsatz der Video-Assistentinnen bei diesem Spiel ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung des Frauenfußballs. Unsere Schiedsrichterinnen sind durch die entsprechende Ausbildung und die Einsätze im Video-Assist-Center sehr gut darauf vorbereitet. Wir freuen uns auf diese Neuerung."

[ag]

FIFA-Schiedsrichterin Fabienne Michel aus Mainz wird am 18. Mai das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln zwischen dem VfL Wolfsburg und SC Freiburg leiten. Anpfiff im Rhein-Energie-Stadion ist um 16.45 Uhr, die Partie wird live in der ARD und bei Sky übertragen. Beim Pokalhighlight wird zudem erstmals der Video Assistant Referee (VAR) eingesetzt.

Unterstützt wird die 28 Jahre alte Michel in Köln an der Seitenlinie von ihren Schiedsrichter-Assistentinnen Sina Diekmann aus Essen und Melissa Joos aus Leinfelden-Echterdingen. Als Vierte Offizielle wird Angelika Söder aus Nürnberg fungieren.

Außerdem kommt es zu einem Novum: Erstmals wird im Pokalfinale der Frauen der VAR zum Einsatz kommen. Katrin Rafalski aus Baunatal und Vanessa Arlt aus Greven sind die Video-Assistentinnen. Zudem kann die Torlinien-Technik genutzt werden.

Michel: "Ein absolutes Highlight in meiner Laufbahn"

Michel sagt: "Ich freue mich riesig über die Ansetzung für das DFB-Pokalfinale der Frauen. Das ist ein absolutes Highlight in meiner Laufbahn als Schiedsrichterin und eine große Auszeichnung. Das Spiel findet zum ersten Mal mit VAR statt, was ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung im Frauenbereich ist. Besonders gefreut habe ich mich über die Teamzusammensetzung. Die Nominierung ist eine Wertschätzung für die Arbeit, die wir in den vergangenen Jahren geleistet haben. Wir freuen uns sehr auf das Pokalendspiel."

Das Schiedsrichterinnenteam um Fabienne Michel wird das erste weibliche Gespann in Deutschland sein, das ein Pokalfinale mit VAR leiten wird. Unterstützung gibt es dabei von einer sehr erfahrenen Schiedsrichterin: Katrin Rafalski, die Schiedsrichterin des Jahres 2014/2015 und 2021/2022, pfiff selbst das Pokalfinale Jahr 2013 und kommt in den zwei höchsten Spielklassen der Frauen auf insgesamt 131 Partien. Seit 2019 fungiert sie zudem als Video-Assistentin bei Spielen der Männer und kommt nun auch bei der VAR-Premiere im Frauenfußball zum Einsatz. Vanessa Arlt assistiert ihr dabei.

Christine Baitinger, Sportliche Leiterin der Schiedsrichterinnen, sagt: "Der Einsatz der Video-Assistentinnen bei diesem Spiel ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung des Frauenfußballs. Unsere Schiedsrichterinnen sind durch die entsprechende Ausbildung und die Einsätze im Video-Assist-Center sehr gut darauf vorbereitet. Wir freuen uns auf diese Neuerung."

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