Marozsan vor EM-Auftakt gegen Schweden: "Wird ein harter Kampf"

Tag drei im Team Base Camp der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in den Niederlanden. Nur noch drei Tage bis zum EM-Auftaktspiel gegen Schweden am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD). In den Trainingseinheiten wird der letzte Feinschliff vorgenommen, die Anspannung wird größer. Denn mit dem Europameister von 1984 wartet ein ganz dicker Brocken auf das Team von Bundestrainerin Steffi Jones und ihre Spielführerin Dzsenifer Marozsan.

Wie sich die Mannschaft im Teamhotel in 's-Hertogenbosch eingelebt hat, wie hoch die Trainingsintensität ist und was vom Gegner Schweden zu halten ist, darüber haben Dzsenifer Marozsan und Co-Trainer Markus Högner auf der zweiten Pressekonferenz gesprochen. DFB.de hat mitgeschrieben.

DZSENIFER MAROZSAN ÜBER...

... DAS WIEDERSEHEN MIT SCHWEDENS CAROLINE SEGER: Ich freue mich natürlich, sie wiederzusehen. Aber ich halte nichts von Bilanzen. Jedes Spiel ist anders, jedes beginnt wieder bei Null, daher wird es ein harter Kampf.

... DAS LETZTE SPIEL GEGEN SCHWEDEN IM OLYMPIAFINALE: Ich habe fantastische Erinnerungen an das Spiel gegen Schweden im Maracana-Stadion. Das Endspiel bleibt unvergesslich. Aber jetzt spielen wir ein neues Turnier, wir starten wieder bei 0:0 und jetzt werden wir sehen, wer am Ende gewinnen wird.

... DIE EM-VORBEREITUNG: Ich finde es sehr positiv, wie die letzten Vorbereitungslehrgänge verlaufen sind. Wir haben zudem sehr gute Erkenntnisse aus den Testspielen gezogen. Auf dem Platz sieht man, dass die Mannschaft sehr, sehr guten Fußball spielt. Ich persönlich bin zufrieden und freue mich darauf, dass es bald los geht.

... IHRE ROLLE ALS SPIELFÜHRERIN: Die Frage von Steffi Jones kam unerwartet. Letztendlich bin ich aber wahnsinnig dankbar, dass sie mir das Vertrauen geschenkt hat. Persönlich habe ich nochmal den nächsten Schritt gemacht. Die Mannschaft ist genial, daher fühlt es sich gar nicht so an, als ob ich Spielführerin bin. Ich bin nämlich immer noch die Alte. Das Kapitänsamt und der Schritt ins Ausland - das in Kombination - hat mich nochmal weitergebracht - sportlich wie auch menschlich. Als Kapitän spüre ich keinen Extradruck. Ich gebe einfach immer mein Bestes und freue mich natürlich, dass ich in der Vergangenheit so viele Tore gegen Schweden geschossen habe. Ich werde auch jetzt wieder mein Bestes geben.

... VERANTWORTUNG: Für mich muss jeder Verantwortung übernehmen. Natürlich braucht man erfahrene Spielerinnen, die die Jungen mitziehen können. Aber letztendlich wird die gesamte Mannschaft Verantwortung übernehmen - auch die Spielerinnen, die zunächst auf der Bank sitzen, sind dafür wichtig. 

... DER AUSTAUSCH ZWISCHEN MANNSCHAFTSRAT UND TRAINERTEAM: Der Austausch ist sehr wichtig. Der Trainerstab macht eine sehr, sehr gute Arbeit. Die Kommunikation ist sehr gut. Die Spielerinnen müssen auf dem Platz Leistung bringen, daher ist es wichtig, dass wir mitsprechen können. Zum Beispiel, wenn die Mannschaft eine Pause braucht oder auch mal mehr machen will. Ich bin froh, dass das Trainerteam uns mit einbezieht und uns nach unserer Meinung fragt.

