TSG-Kapitänin Dongus: "In dieser Saison kann alles passieren"

Seit mehr als zehn Jahren kickt Fabienne Dongus (29) für die TSG Hoffenheim und ist die Rekordspielerin des Klubs in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. In der vierten Saison trägt die fünfmalige Nationalspielerin die Kapitänsbinde. Im DFB.de-Interview spricht die Mittelfeldspielerin mit Mitarbeiter Ralf Debat vor dem DFB-Pokalachtelfinale am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen RB Leipzig über das Rennen um Rang drei, den Traum vom Pokalfinale und Zwillingsschwester Tamar.

DFB.de: Die TSG Hoffenheim war sehr gut in die neue Saison gestartet. Warum ist das Team zuletzt ein wenig aus dem Tritt geraten, Frau Dongus?

Fabienne Dongus: Das ist nicht leicht zu beantworten, da kommen einige Ursachen zusammen. Zum einen hatten wir schon viel Verletzungspech, konnten fast noch nie mit einer unveränderten Startformation in die nächste Partie gehen. So fehlt uns schon seit dem 2. Spieltag Mittelstürmerin Melissa Kössler, die unserem Spiel mit ihrer Präsenz im Strafraum extrem guttut. Zum anderen wissen wir aber auch, dass wir einfach bessere Leistungen bringen müssen als beispielsweise bei den Heimniederlagen gegen den SC Freiburg und die SGS Essen. Beide Gegner haben es sehr gut gemacht. Wir haben jedoch auch nicht die richtigen Mittel gefunden, um den Spielen unseren Stempel aufzudrücken.

DFB.de: Hat vielleicht das vorherige 2:2 im Spitzenspiel beim VfL Wolfsburg, als eine 2:0-Führung nicht zum Sieg gereicht hat, dabei eine Rolle gespielt?

Dongus: Das glaube ich nicht. Zugegeben: Ich war nach einem Spiel gegen Wolfsburg wohl noch nie so frustriert wie diesmal, weil wir den greifbar nahen Sieg noch aus der Hand gegeben haben. Das tat wirklich weh. Allerdings hat die Partie klar gezeigt, dass wir auch gegen die absoluten Topteams bestehen und punkten können. Von daher hat das ganz sicher nicht am Selbstvertrauen gekratzt.

DFB.de: In welchen Bereichen muss sich das Team vor allem steigern?

Dongus: Beim 0:3 gegen die SGS Essen hatten wir etwa 70 Prozent Ballbesitz, haben uns aber immer wieder Fehler und Ballverluste geleistet, mit denen wir unseren Gegner zum Kontern eingeladen haben. Das darf uns so nicht passieren. Daran müssen wir arbeiten.

DFB.de: Trotz der jüngsten Rückschläge belegt die TSG immer noch den dritten Tabellenplatz. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation?

Dongus: Sollten wir bis zum Ende auf dieser Position bleiben, würden wir uns dagegen ganz sicher nicht wehren. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich sehr viele Mannschaften in unmittelbarer Nähe befinden und dass wir durch unsere Ergebnisse eine noch bessere Ausgangsposition verpasst haben.

DFB.de: Während sich die Spitzenteams FC Bayern München und VfL Wolfsburg schon ein wenig abgesetzt haben, trennt Platz drei und sechs nur ein Punkt. Wie spannend wird das Rennen um die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb?

Dongus: Dass bis zum Saisonende fünf oder gar sechs Mannschaften um Platz drei kämpfen werden, kann ich mir nur schwer vorstellen. Es wird aber sicherlich sehr eng bleiben. Bei Eintracht Frankfurt muss man abwarten, wie das Team die Belastung durch drei Wettbewerbe wegsteckt. Essen und Leverkusen haben junge Mannschaften, die es bislang sehr gut machen. Auch Bremen, Köln und Freiburg entwickeln sich weiter. Entscheidend wird sein, welches Team Konstanz in seine Leistungen bekommt.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, den dritten Rang zu verteidigen?

Dongus: Das Potenzial haben wir definitiv. Wir sollten aber nicht so weit nach vorne blicken, sondern unseren Fokus immer nur auf die nächste Aufgabe richten. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass in dieser Saison wirklich alles passieren kann.

DFB.de: Sind Sie als erfahrene Spielerin und Kapitänin in der aktuellen Situation besonders gefordert?

Dongus: Es ist jetzt nicht so, dass wir alle schlechte Laune haben und die Stimmung im Keller ist. Dazu gibt es auch keinen Grund. Schließlich haben wir nach wie vor eine gute Ausgangslage. Dennoch sind die Führungsspielerinnen des Teams natürlich mit den jüngeren Mädels im Gespräch, um ihnen zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen. Mara Alber absolviert mit 18 Jahren beispielsweise gerade ihre erste richtige Bundesligasaison und spielt schon eine wichtige Rolle in unserem Team, Chiara D'Angelo hat gerade ihr Startelfdebüt hinter sich.

