U 21 startet mit drei Neuen in heiße Phase

Im März gilt es, die Spitzenposition zu verteidigen: Die deutsche U 21-Nationalmannschaft führt ihre EM-Qualifikationsgruppe nach sechs Spielen mit 15 Punkten an. Am Freitag (ab 18.15 Uhr live auf ProSieben MAXX) trifft die von einigen Ausfällen gebeutelte Mannschaft von DFB-Trainer Antonio Di Salvo in Aachen auf Lettland. Vier Tage später steht am kommenden Dienstag (ab 17 Uhr, live bei ProSieben MAXX) das Gastspiel bei der israelischen Auswahl an, die punktgleich mit dem DFB-Team Zweite der Qualifikationsgruppe B ist. In der heißen Phase erstmals mit dabei sind drei Neulinge. DFB.de stellt Simon Asta, Faride Alidou und Felix Nmecha vor.

Simon Asta

Hinter dem 21-Jährigen liegen aufregende Tage. Mit seinem Verein Spvgg Greuther Fürth rehabilitierte sich Asta am Samstag für die 1:6-Pleite gegen RB Leipzig mit einem Remis gegen den Champions-League-Anwärter SC Freiburg. Beim 0:0 spielte der gebürtige Augsburger 90 Minuten als Rechtsverteidiger durch. Wenige Tage zuvor hatte sich ein unbekannter Anrufer per Telefon gemeldet: U 21-Coach Antonio Di Salvo nominierte Asta, der zuvor die U 20-Auswahl Deutschlands als Kapitän anführte, gemeinsam mit zwei weiteren Fürthern für die U 21. "Ich habe mich riesig über meine Nominierung für die U 21 gefreut. Unser gemeinsames Ziel ist es, beide Qualispiele zu gewinnen", sagt Asta. "Persönlich möchte ich mich im Training empfehlen und so viele Spielminuten sammeln wie möglich" – und damit an den Aufschwung, den er mit seinem siebten Saisoneinsatz im Verein erlebt hat, anknüpfen.

Faride Alidou

Der Shootingstar des Hamburger SV hat den Sprung geschafft. Im November 2021 war er wie Asta noch für die U 20 im Einsatz, steuerte zum 3:2 der Mannschaft von Christian Wörns bei den hochgehandelten Franzosen ein Tor und eine Vorlage bei. Nun nominierte Di Salvo den gebürtigen Wilhelmsburger, der bislang auf neun Scorerpunkte in 16 Ligaeinsätzen für den HSV kommt, erstmals für das wichtigste Nachwuchsteam Deutschlands. "Über die Nominierung habe ich mich sehr gefreut. Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft weiterzuhelfen und freue mich auf die Zeit bei der U 21", sagt Alidou. Coach Di Salvo wiederum freut sich auf einen technisch starken Dribbler: "Er hat riesiges Potenzial. Besonders seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins und seine Schnelligkeit fallen auf. Faride macht einen aufgeweckten Eindruck", so Di Salvo nach einem längeren Gespräch am Sonntagabend.

Felix Nmecha

Ein Name, der den Fans der U 21 und mittlerweile auch der deutschen Nationalmannschaft bestens bekannt ist. Bruder Lukas empfahl sich im vergangenen Sommer mit starken Auftritten und vielen Toren bei der U 21-EM für die A-Nationalmannschaft. Wie einst Lukas wechselte Felix Nmecha zu Jahresbeginn den Verband, spielt nach seiner Zeit in England nun wieder für Deutschland. Genau genommen ist es eine Rückkehr: Im Jahr 2018 hatte der Wolfsburger bereits drei Spiele für die deutsche U 18-Auswahl bestritten. "Ich freue mich, dass Felix sich aus voller Überzeugung dazu entschieden hat, wieder für sein Geburtsland Deutschland zu spielen. Er ist ein großes Talent", sagt Di Salvo über den Offensivspieler, der vergangenen Sommer von Manchester City zum VfL wechselte und bislang auf elf Bundesligaeinsätze kommt.

