"Wahl von Infantino macht Mut und Hoffnung"

Der Schweizer Gianni Infantino (45) ist zum Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beerbt damit den gesperrten Joseph S. Blatter (79), der 17 Jahre lang an der FIFA-Spitze gestanden hatte. Der DFB wurde in Zürich durch die beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel vertreten. DFB.de hat Stimmen zur Wahl gesammelt.

Dr. Rainer Koch (1. DFB-Vizepräsident): Wir sind froh und erleichtert, dass Gianni Infantino gewonnen hat und dass der europäische Fußball weiter starken Einfluss nehmen kann. Zusammen mit dem Reformpaket macht das Mut und gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Aber es gibt viel zu tun. Für mich ist das größte Trauma, wenn die FIFA zerstört würde und wir eine Situation wie im Boxen hätten und am Ende vier Weltmeister gekürt würden, weil wir uns nicht mehr auf eine Weltorganisation einigen könnten.

Wolfgang Niersbach (Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees): Das war ein guter Tag für die FIFA, vielleicht sogar ein historischer, das muss die Zukunft zeigen. Die Arbeit ist noch nicht beendet, sie beginnt mit dem heutigen Tag erst richtig. Ich bin froh, dass der aus meiner Sicht beste Kandidat gewonnen hat. Ich traue Gianni zu, dass ihm die Wende in Sachen Ansehen und Glaubwürdigkeit der FIFA gelingt.

Thomas Bach (IOC-Präsident): Herzlichen Glückwunsch an Gianni Infantino zu seiner Wahl. In diesen schwierigen Zeiten für den Fußball wünsche ich ihm alles Gute bei der Implementierung der vom außerordentlichen FIFA-Kongress beschlossenen Reformen. Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Sports.

Thomas de Maizière (Bundesinnenminister): Ich wünsche Herrn Infantino alles Gute und viel Durchhaltevermögen beim nötigen Aufräumprozess der FIFA. Die Reformen müssen konsequent weiter vorangetrieben werden. Hier gibt es für den neuen FIFA-Präsidenten viel zu tun."

[dfb/sid]

Der Schweizer Gianni Infantino (45) ist zum Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beerbt damit den gesperrten Joseph S. Blatter (79), der 17 Jahre lang an der FIFA-Spitze gestanden hatte. Der DFB wurde in Zürich durch die beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel vertreten. DFB.de hat Stimmen zur Wahl gesammelt.

Dr. Rainer Koch (1. DFB-Vizepräsident): Wir sind froh und erleichtert, dass Gianni Infantino gewonnen hat und dass der europäische Fußball weiter starken Einfluss nehmen kann. Zusammen mit dem Reformpaket macht das Mut und gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Aber es gibt viel zu tun. Für mich ist das größte Trauma, wenn die FIFA zerstört würde und wir eine Situation wie im Boxen hätten und am Ende vier Weltmeister gekürt würden, weil wir uns nicht mehr auf eine Weltorganisation einigen könnten.

Wolfgang Niersbach (Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees): Das war ein guter Tag für die FIFA, vielleicht sogar ein historischer, das muss die Zukunft zeigen. Die Arbeit ist noch nicht beendet, sie beginnt mit dem heutigen Tag erst richtig. Ich bin froh, dass der aus meiner Sicht beste Kandidat gewonnen hat. Ich traue Gianni zu, dass ihm die Wende in Sachen Ansehen und Glaubwürdigkeit der FIFA gelingt.

Thomas Bach (IOC-Präsident): Herzlichen Glückwunsch an Gianni Infantino zu seiner Wahl. In diesen schwierigen Zeiten für den Fußball wünsche ich ihm alles Gute bei der Implementierung der vom außerordentlichen FIFA-Kongress beschlossenen Reformen. Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Sports.

Thomas de Maizière (Bundesinnenminister): Ich wünsche Herrn Infantino alles Gute und viel Durchhaltevermögen beim nötigen Aufräumprozess der FIFA. Die Reformen müssen konsequent weiter vorangetrieben werden. Hier gibt es für den neuen FIFA-Präsidenten viel zu tun."