DFB.de: Wie gehen Sie damit um, dass Sie aktuell nicht als Stammspielerin gesetzt sind?

Dongus: Grundsätzlich will jede Spielerin am liebsten immer von Beginn an auflaufen. Das gilt natürlich auch für mich. Ich weiß aber, dass wir sehr viele junge und gute Spielerinnen im Kader haben. Da ist es ein normaler Prozess, dass sie auch die Möglichkeit bekommen, sich zu zeigen. Qualität hat jede bei uns. Der Trainer wird sicherlich immer wieder neu entscheiden, ob er auf Erfahrung oder jugendliche Unbekümmertheit setzen möchte. Ich kann damit gut umgehen.

DFB.de: Wie wollen Sie die Situation wieder verändern?

Dongus: Ich weiß um meine Stärken und werde auf jeden Fall alles dafür tun, um mich mit guten Leistungen anzubieten. Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt auch für ein hohes Trainingsniveau. Das wiederum hilft dem gesamten Team und jeder Spielerin.

DFB.de: Seit mehr als zehn Jahren sind Sie für die TSG am Ball. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Dongus: Ich kenne mich hier inzwischen natürlich bestens aus, fühle mich nach wie vor sehr wohl. Obwohl auch bei uns alles viel professioneller geworden ist, bleibt die TSG ein etwas anderer Verein und ist sehr familiär. Das gefällt mir.

DFB.de: Ihre Zwillingsschwester Tamar, mit der Sie bis dahin alles gemeinsam gemacht hatten, wechselte 2018 nach Italien, kickt inzwischen für den Grasshopper Club Zürich in der Schweiz. Wie sehr vermissen Sie sich gegenseitig?

Dongus: Zu Beginn war es eine große Umstellung für mich, mit der ich auch einige Zeit lang zu kämpfen hatte. Allerdings haben wir uns auch weiterhin regelmäßig gesehen und seit Tamars Wechsel nach Zürich sind wir ja auch nicht mehr so weit voneinander entfernt. Grundsätzlich hat sich jede ihr eigenes Leben aufgebaut, sodass wir es inzwischen gar nicht mehr so schlimm finden, nicht ständig zusammen zu sein. (lacht)

DFB.de: Wäre auch für Sie der Schritt ins Ausland eine Option oder wollen Sie Ihre Karriere in Hoffenheim beenden?

Dongus: Ich würde es nicht ausschließen, ebenfalls mal ins Ausland zu wechseln. Bisher war das aber nie ein ernsthaftes Thema, weil ich über all die Jahre das Projekt bei der TSG als noch nicht abgeschlossen angesehen habe. Daran hat sich auch nichts geändert. Aktuell läuft mein Vertrag in Hoffenheim bis 2025. Bis dahin habe ich auf jeden Fall keine anderen Pläne, als mit der TSG so erfolgreich wie möglich sein zu wollen. Im Rahmen meines Studiums der Wirtschaftspädagogik bin ich gerade dabei, meine Masterarbeit zu schreiben. Mal schauen, was die Zukunft bringt.

DFB.de: Ist die Teilnahme am DFB-Pokalfinale in Köln immer noch ein erklärtes Ziel?

Dongus: Auf jeden Fall. Wir haben in zehn Jahren in der Bundesliga schon einiges erreicht, das aber noch nie. Von daher ist das ein großer Traum, den wir uns gerne erfüllen möchten. Natürlich gehört auch immer ein wenig Losglück dazu. Wir haben aber die Qualität, um jeden Gegner besiegen zu können, wenn unsere Leistung stimmt. Also können wir auch das Endspiel erreichen.

DFB.de: Um die Chance zu wahren, muss im Achtelfinale am Sonntag gegen RB Leipzig ein Heimsieg gelingen. Es ist das erste Duell der beiden Klubs. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Partie?

Dongus: RB ist ein sehr guter Aufsteiger, der seine Stärken im Spiel mit dem Ball hat, also spielerische Qualitäten besitzt. Das hat das Team beispielsweise auch in den Duellen mit dem VfL Wolfsburg oder Bayer 04 Leverkusen gezeigt. Wir gehen sicherlich favorisiert in das Spiel, müssen uns allerdings deutlich steigern und eine Topleistung bringen.

DFB.de: Worauf wird es ankommen?

Dongus: Ich denke, es wird ein eher taktisch geprägtes Duell, in dem Leipzig auf unsere Fehler lauern wird. Da müssen wir auf der Hut sein und uns in den Zweikämpfen behaupten. Nach zwei Heimniederlagen nacheinander haben es unsere Fans definitiv verdient, dass wir als Sieger vom Feld gehen.