... IHR VERHÄLTNIS ZUR MANNSCHAFT: Meine Mannschaft ist meine zweite Familie. 

... DRUCK ALS EM-TITELVERTEIDIGER: Wir haben die Europameisterschaft sechs Mal gewonnen. Den nächsten Titel zu holen, wird schwer, weil der Frauenfußball näher aneinandergerückt ist.

... DEN BESUCH VON DFB-PRÄSIDENT REINHARD GRINDEL IM TEAMHOTEL: Das ist eine große Ehre und es tut gut, dass unser Präsident so hinter dem Frauenfußball steht. Das kann Extramotivation geben. Wir freuen uns auf seinen Besuch.

... MARKUS HÖGNER: Markus tut der Mannschaft unheimlich gut. Er ist immer sehr positiv. Wir sind alle froh, dass Markus mit seiner Erfahrung und lustigen Art bei uns ist. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.



Tag drei im Team Base Camp der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in den Niederlanden. Nur noch drei Tage bis zum EM-Auftaktspiel gegen Schweden am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD). In den Trainingseinheiten wird der letzte Feinschliff vorgenommen, die Anspannung wird größer. Denn mit dem Europameister von 1984 wartet ein ganz dicker Brocken auf das Team von Bundestrainerin Steffi Jones und ihre Spielführerin Dzsenifer Marozsan.

Wie sich die Mannschaft im Teamhotel in 's-Hertogenbosch eingelebt hat, wie hoch die Trainingsintensität ist und was vom Gegner Schweden zu halten ist, darüber haben Dzsenifer Marozsan und Co-Trainer Markus Högner auf der zweiten Pressekonferenz gesprochen. DFB.de hat mitgeschrieben.

DZSENIFER MAROZSAN ÜBER...

... DAS WIEDERSEHEN MIT SCHWEDENS CAROLINE SEGER: Ich freue mich natürlich, sie wiederzusehen. Aber ich halte nichts von Bilanzen. Jedes Spiel ist anders, jedes beginnt wieder bei Null, daher wird es ein harter Kampf.

... DAS LETZTE SPIEL GEGEN SCHWEDEN IM OLYMPIAFINALE: Ich habe fantastische Erinnerungen an das Spiel gegen Schweden im Maracana-Stadion. Das Endspiel bleibt unvergesslich. Aber jetzt spielen wir ein neues Turnier, wir starten wieder bei 0:0 und jetzt werden wir sehen, wer am Ende gewinnen wird.

... DIE EM-VORBEREITUNG: Ich finde es sehr positiv, wie die letzten Vorbereitungslehrgänge verlaufen sind. Wir haben zudem sehr gute Erkenntnisse aus den Testspielen gezogen. Auf dem Platz sieht man, dass die Mannschaft sehr, sehr guten Fußball spielt. Ich persönlich bin zufrieden und freue mich darauf, dass es bald los geht.

... IHRE ROLLE ALS SPIELFÜHRERIN: Die Frage von Steffi Jones kam unerwartet. Letztendlich bin ich aber wahnsinnig dankbar, dass sie mir das Vertrauen geschenkt hat. Persönlich habe ich nochmal den nächsten Schritt gemacht. Die Mannschaft ist genial, daher fühlt es sich gar nicht so an, als ob ich Spielführerin bin. Ich bin nämlich immer noch die Alte. Das Kapitänsamt und der Schritt ins Ausland - das in Kombination - hat mich nochmal weitergebracht - sportlich wie auch menschlich. Als Kapitän spüre ich keinen Extradruck. Ich gebe einfach immer mein Bestes und freue mich natürlich, dass ich in der Vergangenheit so viele Tore gegen Schweden geschossen habe. Ich werde auch jetzt wieder mein Bestes geben.

