DFB-Pokal der Frauen
Pokal-Play-offs: Mainz gewinnt in Stuttgart

Der FSV Mainz 05 hat das Duell der großen Namen mit dem VfB Stuttgart in der Play-off-Runde des DFB-Pokals der Frauen für sich entschieden. Die Rheinland-Pfälzerinnen gewannen bei den Schwaben mit 2:0 (2:0). Ein Rekordspiel lieferte der FC Ingolstadt bei den Saalfeld Titans aus der Verbandsliga Thüringen mit 23:0 (12:0). Auch der VfR Warbeyen gewann souverän beim 1. FC Neubrandenburg mit 8:0 (5:0). Viktoria 1889 Berlin bezwang den VfL Bochum 2:1 (1:0).
Im einzigen Spiel über die volle Distanz verpasste Viertligist FSV Babelsberg eine Überraschung und musste sich dem ATS Buntentor 1:4 i.E. (1:1, 1:1) geschlagen geben. Außerdem gewann Victoria Hamburg 6:0 (3:0) beim TSV Solingen. FSV Gütersloh verlor zuhause gegen den 1. FC Magdeburg 0:2 (0:1). Hannover 96 siegte 6:0 (3:0) bei Borussia Pankow und der SV Meppen knapp mit 1:0 (0:0) bei Holstein Kiel. Die Offenbacher Kickers sicherten sich mit einem 2:0 (2:0) bei der SG Herrenberg das Ticket für die nächste Runde.
Im Duell der Ligakonkurrenten hat der VfB Stuttgart zuhause das Nachsehen. Die Gäste vom FSV Mainz 05 schlugen schon früh zu, als Maja Lara Pageler (4.) und Chiara Bouziane (11.) innerhalb der ersten Viertelstunde die Treffer der Partie erzielten. Die Gastgeberinnen konnten über die gesamte Spieldauer nichts Zählbares mehr entgegensetzen. Somit zieht Mainz in die nächste Runde ein.
Ingolstadts Rekordsieg 23:0
Zweitligist FC Ingolstadt gastierte beim Verbandsligisten Saalfeld Titans aus Thüringen - und lieferte ein Rekordspiel ab. Bereits zur Halbzeit führten die Schanzer 12:0. Emma Kusch steuerte fünf Treffer bei (15., 22., 32., 39., 45.), ebenso Magdalena Schwarz (6., 12., 47., 48., 89.). Nina Penzkofer (24., 36., 68., 76.) und Paula Vidovic (57., 60., 81., 85.) ließen den Ball jeweils viermal im Netz zappeln. Annika Kömm (11., 37.) und Mara Winter (20., 88.) trafen zweimal, Leonie Hein einmal (80.). Schwarz markierte den 23:0-Schlusspunkt in Saalfeld.
Viktoria Berlin empfing im Stadion Lichterfelde den VfL Bochum zu einer engen Partie. Die Berlinerinnen gingen durch ein Eigentor der Bochumerin Leana Zaugg früh in Führung (6.). Umgehend nach dem Seitenwechsel antworteten die Gäste aus dem Ruhrgebiet in Form von Cecilia Way zum Ausgleich (46.). In der 67. Minute gelang dem Zweitliganeuling Viktoria dank Kim Urbanek der entscheidende Treffer zum 2:1-Endstand.
Viertligist Babelsberg scheitert erst vom Punkt
Die Begegnung FSV Babelsberg gegen den ATS Buntentor fand über die volle Distanz keinen Sieger. Der Führung der Gäste durch Paula Rößeling (22.) konterte der Landesligist aus Brandenburg noch innerhalb der ersten Halbzeit dank einem Treffer von Jenny Löwe (37.). Weder die zweite Halbzeit, noch die Verlängerung ermittelte das Ticket zur nächsten Pokalrunde. Vom Elfmeterpunkt blieb Regionalligist Buntentor cool, während Babelsberg zweimal vergab. Damit stehen die Gäste aus Bremen-Buntentor nach einem 4:1 i.E. (1:1, 1:1) in der nächste Runde.
Der VfR Warbeyen mit einer souveränen Vorstellung beim 1. FC Neubrandenburg: Der Zweitligaaufsteiger aus dem 800-Seelen-Dorf bei Kleve bewies durchweg Dominanz und ließ dem Verbandsligisten kaum eine Chance. Moisa Verkuijl (6., 73.), Emily-Marie Guyens (29.), Aida Manoukian (32., 54., 56.), Jana Barbara (34.) und Lotte Masseling (42.) sorgten beim 8:0 für klare Verhältnisse.
Kategorien: DFB-Pokal der Frauen
Autor: dfb

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