[mspw]

Seit mehr als zehn Jahren kickt Fabienne Dongus (29) für die TSG Hoffenheim und ist die Rekordspielerin des Klubs in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. In der vierten Saison trägt die fünfmalige Nationalspielerin die Kapitänsbinde. Im DFB.de-Interview spricht die Mittelfeldspielerin mit Mitarbeiter Ralf Debat vor dem DFB-Pokalachtelfinale am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen RB Leipzig über das Rennen um Rang drei, den Traum vom Pokalfinale und Zwillingsschwester Tamar.

DFB.de: Die TSG Hoffenheim war sehr gut in die neue Saison gestartet. Warum ist das Team zuletzt ein wenig aus dem Tritt geraten, Frau Dongus?

Fabienne Dongus: Das ist nicht leicht zu beantworten, da kommen einige Ursachen zusammen. Zum einen hatten wir schon viel Verletzungspech, konnten fast noch nie mit einer unveränderten Startformation in die nächste Partie gehen. So fehlt uns schon seit dem 2. Spieltag Mittelstürmerin Melissa Kössler, die unserem Spiel mit ihrer Präsenz im Strafraum extrem guttut. Zum anderen wissen wir aber auch, dass wir einfach bessere Leistungen bringen müssen als beispielsweise bei den Heimniederlagen gegen den SC Freiburg und die SGS Essen. Beide Gegner haben es sehr gut gemacht. Wir haben jedoch auch nicht die richtigen Mittel gefunden, um den Spielen unseren Stempel aufzudrücken.

DFB.de: Hat vielleicht das vorherige 2:2 im Spitzenspiel beim VfL Wolfsburg, als eine 2:0-Führung nicht zum Sieg gereicht hat, dabei eine Rolle gespielt?

Dongus: Das glaube ich nicht. Zugegeben: Ich war nach einem Spiel gegen Wolfsburg wohl noch nie so frustriert wie diesmal, weil wir den greifbar nahen Sieg noch aus der Hand gegeben haben. Das tat wirklich weh. Allerdings hat die Partie klar gezeigt, dass wir auch gegen die absoluten Topteams bestehen und punkten können. Von daher hat das ganz sicher nicht am Selbstvertrauen gekratzt.

DFB.de: In welchen Bereichen muss sich das Team vor allem steigern?

Dongus: Beim 0:3 gegen die SGS Essen hatten wir etwa 70 Prozent Ballbesitz, haben uns aber immer wieder Fehler und Ballverluste geleistet, mit denen wir unseren Gegner zum Kontern eingeladen haben. Das darf uns so nicht passieren. Daran müssen wir arbeiten.

DFB.de: Trotz der jüngsten Rückschläge belegt die TSG immer noch den dritten Tabellenplatz. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation?

Dongus: Sollten wir bis zum Ende auf dieser Position bleiben, würden wir uns dagegen ganz sicher nicht wehren. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich sehr viele Mannschaften in unmittelbarer Nähe befinden und dass wir durch unsere Ergebnisse eine noch bessere Ausgangsposition verpasst haben.

DFB.de: Während sich die Spitzenteams FC Bayern München und VfL Wolfsburg schon ein wenig abgesetzt haben, trennt Platz drei und sechs nur ein Punkt. Wie spannend wird das Rennen um die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb?

Dongus: Dass bis zum Saisonende fünf oder gar sechs Mannschaften um Platz drei kämpfen werden, kann ich mir nur schwer vorstellen. Es wird aber sicherlich sehr eng bleiben. Bei Eintracht Frankfurt muss man abwarten, wie das Team die Belastung durch drei Wettbewerbe wegsteckt. Essen und Leverkusen haben junge Mannschaften, die es bislang sehr gut machen. Auch Bremen, Köln und Freiburg entwickeln sich weiter. Entscheidend wird sein, welches Team Konstanz in seine Leistungen bekommt.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, den dritten Rang zu verteidigen?

Dongus: Das Potenzial haben wir definitiv. Wir sollten aber nicht so weit nach vorne blicken, sondern unseren Fokus immer nur auf die nächste Aufgabe richten. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass in dieser Saison wirklich alles passieren kann.

DFB.de: Sind Sie als erfahrene Spielerin und Kapitänin in der aktuellen Situation besonders gefordert?

Dongus: Es ist jetzt nicht so, dass wir alle schlechte Laune haben und die Stimmung im Keller ist. Dazu gibt es auch keinen Grund. Schließlich haben wir nach wie vor eine gute Ausgangslage. Dennoch sind die Führungsspielerinnen des Teams natürlich mit den jüngeren Mädels im Gespräch, um ihnen zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen. Mara Alber absolviert mit 18 Jahren beispielsweise gerade ihre erste richtige Bundesligasaison und spielt schon eine wichtige Rolle in unserem Team, Chiara D'Angelo hat gerade ihr Startelfdebüt hinter sich.

