Ibrahim Maza: "Den Schalter umlegen und wieder aufstehen"

Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat den Auftaktsieg in der zweiten Runde der EM-Qualifikation verpasst. Im Duell mit Kroatien setzte es für die Mannschaft von Christian Wörns ein 1:2. Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich war Ibrahim Maza, der damit in seinem ersten U 19-Spiel direkt traf. Mit DFB.de spricht der offensive Mittelfeldspieler über fehlende Effizienz, die Teamchemie und worauf es am Samstag (ab 12.30 Uhr) in Vrbovec gegen Rumänien ankommt.

DFB.de: Ibrahim, ihr habt euch sicherlich drei Punkte zum Start gewünscht. Wie fällt dein Fazit zum Spiel gegen Kroatien aus?

Ibrahim Maza: Es ist sehr schade, dass wir verloren haben, weil wir die bessere Mannschaft waren. Wir hatten mehr Ballbesitz und mehr Torchancen. Jedoch waren wir vor dem Tor nicht effizient genug und haben defensiv zwei Distanzschüsse zugelassen, die zu den zwei Toren geführt haben.

DFB.de: Du hast das Tor zum 1:1-Ausgleich erzielt. Wie zufrieden warst du mit deiner eigenen Leistung?

Maza: Ich bin mit meiner Leistung im Großen und Ganzen zufrieden. Ich habe ein paar Fehler gemacht, die nicht hätten sein müssen. Vor dem gegnerischen Tor muss ich trotz des Treffers noch kaltschnäuziger werden und meine Chancen nutzen.

DFB.de: In letzter Zeit muss die Mannschaft viele Hiobsbotschaften verkraften, da viele Spieler verletzt fehlen. Inwiefern hat dieser Umstand das Spiel gegen Kroatien beeinflusst?

Maza: Das hat keine Rolle gespielt. Wir haben viele gute Spieler in der Mannschaft, die Qualität haben. Bei dem Spiel haben ein paar Prozentpunkte gefehlt und das Spielglück war nicht auf unserer Seite.

DFB.de: Trotz einem deutlichen Chancenplus in Hälfte zwei blieb es beim 1:2. Was hat letztendlich gefehlt, um die Überlegenheit in Tore umzuwandeln?

Maza: Wir konnten die vielen Chancen, die wir herauskombiniert haben, nicht nutzen. Da fehlt vielleicht auch das angesprochene Spielglück. Der verschossene Elfmeter war nicht schlecht geschossen, aber der Torwart hat die Ecke geahnt. Da kam vieles zusammen. Wir hätten noch eine Stunde spielen können und der Ball wäre vermutlich nicht ins Tor gegangen.

DFB.de: An welchen Stellschrauben müsst ihr drehen, damit gegen Rumänien ein Sieg herausspringt?

Maza: Wir müssen effizienter vor dem Tor sein und die Fehler minimieren. Gegen Kroatien waren wir dominant. Wenn wir die Punkte verbessern und als Team weitermachen, werden wir gegen Rumänien gewinnen.

DFB.de: Die Türkei hat 2:0 gegen Rumänien gewonnen. Was für einen Gegner erwartest du?

Maza: Sich nur an dem Ergebnis der Partie zu orientieren, ist nicht hilfreich. Wir unterschätzen Rumänien nicht und gehen in das Spiel, um es als Einheit zu gewinnen.

DFB.de: Wie hast du die Mannschaft in den vergangenen Tagen wahrgenommen?

Maza: Die Teamchemie passt, wir verstehen uns gut untereinander und halten zusammen. Wir sind eine geschlossene Mannschaft, in der jeder für den anderen rennt. Wir haben das Spiel analysiert - die Niederlage schmerzt, aber die Stärke unserer Mannschaft ist es, danach den Schalter wieder umzulegen. Man liegt nach der Partie kurz auf dem Boden, aber wir haben uns vorgenommen, definitiv wiederaufzustehen.

DFB.de: Wie zuversichtlich bist du trotz der Niederlage zum Auftakt für die nächsten beiden Partien?

Maza: Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand, aber wir wollen das Beste herausholen und die nächsten beiden Spiele gewinnen. Wenn die Gunst der Stunde kommt und die Gegner Punkte liegen lassen, wollen wir zur Stelle sein. Es ist erst vorbei, wenn die letzten 90 Minuten gespielt sind - davor geben wir nicht auf.

