Loderer: "Mit gutem Bauchgefühl in die EM-Qualifikation"

Mit Selbstvertrauen blickt die U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft nach der kürzlich beendeten Länderspielmaßnahme auf die anstehende - und alles entscheidende - EM-Qualifikationsrunde in Hannover Mitte März. Während der Maßnahme spielte das Team von Trainerin Sabine Loderer zunächst 1:1 gegen die Schweiz, in Pisa konnte sich das Team dann aber gegen Italien souverän mit 2:0 durchsetzen. Im DFB.de-Interview spricht Loderer über die Entwicklung ihres Teams, ihre Zuversicht für die EM-Qualifikation und die wichtige Rolle der Fans.

DFB.de: Sabine Loderer, nach der vielen harten Arbeit: Wie sehr hatte sich Ihr Team das Erfolgserlebnis gegen Italien verdient?

Sabine Loderer: Sehr! Die Mädels sind in dieses erwartet intensive Spiel mit viel Überzeugung gegangen und haben ab der ersten Minute eine gute Präsenz ausgestrahlt. Wir haben unser Spiel durchgezogen und die wenigen brenzligen Situation im Kollektiv und großer Defensivlust entschärft, sodass am Schluss die Null gestanden ist. Dass wir nach der verdienten 1:0-Führung nach einem Standard noch ein Tor der Marke "Spielfreude" drauflegen, lässt uns mit einem guten Gefühl aus der Länderspielmaßnahme gehen.

DFB.de: Wie wichtig war der Sieg für das Selbstvertrauen, das Ihre Mannschaft bei der zweiten EM-Qualifikationsrunde brauchen wird?

Loderer: Extrem wichtig. Uns wurde gezeigt, dass neben dem fußballerischen Fundament und unserer Spielidee, die wir im letzten halben Jahr mit dem Jahrgang erarbeitet haben, der Glaube an uns selbst und die Überzeugung, mit der man die Spiele angeht, die entscheidenden Faktoren sind, um enge Spiele zu gewinnen.

DFB.de: Im Vergleich zur vorherigen Maßnahme: Wie und in welchen Bereichen hat sich Ihre Mannschaft weiterentwickelt?

Loderer: Wir haben in den Trainingseinheiten unser Spiel in die Spitze in den Fokus gerückt und darin klar erkennbar einen nächsten Schritt machen können. Wie wir das 1:0 gegen die Schweizerinnen herausspielen, hat uns im Trainer*innen-Team ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Das Italien-Spiel hat unser Leitbild und das damit einhergehende Selbstverständnis, das wir bei dieser Maßnahme geschärft haben, unterstrichen. Die Mädels gehen individuell Schritt für Schritt ihren Weg und ziehen super mit, so dass sich konsequenterweise auch unsere Teamperformance weiterentwickelt. Auch die kurzfristigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle haben das Team nicht aus der Ruhe gebracht, und jede hat die Situation so angenommen, wie sie nun mal war.

DFB.de: Mit welchem Gefühl blicken Sie nun auf die anstehende entscheidende Qualifikationsrunde für die EM?

Loderer: Wir gehen mit einem guten Bauchgefühl in die EM-Qualifikation. Schön ist, dass sich die Mädels im letzten Spiel vor der Quali für den Aufwand, den sie betreiben, mit einem Sieg gegen einen guten Gegner belohnen konnten. Wir sind auf jeden Fall startklar für die Qualispiele.

DFB.de: Welche Rolle könnte dabei die Unterstützung von den heimischen Rängen spielen?

Loderer: Wir konnten im letzten Jahr selbst erleben, wie sehr eine Tribüne voller Heimfans ein Team pushen kann, als wir im entscheidenden dritten Gruppenspiel gegen Portugal vor einer quasi portugiesischen Tribüne nicht nur dem Druck auf dem Feld, sondern auch von draußen Stand halten mussten. Wir würden uns wünschen, dass wir unsere Spiele, die allesamt aufgrund des Qualifikationsmodus irgendwo K.o.-Charakter haben, vor einer tollen Heimkulisse in Schwarz-Rot-Gold bestreiten können. Daher freuen uns wir über jeden Fan, der uns vor Ort unterstützt.