DFB.de: Wie gehen Sie damit um, dass Sie aktuell nicht als Stammspielerin gesetzt sind?

Dongus: Grundsätzlich will jede Spielerin am liebsten immer von Beginn an auflaufen. Das gilt natürlich auch für mich. Ich weiß aber, dass wir sehr viele junge und gute Spielerinnen im Kader haben. Da ist es ein normaler Prozess, dass sie auch die Möglichkeit bekommen, sich zu zeigen. Qualität hat jede bei uns. Der Trainer wird sicherlich immer wieder neu entscheiden, ob er auf Erfahrung oder jugendliche Unbekümmertheit setzen möchte. Ich kann damit gut umgehen.

DFB.de: Wie wollen Sie die Situation wieder verändern?

Dongus: Ich weiß um meine Stärken und werde auf jeden Fall alles dafür tun, um mich mit guten Leistungen anzubieten. Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt auch für ein hohes Trainingsniveau. Das wiederum hilft dem gesamten Team und jeder Spielerin.

DFB.de: Seit mehr als zehn Jahren sind Sie für die TSG am Ball. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Dongus: Ich kenne mich hier inzwischen natürlich bestens aus, fühle mich nach wie vor sehr wohl. Obwohl auch bei uns alles viel professioneller geworden ist, bleibt die TSG ein etwas anderer Verein und ist sehr familiär. Das gefällt mir.

DFB.de: Ihre Zwillingsschwester Tamar, mit der Sie bis dahin alles gemeinsam gemacht hatten, wechselte 2018 nach Italien, kickt inzwischen für den Grasshopper Club Zürich in der Schweiz. Wie sehr vermissen Sie sich gegenseitig?

Dongus: Zu Beginn war es eine große Umstellung für mich, mit der ich auch einige Zeit lang zu kämpfen hatte. Allerdings haben wir uns auch weiterhin regelmäßig gesehen und seit Tamars Wechsel nach Zürich sind wir ja auch nicht mehr so weit voneinander entfernt. Grundsätzlich hat sich jede ihr eigenes Leben aufgebaut, sodass wir es inzwischen gar nicht mehr so schlimm finden, nicht ständig zusammen zu sein. (lacht)

DFB.de: Wäre auch für Sie der Schritt ins Ausland eine Option oder wollen Sie Ihre Karriere in Hoffenheim beenden?

Dongus: Ich würde es nicht ausschließen, ebenfalls mal ins Ausland zu wechseln. Bisher war das aber nie ein ernsthaftes Thema, weil ich über all die Jahre das Projekt bei der TSG als noch nicht abgeschlossen angesehen habe. Daran hat sich auch nichts geändert. Aktuell läuft mein Vertrag in Hoffenheim bis 2025. Bis dahin habe ich auf jeden Fall keine anderen Pläne, als mit der TSG so erfolgreich wie möglich sein zu wollen. Im Rahmen meines Studiums der Wirtschaftspädagogik bin ich gerade dabei, meine Masterarbeit zu schreiben. Mal schauen, was die Zukunft bringt.

DFB.de: Ist die Teilnahme am DFB-Pokalfinale in Köln immer noch ein erklärtes Ziel?

Dongus: Auf jeden Fall. Wir haben in zehn Jahren in der Bundesliga schon einiges erreicht, das aber noch nie. Von daher ist das ein großer Traum, den wir uns gerne erfüllen möchten. Natürlich gehört auch immer ein wenig Losglück dazu. Wir haben aber die Qualität, um jeden Gegner besiegen zu können, wenn unsere Leistung stimmt. Also können wir auch das Endspiel erreichen.

DFB.de: Um die Chance zu wahren, muss im Achtelfinale am Sonntag gegen RB Leipzig ein Heimsieg gelingen. Es ist das erste Duell der beiden Klubs. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Partie?

Dongus: RB ist ein sehr guter Aufsteiger, der seine Stärken im Spiel mit dem Ball hat, also spielerische Qualitäten besitzt. Das hat das Team beispielsweise auch in den Duellen mit dem VfL Wolfsburg oder Bayer 04 Leverkusen gezeigt. Wir gehen sicherlich favorisiert in das Spiel, müssen uns allerdings deutlich steigern und eine Topleistung bringen.

DFB.de: Worauf wird es ankommen?

Dongus: Ich denke, es wird ein eher taktisch geprägtes Duell, in dem Leipzig auf unsere Fehler lauern wird. Da müssen wir auf der Hut sein und uns in den Zweikämpfen behaupten. Nach zwei Heimniederlagen nacheinander haben es unsere Fans definitiv verdient, dass wir als Sieger vom Feld gehen.

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