Kleinherne: "Unser Anspruch ist der Titel"

Nach dem hart erkämpften 2:0 über Spanien und dem damit verbundenen Einzug ins EM-Viertelfinale als Gruppensieger stellten sich Verteidigerin Sophia Kleinherne und Assistenztrainer Patrik Grolimund in einer Presserunde den Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Sophia Kleinherne über... 

... ihr EM-Debüt: Ich habe im Laufe des Spiels schnell gemerkt, dass es um mehr als nur drei Punkte geht und deshalb war bei mir und dem Team eine gewisse Anspannung da. Ich habe den Moment sehr genossen, als ich aufs Feld gekommen bin. Das hat mich sehr stolz gemacht und es war ein schönes Gefühl, das Spiel auch noch so erfolgreich zu bestreiten.

... den morgendlichen Fragebogen: Den sollen wir möglichst vor dem Frühstück ausfüllen. Dort geht es darum, wie wir uns fühlen oder wie wir geschlafen haben. Das hilft extrem bei der Trainingsplanung, weil man im Training auch einfach mal rausgenommen wird, wenn man nicht ganz so fit ist. Da wird sehr gut auf unsere Bedürfnisse eingegangen.

... die Abwehrleistung gegen Spanien: Wenn man gesehen hat, welche Freude wir beim Verteidigen an den Tag gelegt haben, dann ist das ein Schlüssel, den wir hoffentlich durch das gesamte Turnier ziehen können. Mit Ball ist es immer einfach, Spielfreude zu zeigen, aber ich habe einen großen Respekt davor, wie uns das gegen den Ball gelungen ist.

... die hohe mediale Aufmerksamkeit: Wir wollen gesehen werden und die Bühne nutzen, um uns zu zeigen und unsere Qualitäten präsentieren zu können. Es ist unglaublich schön, diese Präsenz und die Wertschätzung zu spüren. Wir möchten die Euphoriewelle mitnehmen und dafür sorgen, dass diese Aufmerksamkeit zur Selbstverständlichkeit wird.

... die möglichen kommenden Gegner: Wenn man Europameister werden möchte, muss man jeden schlagen. Wir nehmen jedes Spiel sehr ernst, egal welcher Gegner kommt. Das gilt natürlich auch für das letzte Gruppenspiel.

... ihre Position: Es wurde vor der EM ganz klar kommuniziert, dass ich auf der linken Außenverteidigerposition eingesetzt werde. Das ist etwas ungewohnt, aber ich nehme die kleine Challenge für mich an. Es ist auch ein Mehrwert für mich und die Mannschaft, dass ich auf mehreren Positionen spielen kann.

... den Druck im Turnier: Es tat uns sicherlich gut, dass mit uns nicht so extrem zu rechnen war. Den größten Druck machen wir uns aber selber, weil es unser Anspruch und unser Ziel ist, den Titel zu gewinnen.

Patrik Grolimund über...

... die Regeneration nach dem Spiel: Es war ein sehr, sehr intensives Spiel. Um die Akkus wieder aufzuladen, haben wir erprobte Methoden und die Abläufe rund um das Spiel sind bei uns stark ritualisiert.

... Lina Magull: Lina wurde nicht aus taktischen Gründen oder wegen ihrer Leistung in der Halbzeit ausgewechselt, sondern weil sie uns klar signalisiert hat, dass sie was spürt. Sie ist jetzt in Behandlung, hat die Regeneration heute auch schon komplett mitgemacht. Stand heute würde ich nicht davon sprechen, dass sie verletzt ist.

... das Spiel gegen Finnland: Wir haben einen sehr hohen Anspruch an unsere fußballerische Leistung auf dem Platz. Wir wollen wieder dominant spielen, frisch auftreten und das Publikum im Stadion und zuhause mitnehmen.

... den Konkurrenzkampf im Tor: Da bekomme ich fast Gänsehaut. Die Spielerinnen wollen sich mit den Besten messen und das tun sie beim Torwarttraining. Wir haben drei Weltklassetorhüterinnen und einen Weltklassetorhütertrainer. Die Torhüterinnenposition ist eine Schlüsselqualität in unserer Nationalmannschaft.

... England und das Turnier: Es ist ein geiles Turnier bis jetzt, auch für den Gastgeber, die super gestartet sind. Es ist wichtig, dass die besten Mannschaften auch ins Viertelfinale kommen, um sich untereinander zu messen. Ich würde sehr gerne noch gegen England spielen, das hängt aber auch von ihnen ab.

