Google Pixel Frauen-Bundesliga
1:0 in Leipzig: FC Bayern schließt zur Spitze auf

Titelverteidiger FC Bayern München bleibt Spitzenreiter Eintracht Frankfurt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiter dicht auf den Fersen. Das Team von Trainer Alexander Straus fuhr am 13. Spieltag einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg bei RB Leipzig ein und schloss nach Punkten wieder zum Ligaprimus aus Hessen auf. Die Eintracht, die bereits am Freitag das Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen 3:2 gewonnen hatte, weist allerdings die um zehn Treffer bessere Tordifferenz auf.
Vor 2015 Zuschauer*innen im ausverkauften Leipziger Stadion am Cottaweg sorgte FCB-Abwehrspielerin Magdalena Eriksson (12.) schon in der Anfangsphase für das einzige Tor der Partie. Zahlreiche weitere Chancen, vor allem für die Gäste, blieben beim vierten Münchner Dreier in Folge ungenutzt. RB Leipzig verlor nicht nur das Spiel, sondern in der Nachspielzeit auch noch Lou-Ann Joly, die wegen groben Foulspiels die Rote Karte sah (90.+2) und nun vorerst fehlen wird.
"Leipzig ist eine Mannschaft, die es jedem Gegner schwer machen kann. Dennoch glaube ich, dass es am Ende an uns liegt, was wir aus unseren Chancen machen", bilanzierte Bayern Münchens Nationalspielerin Giulia Gwinn nach dem zehnten Sieg im 13. Saisonspiel. "Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel super im Griff, verpassen es aber, das zweite und dritte Tor zu machen. Dadurch blieb das Spiel eben offen. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben."
RB erstmals in dieser Saison ohne Starke
Bei RB Leipzig gab es im Vergleich zur abschließenden Partie vor der Winterpause beim 1. FC Köln (3:1) nur eine Veränderung in der Anfangsformation. Für Ex-Nationalspielerin Sandra Starke, die wegen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel für mehrere Wochen ausfällt und damit erstmals in dieser Saison passen musste, startete die spätere "Rotsünderin" Lou-Ann Joly im Mittelfeld. Die beiden Winterzugänge Emilia Asgeirsdottir (vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland) und Mai Kadowaki (vom aktuellen schwedischen Meister FC Rosengard) nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Auf insgesamt vier Positionen wechselte Alexander Straus, Cheftrainer des FC Bayern München, gegenüber dem 2:0-Heimsieg gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam Mitte Dezember. Innenverteidigerin Magdalena Eriksson, Rechtsverteidigerin Giulia Gwinn sowie die beiden Offensivspielerinnen Linda Dallmann und Klara Bühl kehrten in die Startelf zurück. Während Linda Sembrant, Tuva Hansen und Alara Sehitler als Einwechselspielerinnen zum Aufgebot gehörten, steht die englische Vizeweltmeisterin Georgia Stanway (Außenbandriss) für längere Zeit nicht zur Verfügung.
Die zentrale Mittelfeldspielerin verlängerte damit die Verletztenliste beim aktuellen Meister. Weiterhin pausieren müssen Lena Oberdorf (Kreuz- und Innenbandverletzung) und Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion). Hinzu kam zuletzt auch Sarah Zadrazil (Muskelfaserriss). Magou Doucouré befindet sich noch im Aufbautraining und stand für die Partie in Leipzig ebenfalls nicht zur Verfügung. Torhüterin Mala Grohs wird nach ihrer Rückkehr in den Trainingsbetrieb zunächst Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln.
Viele FCB-Chancen - Nur Eriksson trifft per Kopf
In der ersten Halbzeit bestimmten die Gäste eindeutig das Geschehen. 11:2 Torschüsse und 72 Prozent Ballbesitz dokumentierten zur Pause die Dominanz der Münchnerinnen. Einziges Problem war die mangelhafte Chancenverwertung. So scheiterte Giulia Gwinn von der Strafraumgrenze freistehend an RB-Verteidigerin Julia Magerl, die sich entschlossen in den Schuss warf. Lea Schüller, die in Sachsen ihr 150. Spiel für den FC Bayern bestritt, köpfte aus kurzer Entfernung knapp vorbei, Linda Dallmann zögerte nach einem Traumpass von Sydney Lohmann frei vor dem Tor zu lange.
Für die hochverdiente Führung musste deshalb eine Standardsituation herhalten. Nach einem Eckball von Carolin Simon war die schwedische Nationalverteidigerin Magdalena Eriksson mit dem Kopf zur Stelle und ließ Leipzigs Torhüterin Elvira Herzog beim 0:1 (12.) keine Abwehrmöglichkeit.
Auf der Gegenseite wurde es nur zweimal ein wenig gefährlich. Zunächst strich ein Distanzschuss von Marleen Schimmer knapp am Tor vorbei. Kurz vor der Pause bekam die bei einem Eckball aufgerückte Abwehrspielerin Julia Landenberger per Kopf nicht genügend Druck auf den Ball, so dass Bayern-Torhüterin Ena Mahmutovic vor keine Probleme gestellt wurde.
Hoffmann verpasst beste Chance zum Ausgleich
Während die Gäste unverändert aus der Kabine kamen, wechselte RB-Trainer Jonas Stephan mit Emilia Asgeirsdottir (für Lara Marti) und Mai Kadowaki (für Vanessa Fudalla) zu Beginn der zweiten Halbzeit beide neuen Spielerinnen ein. Am Verlauf der Begegnung änderte sich auch danach nicht allzu viel. Weiterhin konnten sich die Sächsinnen nur selten befreien und wirklich gefährlich werden.
Dennoch hatte Leipzigs Nationalspielerin Giovanna Hoffmann nach etwas mehr als einer Stunde eine hochkarätige Möglichkeit zum Ausgleich. Emilia Asgeirsdottir legte mit einem Hackentrick sehenswert vor und die Mittelstürmerin verfehlte das Münchner Tor mit einem wuchtigen Schuss aus etwas spitzem Winkel nur knapp.
Insgesamt hatten die Münchnerinnen das Spiel jedoch weiterhin im Griff, verpassten aber bei guten Chancen von Linda Dallmann, Lea Schüller oder Pernille Harder die Entscheidung. So blieb es bis zum Abpfiff spannend. Kurz vor dem Ende handelte sich Leipzigs Lou-Ann Joly noch wegen eines überharten Einsteigens gegen Pernille Harder, die mit offener Sohle im Bereich der Wade getroffen wurde, die Rote Karte ein (90.+2).
125 Jahre DFB - 125 Jahre Fußballliebe
In Leipzig, genauer gesagt im "Restaurant zum Mariengarten", wurde am 28. Januar 1900 der Deutsche Fußball-Bund gegründet. Seinerzeit gehörten dem Verband überschaubare 90 Vereine an, aber das änderte sich rasch. Heute gibt es mehr als 24.000 Klubs mit mehr als 7,7 Millionen Mitgliedern. Dazwischen hat der DFB eine bewegte und bewegende Geschichte hingelegt, mit vielen Titeln, Tränen und Triumphen. 125 Jahre DFB bedeuten auch 125 Jahre Fußballliebe - für uns Anlass genug, auf dfb.de/fussballliebe zu sagen: "Ti amo, Fußball!" Auf dieser DFB.de-Subsite wollen wir auch mit den Fans und Fußballinteressierten in den Austausch kommen. Hier sammeln wir eure Themen - und machen sie zu unseren Themen.
Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw

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