Gianni Infantino ist neuer FIFA-Präsident

Der Schweizer Gianni Infantino (45) ist zum Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beerbt damit den gesperrten Joseph S. Blatter (79), der 17 Jahre lang an der FIFA-Spitze gestanden hatte.

"Die FIFA hat harte Momente hinter sich, Krisenmomente. Aber das ist jetzt vorbei", sagte Infantino. "Wir möchten den Respekt der ganzen Welt. Wir werden mit Hingabe arbeiten, so dass wir uns wieder auf dieses wundervolle Spiel konzentrieren können."

Infantino setzte sich im Zürcher Hallenstadion gegen seinen größten Konkurrenten Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain/50) im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit von 115 der insgesamt 207 Stimmen durch. Für Scheich Salman votierten 88 Delegierte. Der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein (40) mit vier Stimmen und Jérôme Champagne (57) aus Frankreich ohne jegliche Unterstützung in der zweiten Runde waren chancenlos. Im ersten Durchgang Runde hatte keiner der insgesamt vier verbliebenen Kandidaten die für einen Sieg zunächst nötige Zweidrittelmehrheit erreicht. Der 62-jährige Südafrikaner Tokyo Sexwale hatte seine Kandidatur bereits vor dem ersten Urnengang zurückgezogen.

Auch der deutsche Fußball hat eine Stimme abgegeben. Die DFB-Delegation bestand aus den beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel.

[sid]

Der Schweizer Gianni Infantino (45) ist zum Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beerbt damit den gesperrten Joseph S. Blatter (79), der 17 Jahre lang an der FIFA-Spitze gestanden hatte.

"Die FIFA hat harte Momente hinter sich, Krisenmomente. Aber das ist jetzt vorbei", sagte Infantino. "Wir möchten den Respekt der ganzen Welt. Wir werden mit Hingabe arbeiten, so dass wir uns wieder auf dieses wundervolle Spiel konzentrieren können."

Infantino setzte sich im Zürcher Hallenstadion gegen seinen größten Konkurrenten Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain/50) im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit von 115 der insgesamt 207 Stimmen durch. Für Scheich Salman votierten 88 Delegierte. Der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein (40) mit vier Stimmen und Jérôme Champagne (57) aus Frankreich ohne jegliche Unterstützung in der zweiten Runde waren chancenlos. Im ersten Durchgang Runde hatte keiner der insgesamt vier verbliebenen Kandidaten die für einen Sieg zunächst nötige Zweidrittelmehrheit erreicht. Der 62-jährige Südafrikaner Tokyo Sexwale hatte seine Kandidatur bereits vor dem ersten Urnengang zurückgezogen.

Auch der deutsche Fußball hat eine Stimme abgegeben. Die DFB-Delegation bestand aus den beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel.