U 19 dreht Partie gegen Norwegen

Sieg zum Jahresabschluss: Die deutschen U 19-Junioren haben nach dem 3:1 (2:1) am Donnerstag auch den zweiten Vergleich mit Norwegen innerhalb von vier Tagen gewonnen. Im spanischen Estepona siegte das Team von DFB-Trainer Christian Wörns dieses Mal durch zwei Tore in der Nachspielzeit 2:1 (0:0). Damit schließt die deutsche U 19 das Jahr mit sechs Siegen und nur einem Remis ab.

"Man hat gemerkt, dass die Norweger eine Revanche wollten, die waren sehr griffig", sagte Wörns. "Wir waren in der ersten Halbzeit zu fehlerhaft und fahrig, das Tempo war hoch, da hätten wir mehr Ruhe ins Spiel bringen müssen. Im letzten Drittel haben wir mitunter keine guten Entscheidungen getroffen. Dass wir das Spiel so spät noch drehen spricht für die Moral der Jungs."

Kojic gleicht aus - Bischof trifft zum Sieg

Im Vergleich zum ersten Duell hatte Wörns seine Mannschaft gleich auf acht Positionen umgebaut. Einzig Maurice Krattenmacher, Samuele Di Benedetto und Kelven Frees standen erneut in der Startelf. Im Quinta Football Center erspielte sich das DFB-Team im ersten Durchgang einige Möglichkeiten, scheiterte allerdings mehrmals am gut aufgelegten norwegischen Torhüter.

Norwegen ging hingegen in der 52. Minute in Führung und verteidigte im Anschluss den knappen Vorsprung bis zur 90. Minute. Doch die deutsche Mannschaft zeigte Moral und drehte das Spiel in der Nachspielzeit. Medin Kojic (SC Paderborn) erzielte zunächst mit seinem ersten Tor für die U 19 in der 90.+1 Minute den Ausgleich. Tom Bischof (90.+3), der auch bereits im ersten Spiel gegen Norwegen getroffen hatte, gelang sogar noch der Siegtreffer.

Die beiden Spiele gegen Norwegen dienten der U 19-Auswahl als Vorbereitung auf die 2. EM-Qualifikationsrunde, die im März 2024 ausgetragen wird. "Wir konnten hier viel zusammen trainieren, die Spiele sind natürlich wichtig aber das gemeinsame Training natürlich auch", zog Wörns ein positives Fazit. "Wir wollten hier auch den ein oder anderen nochmal heranführen und Spielzeit geben. Die Nationalmannschaft ist für die Jungs was besonderes, da ist immer etwas mehr Druck drauf als im Verein, damit müssen die lernen umzugehen."

[sid/hm]

Sieg zum Jahresabschluss: Die deutschen U 19-Junioren haben nach dem 3:1 (2:1) am Donnerstag auch den zweiten Vergleich mit Norwegen innerhalb von vier Tagen gewonnen. Im spanischen Estepona siegte das Team von DFB-Trainer Christian Wörns dieses Mal durch zwei Tore in der Nachspielzeit 2:1 (0:0). Damit schließt die deutsche U 19 das Jahr mit sechs Siegen und nur einem Remis ab.

"Man hat gemerkt, dass die Norweger eine Revanche wollten, die waren sehr griffig", sagte Wörns. "Wir waren in der ersten Halbzeit zu fehlerhaft und fahrig, das Tempo war hoch, da hätten wir mehr Ruhe ins Spiel bringen müssen. Im letzten Drittel haben wir mitunter keine guten Entscheidungen getroffen. Dass wir das Spiel so spät noch drehen spricht für die Moral der Jungs."

Kojic gleicht aus - Bischof trifft zum Sieg

Im Vergleich zum ersten Duell hatte Wörns seine Mannschaft gleich auf acht Positionen umgebaut. Einzig Maurice Krattenmacher, Samuele Di Benedetto und Kelven Frees standen erneut in der Startelf. Im Quinta Football Center erspielte sich das DFB-Team im ersten Durchgang einige Möglichkeiten, scheiterte allerdings mehrmals am gut aufgelegten norwegischen Torhüter.

Norwegen ging hingegen in der 52. Minute in Führung und verteidigte im Anschluss den knappen Vorsprung bis zur 90. Minute. Doch die deutsche Mannschaft zeigte Moral und drehte das Spiel in der Nachspielzeit. Medin Kojic (SC Paderborn) erzielte zunächst mit seinem ersten Tor für die U 19 in der 90.+1 Minute den Ausgleich. Tom Bischof (90.+3), der auch bereits im ersten Spiel gegen Norwegen getroffen hatte, gelang sogar noch der Siegtreffer.

Die beiden Spiele gegen Norwegen dienten der U 19-Auswahl als Vorbereitung auf die 2. EM-Qualifikationsrunde, die im März 2024 ausgetragen wird. "Wir konnten hier viel zusammen trainieren, die Spiele sind natürlich wichtig aber das gemeinsame Training natürlich auch", zog Wörns ein positives Fazit. "Wir wollten hier auch den ein oder anderen nochmal heranführen und Spielzeit geben. Die Nationalmannschaft ist für die Jungs was besonderes, da ist immer etwas mehr Druck drauf als im Verein, damit müssen die lernen umzugehen."

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