Frauen-Nationalmannschaft
Schult und Magull in Wolfsburg verabschiedet
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Im Rahmen des heutigen Heimspiels in der UEFA Women's Nations League gegen Schottland in der Wolfsburger Volkswagen Arena wurden Almuth Schult und Lina Magull verabschiedet. Nach 77 Spielen und 22 Toren endet Magulls Reise mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in Wolfsburg, wo sie selbst von 2012 bis 2015 im Verein spielte. Für Almuth Schult ist nicht nur ihre Laufbahn in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, sondern auch auf Vereinsebene vorbei. Nach 66 Länderspielen im deutschen Tor endet ihre Karriere in Wolfsburg, wo auch sie neun Jahre lang spielte und große Erfolge feierte.
Während des Aufwärmens beider Teams bedankten sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sowie DFB-Sportdirektorin Nia Künzer stellvertretend für alle Fußballfans auf dem Spielfeld für den Einsatz der beiden Spielerinnen in den vergangenen Jahren. Schult und Magull, die im März ihren Rücktritt aus dem DFB-Team verkündet hatten, erhielten Blumensträuße und eine Collage ihrer Sternstunden im Nationaltrikot.
Olympia-Gold 2016 in Rio
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft feierte Lina Magull am 22. Oktober 2015 beim EM-Qualifikationsspiel gegen Russland. Ihr letztes Spiel bestritt die inzwischen 30 Jahre alte Mittelfeldspielerin im Oktober 2024 beim 1:2 gegen Australien. Sie blickt auf eine lange Karriere und große Erfolge in den Auswahlmannschaften des DFB zurück.
Almuth Schult bestritt ihr erstes Länderspiel in der A-Nationalmannschaft am 15. Februar 2012 in der EM-Qualifikation gegen die Türkei. Ihren letzten Einsatz im deutschen Tor absolvierte die nun 34 Jahre alte Keeperin im November 2022 gegen die USA. Schult schrieb als erste Torhüterin, die nach ihrer Schwangerschaft wieder in die DFB-Auswahl zurückkehrte, Geschichte auf DFB-Ebene. Inzwischen erwartet sie ihr viertes Kind. Schult und Magull gewannen mit den DFB-Frauen 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold.
Kategorien: Frauen-Nationalmannschaft
Autor: mah

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