... VERANTWORTUNG: Für mich muss jeder Verantwortung übernehmen. Natürlich braucht man erfahrene Spielerinnen, die die Jungen mitziehen können. Aber letztendlich wird die gesamte Mannschaft Verantwortung übernehmen - auch die Spielerinnen, die zunächst auf der Bank sitzen, sind dafür wichtig. 

... DER AUSTAUSCH ZWISCHEN MANNSCHAFTSRAT UND TRAINERTEAM: Der Austausch ist sehr wichtig. Der Trainerstab macht eine sehr, sehr gute Arbeit. Die Kommunikation ist sehr gut. Die Spielerinnen müssen auf dem Platz Leistung bringen, daher ist es wichtig, dass wir mitsprechen können. Zum Beispiel, wenn die Mannschaft eine Pause braucht oder auch mal mehr machen will. Ich bin froh, dass das Trainerteam uns mit einbezieht und uns nach unserer Meinung fragt.

... IHR VERHÄLTNIS ZUR MANNSCHAFT: Meine Mannschaft ist meine zweite Familie. 

... DRUCK ALS EM-TITELVERTEIDIGER: Wir haben die Europameisterschaft sechs Mal gewonnen. Den nächsten Titel zu holen, wird schwer, weil der Frauenfußball näher aneinandergerückt ist.

... DEN BESUCH VON DFB-PRÄSIDENT REINHARD GRINDEL IM TEAMHOTEL: Das ist eine große Ehre und es tut gut, dass unser Präsident so hinter dem Frauenfußball steht. Das kann Extramotivation geben. Wir freuen uns auf seinen Besuch.

... MARKUS HÖGNER: Markus tut der Mannschaft unheimlich gut. Er ist immer sehr positiv. Wir sind alle froh, dass Markus mit seiner Erfahrung und lustigen Art bei uns ist. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.

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MARKUS HÖGNER ÜBER...

... DIE EM-VORBEREITUNG: Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hingelegt. Der entscheidende Punkt am Anfang war, dass sich die Spielerinnen erholen konnten von der langen Saison. Aber vor allen Dingen ist es super, dass die Mannschaft unsere Forderungen sehr gut umgesetzt hat. Ich denke, dass wir sehr gut gerüstet sind, um eine gute Rolle bei der Europameisterschaft zu spielen.

... DZSENIFER MAROZSAN: Ich kenne Dzsenni noch gut aus den Spielen gegen Frankfurt. Damals war sie schon eine außergewöhnliche Spielerin. Jetzt ist sie Weltklasse. Darüber hinaus ist sie auch ein bescheidener Mensch, bei dem das Team an erster Stelle steht. Ich genieße es jeden Tag, mit ihr zusammenzuarbeiten.

... SEINE AUFGABEN: Ich beschäftige mich jeden Tag 18 Stunden mit Fußball und habe hier als Trainer nochmal den nächsten Step gemacht. Ich lerne aber auch noch viel von den Spielerinnen und es ist ein Traum, tagtäglich mit Weltklassespielerinnen zusammenzuarbeiten.

... GEGNER SCHWEDEN: Wenn man die letzten drei Spiele sieht, die Schweden absolviert hat, hatten sie neun Spielerinnen auf dem Feld, die auch im Olympiafinale auf dem Platz standen. Es hat sich also nicht allzuviel geändert. Schweden ist eine kämpferische und robuste Mannschaft. Ich bin aber positiv gestimmt, dass wir ein gutes Spiel abliefern werden.

... DIE ZUSAMMENARBEIT IM TRAINERTEAM: Steffi ist ein Teamplayer, sie bezieht mich und den gesamten Trainerstab immer wieder mit ein. Am Ende trifft sie aber die Entscheidung. Meine Aufgabe ist es, ihr den Rücken freizuhalten. Und ich hoffe, dass ich diese Rolle gut ausfülle. Zudem bin ich verantwortlich für die Gegneranalyse. Insgesamt ist jede Einheit im Trainerteam absolutes Teamwork.

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