Die deutsche U 18-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in das Winterturnier in Israel gestartet. In Schefajim unterlag das Team von DFB-Coach Guido Streichsbier Russland 1:3 (1:2). Nun richtet sich der Fokus auf das Kräftemessen gegen Gastgeber Israel am Mittwoch (ab 19 Uhr), ehe es am Freitag (ab 11 Uhr) zum Duell gegen die Vereinigten Arabischen Emirate kommt.
"Wir sind in einem Lernprozess, das hat man heute gesehen", sagt Streichsbier. "Wir betreiben einen großen Aufwand, bekommen aber zu einfache Gegentreffer. Da müssen wir konsequenter verteidigen. Leider sind die Jungs erst nach dem 0:2 richtig aufgewacht. Dann haben wir so gespielt, wie wir das wollten. In den 20 Minuten vor der Pause hatten wir unsere beste Phase. Der Kopfball nach einer Standardsituation, der Schuss in der 22. Minute nach einer schönen Kombination – Chancen wie diese muss man auf internationalem Niveau nutzen. Wobei auch das ein Lernprozess ist. Die Jungs müssen einfach ihre Erfahrungen sammeln. Was ich jedoch auch von einer neu zusammengesetzten Mannschaft erwarten kann, ist, dass sie sauber verteidigt. Nicht nur daran werden wir in den kommenden Tagen weiter arbeiten."
Kalte Dusche: Russland schlägt doppelt zu
Bereits in der zweiten Minute musste Mio Backhaus im deutschen Tor das erste Mal hinter sich greifen - Daniil Zorin erzielte das 1:0 für Russland. Das DFB-Team kam kaum in die Zweikämpfe und lief zu Beginn der Partie viel hinterher. Ben Labes (5.) hatte zwar kurz nach dem Gegentreffer die große Chance auf den Ausgleich, setzte seinen Kopfball aber knapp am Tor vorbei. Nikita Saltykov (10.) machte es besser und nickte zum 0:2 ein.
Deutschland schüttelte sich und kam dann besser ins Spiel. Dritan Maqkaj (17.) verkürzte nach einer schönen Kombination mit Labes und Meiko Wäschenbach mit einem satten Flachschuss auf 1:2. Der Anschlusstreffer zeigte Wirkung: Die DFB-Auswahl war nun deutlich giftiger in den direkten Duellen. Vor der Pause hätte Labes (41.) noch ausgleichen können, aber Georgii Arutiunian im russischen Kasten parierte stark. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit lief das deutsche Team an, hatte aber wenige zwingende Gelegenheiten. Die beste Chance hatte Labes (61.), der 16 Meter vor dem Tor allerdings einen Tick zu lang zögerte. Im direkten Gegenzug zeigte sich Russland abermals eiskalt und baute den Vorsprung aus. Backhaus verschätzte sich etwas und klärte nur unzureichend - Igor Dmitriev (62.) nutzte das gnadenlos aus und staubte zum 1:3-Endstand ab.
Die deutsche U 18-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in das Winterturnier in Israel gestartet. In Schefajim unterlag das Team von DFB-Coach Guido Streichsbier Russland 1:3 (1:2). Nun richtet sich der Fokus auf das Kräftemessen gegen Gastgeber Israel am Mittwoch (ab 19 Uhr), ehe es am Freitag (ab 11 Uhr) zum Duell gegen die Vereinigten Arabischen Emirate kommt.
"Wir sind in einem Lernprozess, das hat man heute gesehen", sagt Streichsbier. "Wir betreiben einen großen Aufwand, bekommen aber zu einfache Gegentreffer. Da müssen wir konsequenter verteidigen. Leider sind die Jungs erst nach dem 0:2 richtig aufgewacht. Dann haben wir so gespielt, wie wir das wollten. In den 20 Minuten vor der Pause hatten wir unsere beste Phase. Der Kopfball nach einer Standardsituation, der Schuss in der 22. Minute nach einer schönen Kombination – Chancen wie diese muss man auf internationalem Niveau nutzen. Wobei auch das ein Lernprozess ist. Die Jungs müssen einfach ihre Erfahrungen sammeln. Was ich jedoch auch von einer neu zusammengesetzten Mannschaft erwarten kann, ist, dass sie sauber verteidigt. Nicht nur daran werden wir in den kommenden Tagen weiter arbeiten."
Kalte Dusche: Russland schlägt doppelt zu
Bereits in der zweiten Minute musste Mio Backhaus im deutschen Tor das erste Mal hinter sich greifen - Daniil Zorin erzielte das 1:0 für Russland. Das DFB-Team kam kaum in die Zweikämpfe und lief zu Beginn der Partie viel hinterher. Ben Labes (5.) hatte zwar kurz nach dem Gegentreffer die große Chance auf den Ausgleich, setzte seinen Kopfball aber knapp am Tor vorbei. Nikita Saltykov (10.) machte es besser und nickte zum 0:2 ein.
Deutschland schüttelte sich und kam dann besser ins Spiel. Dritan Maqkaj (17.) verkürzte nach einer schönen Kombination mit Labes und Meiko Wäschenbach mit einem satten Flachschuss auf 1:2. Der Anschlusstreffer zeigte Wirkung: Die DFB-Auswahl war nun deutlich giftiger in den direkten Duellen. Vor der Pause hätte Labes (41.) noch ausgleichen können, aber Georgii Arutiunian im russischen Kasten parierte stark. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit lief das deutsche Team an, hatte aber wenige zwingende Gelegenheiten. Die beste Chance hatte Labes (61.), der 16 Meter vor dem Tor allerdings einen Tick zu lang zögerte. Im direkten Gegenzug zeigte sich Russland abermals eiskalt und baute den Vorsprung aus. Backhaus verschätzte sich etwas und klärte nur unzureichend - Igor Dmitriev (62.) nutzte das gnadenlos aus und staubte zum 1:3-Endstand ab.
