DFB-Pokal der Junioren

VfB Stuttgart erreicht Viertelfinale nach 0:2-Rückstand

08.11.2025
Dreht Pokalspiel in Braunschweig: die U 19 des VfB Stuttgart Foto: imago

Die U 19 des VfB Stuttgart steht im Viertelfinale um den DFB-Pokal der Junioren. Der viermalige Pokalsieger (zuletzt 2022) setzte sich in der Runde der verbliebenen 16 Teams bei Eintracht Braunschweig 3:2 (0:2) durch.

Dabei führten die Niedersachsen nach Toren von Jan Strauß (17.) und Abdel-Haq Awali (31.) bis zur 60. Minute 2:0. Dann aber leitete Tuncay Durna (60.) die Wende ein. Enis Redzepi (73.) und Neno Zezelj (86.) machten das Weiterkommen des VfB Stuttgart perfekt.

Der 1. FC Heidenheim 1846 sorgte beim 5:0 (3:0)-Heimsieg gegen den FC Energie Cottbus schon früh für klare Verhältnisse. Yannik Wagner (6.) und Tim Radöhl (18./44.) trafen während der ersten Halbzeit. Nach der Pause machte Yannik Wagner (72./82.), der für die FCH-Profis auch schon zweimal in der Bundesliga am Ball war, seinen Dreierpack perfekt.

1. FC Köln wird Favoritenrolle gerecht

Der 1. FC Köln wurde seiner Favoritenrolle beim 4:0 (1:0) gegen die Stuttgarter Kickers gerecht. Jason Ponente Ramirez (15.) brachte das Team von FC-Trainer Stefan Ruthenbeck schon in der Anfangsphase auf die Siegerstraße. Im zweiten Durchgang bauten Doppeltorschütze Fynn Schenten (54./59.) und der eingewechselte Kristian Markoski (90.+3) den Vorsprung aus.

Nach Verlängerung behielt der VfL Wolfsburg gegen die TSG Hoffenheim 5:1 (1:1, 0:1) die Oberhand. Dabei sah es nach dem Führungstreffer von Tamay Dügdü (31.) lange Zeit nach einem Erfolg der Gäste aus. Erst in der Schlussphase gelang VfL-Kapitän Till Neininger (80.) der Ausgleich. Nachdem Hoffenheims Tristan Spranger in der Nachspielzeit wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (90.+5), nutzten die Wolfsburger die Überzahl in der Verlängerung konsequent aus. Erneut Till Neininger (92.) sowie die eingewechselten Carl-Anton Sticherling (103./114.) und Marko Manduty (119.) brachten den Einzug in das Viertelfinale unter Dach und Fach.

Drei weitere Begegnungen des Achtelfinales gehen am Sonntag über die Bühne. Ab 11 Uhr treffen die Revierrivalen Borussia Dortmund und VfL Bochum sowie der FC Ingolstadt 04 und der 1. FC Kaiserslautern aufeinander. Außerdem hat Borussia Mönchengladbach ab 13 Uhr Heimrecht gegen Arminia Bielefeld. Das Duell zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig wurde auf Mittwoch, 3. Dezember (ab 12 Uhr), verschoben.

Das nachfolgende Viertelfinale ist für den 14. Dezember angesetzt. Das Halbfinale steht am 21. März 2026 an, das Finale steigt am 22. Mai 2026.

Kategorien: DFB-Pokal der Junioren

Autor: mspw