[jf]

Im März gilt es, die Spitzenposition zu verteidigen: Die deutsche U 21-Nationalmannschaft führt ihre EM-Qualifikationsgruppe nach sechs Spielen mit 15 Punkten an. Am Freitag (ab 18.15 Uhr live auf ProSieben MAXX) trifft die von einigen Ausfällen gebeutelte Mannschaft von DFB-Trainer Antonio Di Salvo in Aachen auf Lettland. Vier Tage später steht am kommenden Dienstag (ab 17 Uhr, live bei ProSieben MAXX) das Gastspiel bei der israelischen Auswahl an, die punktgleich mit dem DFB-Team Zweite der Qualifikationsgruppe B ist. In der heißen Phase erstmals mit dabei sind drei Neulinge. DFB.de stellt Simon Asta, Faride Alidou und Felix Nmecha vor.

Simon Asta

Hinter dem 21-Jährigen liegen aufregende Tage. Mit seinem Verein Spvgg Greuther Fürth rehabilitierte sich Asta am Samstag für die 1:6-Pleite gegen RB Leipzig mit einem Remis gegen den Champions-League-Anwärter SC Freiburg. Beim 0:0 spielte der gebürtige Augsburger 90 Minuten als Rechtsverteidiger durch. Wenige Tage zuvor hatte sich ein unbekannter Anrufer per Telefon gemeldet: U 21-Coach Antonio Di Salvo nominierte Asta, der zuvor die U 20-Auswahl Deutschlands als Kapitän anführte, gemeinsam mit zwei weiteren Fürthern für die U 21. "Ich habe mich riesig über meine Nominierung für die U 21 gefreut. Unser gemeinsames Ziel ist es, beide Qualispiele zu gewinnen", sagt Asta. "Persönlich möchte ich mich im Training empfehlen und so viele Spielminuten sammeln wie möglich" – und damit an den Aufschwung, den er mit seinem siebten Saisoneinsatz im Verein erlebt hat, anknüpfen.

Faride Alidou

Der Shootingstar des Hamburger SV hat den Sprung geschafft. Im November 2021 war er wie Asta noch für die U 20 im Einsatz, steuerte zum 3:2 der Mannschaft von Christian Wörns bei den hochgehandelten Franzosen ein Tor und eine Vorlage bei. Nun nominierte Di Salvo den gebürtigen Wilhelmsburger, der bislang auf neun Scorerpunkte in 16 Ligaeinsätzen für den HSV kommt, erstmals für das wichtigste Nachwuchsteam Deutschlands. "Über die Nominierung habe ich mich sehr gefreut. Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft weiterzuhelfen und freue mich auf die Zeit bei der U 21", sagt Alidou. Coach Di Salvo wiederum freut sich auf einen technisch starken Dribbler: "Er hat riesiges Potenzial. Besonders seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins und seine Schnelligkeit fallen auf. Faride macht einen aufgeweckten Eindruck", so Di Salvo nach einem längeren Gespräch am Sonntagabend.

Felix Nmecha

Ein Name, der den Fans der U 21 und mittlerweile auch der deutschen Nationalmannschaft bestens bekannt ist. Bruder Lukas empfahl sich im vergangenen Sommer mit starken Auftritten und vielen Toren bei der U 21-EM für die A-Nationalmannschaft. Wie einst Lukas wechselte Felix Nmecha zu Jahresbeginn den Verband, spielt nach seiner Zeit in England nun wieder für Deutschland. Genau genommen ist es eine Rückkehr: Im Jahr 2018 hatte der Wolfsburger bereits drei Spiele für die deutsche U 18-Auswahl bestritten. "Ich freue mich, dass Felix sich aus voller Überzeugung dazu entschieden hat, wieder für sein Geburtsland Deutschland zu spielen. Er ist ein großes Talent", sagt Di Salvo über den Offensivspieler, der vergangenen Sommer von Manchester City zum VfL wechselte und bislang auf elf Bundesligaeinsätze kommt.

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