[agr]

Mit Selbstvertrauen blickt die U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft nach der kürzlich beendeten Länderspielmaßnahme auf die anstehende - und alles entscheidende - EM-Qualifikationsrunde in Hannover Mitte März. Während der Maßnahme spielte das Team von Trainerin Sabine Loderer zunächst 1:1 gegen die Schweiz, in Pisa konnte sich das Team dann aber gegen Italien souverän mit 2:0 durchsetzen. Im DFB.de-Interview spricht Loderer über die Entwicklung ihres Teams, ihre Zuversicht für die EM-Qualifikation und die wichtige Rolle der Fans.

DFB.de: Sabine Loderer, nach der vielen harten Arbeit: Wie sehr hatte sich Ihr Team das Erfolgserlebnis gegen Italien verdient?

Sabine Loderer: Sehr! Die Mädels sind in dieses erwartet intensive Spiel mit viel Überzeugung gegangen und haben ab der ersten Minute eine gute Präsenz ausgestrahlt. Wir haben unser Spiel durchgezogen und die wenigen brenzligen Situation im Kollektiv und großer Defensivlust entschärft, sodass am Schluss die Null gestanden ist. Dass wir nach der verdienten 1:0-Führung nach einem Standard noch ein Tor der Marke "Spielfreude" drauflegen, lässt uns mit einem guten Gefühl aus der Länderspielmaßnahme gehen.

DFB.de: Wie wichtig war der Sieg für das Selbstvertrauen, das Ihre Mannschaft bei der zweiten EM-Qualifikationsrunde brauchen wird?

Loderer: Extrem wichtig. Uns wurde gezeigt, dass neben dem fußballerischen Fundament und unserer Spielidee, die wir im letzten halben Jahr mit dem Jahrgang erarbeitet haben, der Glaube an uns selbst und die Überzeugung, mit der man die Spiele angeht, die entscheidenden Faktoren sind, um enge Spiele zu gewinnen.

DFB.de: Im Vergleich zur vorherigen Maßnahme: Wie und in welchen Bereichen hat sich Ihre Mannschaft weiterentwickelt?

Loderer: Wir haben in den Trainingseinheiten unser Spiel in die Spitze in den Fokus gerückt und darin klar erkennbar einen nächsten Schritt machen können. Wie wir das 1:0 gegen die Schweizerinnen herausspielen, hat uns im Trainer*innen-Team ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Das Italien-Spiel hat unser Leitbild und das damit einhergehende Selbstverständnis, das wir bei dieser Maßnahme geschärft haben, unterstrichen. Die Mädels gehen individuell Schritt für Schritt ihren Weg und ziehen super mit, so dass sich konsequenterweise auch unsere Teamperformance weiterentwickelt. Auch die kurzfristigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle haben das Team nicht aus der Ruhe gebracht, und jede hat die Situation so angenommen, wie sie nun mal war.

DFB.de: Mit welchem Gefühl blicken Sie nun auf die anstehende entscheidende Qualifikationsrunde für die EM?

Loderer: Wir gehen mit einem guten Bauchgefühl in die EM-Qualifikation. Schön ist, dass sich die Mädels im letzten Spiel vor der Quali für den Aufwand, den sie betreiben, mit einem Sieg gegen einen guten Gegner belohnen konnten. Wir sind auf jeden Fall startklar für die Qualispiele.

DFB.de: Welche Rolle könnte dabei die Unterstützung von den heimischen Rängen spielen?

Loderer: Wir konnten im letzten Jahr selbst erleben, wie sehr eine Tribüne voller Heimfans ein Team pushen kann, als wir im entscheidenden dritten Gruppenspiel gegen Portugal vor einer quasi portugiesischen Tribüne nicht nur dem Druck auf dem Feld, sondern auch von draußen Stand halten mussten. Wir würden uns wünschen, dass wir unsere Spiele, die allesamt aufgrund des Qualifikationsmodus irgendwo K.o.-Charakter haben, vor einer tollen Heimkulisse in Schwarz-Rot-Gold bestreiten können. Daher freuen uns wir über jeden Fan, der uns vor Ort unterstützt.

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