[dfb]

Nach dem hart erkämpften 2:0 über Spanien und dem damit verbundenen Einzug ins EM-Viertelfinale als Gruppensieger stellten sich Verteidigerin Sophia Kleinherne und Assistenztrainer Patrik Grolimund in einer Presserunde den Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Sophia Kleinherne über... 

... ihr EM-Debüt: Ich habe im Laufe des Spiels schnell gemerkt, dass es um mehr als nur drei Punkte geht und deshalb war bei mir und dem Team eine gewisse Anspannung da. Ich habe den Moment sehr genossen, als ich aufs Feld gekommen bin. Das hat mich sehr stolz gemacht und es war ein schönes Gefühl, das Spiel auch noch so erfolgreich zu bestreiten.

... den morgendlichen Fragebogen: Den sollen wir möglichst vor dem Frühstück ausfüllen. Dort geht es darum, wie wir uns fühlen oder wie wir geschlafen haben. Das hilft extrem bei der Trainingsplanung, weil man im Training auch einfach mal rausgenommen wird, wenn man nicht ganz so fit ist. Da wird sehr gut auf unsere Bedürfnisse eingegangen.

... die Abwehrleistung gegen Spanien: Wenn man gesehen hat, welche Freude wir beim Verteidigen an den Tag gelegt haben, dann ist das ein Schlüssel, den wir hoffentlich durch das gesamte Turnier ziehen können. Mit Ball ist es immer einfach, Spielfreude zu zeigen, aber ich habe einen großen Respekt davor, wie uns das gegen den Ball gelungen ist.

... die hohe mediale Aufmerksamkeit: Wir wollen gesehen werden und die Bühne nutzen, um uns zu zeigen und unsere Qualitäten präsentieren zu können. Es ist unglaublich schön, diese Präsenz und die Wertschätzung zu spüren. Wir möchten die Euphoriewelle mitnehmen und dafür sorgen, dass diese Aufmerksamkeit zur Selbstverständlichkeit wird.

... die möglichen kommenden Gegner: Wenn man Europameister werden möchte, muss man jeden schlagen. Wir nehmen jedes Spiel sehr ernst, egal welcher Gegner kommt. Das gilt natürlich auch für das letzte Gruppenspiel.

... ihre Position: Es wurde vor der EM ganz klar kommuniziert, dass ich auf der linken Außenverteidigerposition eingesetzt werde. Das ist etwas ungewohnt, aber ich nehme die kleine Challenge für mich an. Es ist auch ein Mehrwert für mich und die Mannschaft, dass ich auf mehreren Positionen spielen kann.

... den Druck im Turnier: Es tat uns sicherlich gut, dass mit uns nicht so extrem zu rechnen war. Den größten Druck machen wir uns aber selber, weil es unser Anspruch und unser Ziel ist, den Titel zu gewinnen.

Patrik Grolimund über...

... die Regeneration nach dem Spiel: Es war ein sehr, sehr intensives Spiel. Um die Akkus wieder aufzuladen, haben wir erprobte Methoden und die Abläufe rund um das Spiel sind bei uns stark ritualisiert.

... Lina Magull: Lina wurde nicht aus taktischen Gründen oder wegen ihrer Leistung in der Halbzeit ausgewechselt, sondern weil sie uns klar signalisiert hat, dass sie was spürt. Sie ist jetzt in Behandlung, hat die Regeneration heute auch schon komplett mitgemacht. Stand heute würde ich nicht davon sprechen, dass sie verletzt ist.

... das Spiel gegen Finnland: Wir haben einen sehr hohen Anspruch an unsere fußballerische Leistung auf dem Platz. Wir wollen wieder dominant spielen, frisch auftreten und das Publikum im Stadion und zuhause mitnehmen.

... den Konkurrenzkampf im Tor: Da bekomme ich fast Gänsehaut. Die Spielerinnen wollen sich mit den Besten messen und das tun sie beim Torwarttraining. Wir haben drei Weltklassetorhüterinnen und einen Weltklassetorhütertrainer. Die Torhüterinnenposition ist eine Schlüsselqualität in unserer Nationalmannschaft.

... England und das Turnier: Es ist ein geiles Turnier bis jetzt, auch für den Gastgeber, die super gestartet sind. Es ist wichtig, dass die besten Mannschaften auch ins Viertelfinale kommen, um sich untereinander zu messen. Ich würde sehr gerne noch gegen England spielen, das hängt aber auch von ihnen ab.

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