[mb]

Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat den Auftaktsieg in der zweiten Runde der EM-Qualifikation verpasst. Im Duell mit Kroatien setzte es für die Mannschaft von Christian Wörns ein 1:2. Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich war Ibrahim Maza, der damit in seinem ersten U 19-Spiel direkt traf. Mit DFB.de spricht der offensive Mittelfeldspieler über fehlende Effizienz, die Teamchemie und worauf es am Samstag (ab 12.30 Uhr) in Vrbovec gegen Rumänien ankommt.

DFB.de: Ibrahim, ihr habt euch sicherlich drei Punkte zum Start gewünscht. Wie fällt dein Fazit zum Spiel gegen Kroatien aus?

Ibrahim Maza: Es ist sehr schade, dass wir verloren haben, weil wir die bessere Mannschaft waren. Wir hatten mehr Ballbesitz und mehr Torchancen. Jedoch waren wir vor dem Tor nicht effizient genug und haben defensiv zwei Distanzschüsse zugelassen, die zu den zwei Toren geführt haben.

DFB.de: Du hast das Tor zum 1:1-Ausgleich erzielt. Wie zufrieden warst du mit deiner eigenen Leistung?

Maza: Ich bin mit meiner Leistung im Großen und Ganzen zufrieden. Ich habe ein paar Fehler gemacht, die nicht hätten sein müssen. Vor dem gegnerischen Tor muss ich trotz des Treffers noch kaltschnäuziger werden und meine Chancen nutzen.

DFB.de: In letzter Zeit muss die Mannschaft viele Hiobsbotschaften verkraften, da viele Spieler verletzt fehlen. Inwiefern hat dieser Umstand das Spiel gegen Kroatien beeinflusst?

Maza: Das hat keine Rolle gespielt. Wir haben viele gute Spieler in der Mannschaft, die Qualität haben. Bei dem Spiel haben ein paar Prozentpunkte gefehlt und das Spielglück war nicht auf unserer Seite.

DFB.de: Trotz einem deutlichen Chancenplus in Hälfte zwei blieb es beim 1:2. Was hat letztendlich gefehlt, um die Überlegenheit in Tore umzuwandeln?

Maza: Wir konnten die vielen Chancen, die wir herauskombiniert haben, nicht nutzen. Da fehlt vielleicht auch das angesprochene Spielglück. Der verschossene Elfmeter war nicht schlecht geschossen, aber der Torwart hat die Ecke geahnt. Da kam vieles zusammen. Wir hätten noch eine Stunde spielen können und der Ball wäre vermutlich nicht ins Tor gegangen.

DFB.de: An welchen Stellschrauben müsst ihr drehen, damit gegen Rumänien ein Sieg herausspringt?

Maza: Wir müssen effizienter vor dem Tor sein und die Fehler minimieren. Gegen Kroatien waren wir dominant. Wenn wir die Punkte verbessern und als Team weitermachen, werden wir gegen Rumänien gewinnen.

DFB.de: Die Türkei hat 2:0 gegen Rumänien gewonnen. Was für einen Gegner erwartest du?

Maza: Sich nur an dem Ergebnis der Partie zu orientieren, ist nicht hilfreich. Wir unterschätzen Rumänien nicht und gehen in das Spiel, um es als Einheit zu gewinnen.

DFB.de: Wie hast du die Mannschaft in den vergangenen Tagen wahrgenommen?

Maza: Die Teamchemie passt, wir verstehen uns gut untereinander und halten zusammen. Wir sind eine geschlossene Mannschaft, in der jeder für den anderen rennt. Wir haben das Spiel analysiert - die Niederlage schmerzt, aber die Stärke unserer Mannschaft ist es, danach den Schalter wieder umzulegen. Man liegt nach der Partie kurz auf dem Boden, aber wir haben uns vorgenommen, definitiv wiederaufzustehen.

DFB.de: Wie zuversichtlich bist du trotz der Niederlage zum Auftakt für die nächsten beiden Partien?

Maza: Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand, aber wir wollen das Beste herausholen und die nächsten beiden Spiele gewinnen. Wenn die Gunst der Stunde kommt und die Gegner Punkte liegen lassen, wollen wir zur Stelle sein. Es ist erst vorbei, wenn die letzten 90 Minuten gespielt sind - davor geben wir nicht auf.

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