Hrubesch: "Alles reinpacken, um die Punkte zu behalten"

Nach der Olympia-Qualifikation ist vor der EM-Qualifikation: Bundestrainer Horst Hrubesch und Abwehrspielerin Sara Doorsoun sprechen vor dem morgigen Auftakt in die EM-Qualifikation der Frauen-Nationalmannschaft in Linz gegen Gastgeber Österreich (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) über Gegner, Zielsetzung und die aktuelle Situation.

Horst Hrubesch über...

... den Gegner und das Stadion: Wir werden alles reinpacken, um die Punkte bei uns zu behalten. Es werden viele Zuschauer da sein und wir werden ein interessantes Spiel sehen. Das Stadion ist mir eigentlich immer egal, Hauptsache der Rasen ist gut. Aber das Stadion gefällt mir und noch mehr, wenn es morgen voll ist.

... das Spiel: Es wird körperlich werden, da geht kein Weg dran vorbei. Wir wollen das Spiel bestimmen, darum wird es gehen und das wird Österreich auch versuchen. Wir haben eine gewisse Sicherheit gewonnen und  können auch auswärts das Spiel selbst in die Hand nehmen, wie zuletzt in den Niederlanden. Das ist unser Anspruch und Ziel, das in Zukunft so beizubehalten.

... Spielführerin Giulia Gwinn: Sie hat es mit ihren Leistungen bewiesen, dass sie eine wertvolle Spielerin für die Mannschaft ist. Aber da könnte ich auch noch andere Spielerinnen nennen. Entscheidend ist, dass es gemeinsam entschieden worden ist. Giulia ist eine Spielerin, die gezeigt hat, dass sie voran geht. Es geht aber auch um den Stellenwert in der Mannschaft.

... die Kaderauswahl für Olympia: Es wird darum gehen, dass Vereine und Spielerinnen zusammen den Weg gehen. Wir brauchen 18 Spielerinnen, die maximal sechs Spiele gehen müssen, das ist schwer genug. Wir müssen ein Korsett finden, dass im Einvernehmen mit den Klubs top vorbereitet ist. Es ist aber schon so, dass wir sagen, wir gehen von einem Spiel zum nächsten und dann müssen sich die 18 Spielerinnen herauskristallisieren.

Sara Doorsoun über...

... den EM-Quali Auftakt: Wir wollen die drei Punkte behalten und an Holland und die Art und Weise, wie wir dort gespielt haben, anknüpfen. Wir wollen genau das zeigen, was uns ausmacht und selbst bestimmen in welche Richtung das Spiel geht.

... Österreich und das letzte Duell: Die Mannschaft spielt ganz lange so zusammen, es kommen immer wieder junge Talente dazu, die sie heranführen. Das Team hat viel Erfahrung aus der Bundesliga und internationalen Spielen, auch der Teamspirit und die Körperlichkeit zeichnet sie aus. Wir haben uns bei der EM im letzten Spiel schwer getan. In den letzten Jahren hat sich Österreich zu einer wirklich guten Mannschaft entwickelt. Es wird kein Selbstläufer, wir wissen, dass wir alles reinlegen müssen.

... ihre österreichischen Mannschaftskolleginnen in Frankfurt: Wir mussten in der Kabine schmunzeln, als wir die Auslosung gesehen haben. Man hat sich im Vorfeld auch schon geneckt. Ich weiß aber auch, dass es ein intensives Duell wird bei allem Spaß. Wir werden das morgen ausblenden und den vollen Fokus auf das Spiel legen.

... ihre Rolle bei Eintracht Frankfurt: Ich spiele mein Spiel und bekomme das Vertrauen. Wir scherzen immer, dass ich wie Wein immer besser werde im Alter. Das liegt daran, dass ich mich sehr wohl fühle und man mir das Vertrauen schenkt, dass ich versuche zurückzugeben. Ich habe eine andere Rolle in Frankfurt, die kommt mir entgegen und der will ich gerecht werden.

[dfb]

Nach der Olympia-Qualifikation ist vor der EM-Qualifikation: Bundestrainer Horst Hrubesch und Abwehrspielerin Sara Doorsoun sprechen vor dem morgigen Auftakt in die EM-Qualifikation der Frauen-Nationalmannschaft in Linz gegen Gastgeber Österreich (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) über Gegner, Zielsetzung und die aktuelle Situation.

Horst Hrubesch über...

... den Gegner und das Stadion: Wir werden alles reinpacken, um die Punkte bei uns zu behalten. Es werden viele Zuschauer da sein und wir werden ein interessantes Spiel sehen. Das Stadion ist mir eigentlich immer egal, Hauptsache der Rasen ist gut. Aber das Stadion gefällt mir und noch mehr, wenn es morgen voll ist.

... das Spiel: Es wird körperlich werden, da geht kein Weg dran vorbei. Wir wollen das Spiel bestimmen, darum wird es gehen und das wird Österreich auch versuchen. Wir haben eine gewisse Sicherheit gewonnen und  können auch auswärts das Spiel selbst in die Hand nehmen, wie zuletzt in den Niederlanden. Das ist unser Anspruch und Ziel, das in Zukunft so beizubehalten.

... Spielführerin Giulia Gwinn: Sie hat es mit ihren Leistungen bewiesen, dass sie eine wertvolle Spielerin für die Mannschaft ist. Aber da könnte ich auch noch andere Spielerinnen nennen. Entscheidend ist, dass es gemeinsam entschieden worden ist. Giulia ist eine Spielerin, die gezeigt hat, dass sie voran geht. Es geht aber auch um den Stellenwert in der Mannschaft.

... die Kaderauswahl für Olympia: Es wird darum gehen, dass Vereine und Spielerinnen zusammen den Weg gehen. Wir brauchen 18 Spielerinnen, die maximal sechs Spiele gehen müssen, das ist schwer genug. Wir müssen ein Korsett finden, dass im Einvernehmen mit den Klubs top vorbereitet ist. Es ist aber schon so, dass wir sagen, wir gehen von einem Spiel zum nächsten und dann müssen sich die 18 Spielerinnen herauskristallisieren.

Sara Doorsoun über...

... den EM-Quali Auftakt: Wir wollen die drei Punkte behalten und an Holland und die Art und Weise, wie wir dort gespielt haben, anknüpfen. Wir wollen genau das zeigen, was uns ausmacht und selbst bestimmen in welche Richtung das Spiel geht.

... Österreich und das letzte Duell: Die Mannschaft spielt ganz lange so zusammen, es kommen immer wieder junge Talente dazu, die sie heranführen. Das Team hat viel Erfahrung aus der Bundesliga und internationalen Spielen, auch der Teamspirit und die Körperlichkeit zeichnet sie aus. Wir haben uns bei der EM im letzten Spiel schwer getan. In den letzten Jahren hat sich Österreich zu einer wirklich guten Mannschaft entwickelt. Es wird kein Selbstläufer, wir wissen, dass wir alles reinlegen müssen.

... ihre österreichischen Mannschaftskolleginnen in Frankfurt: Wir mussten in der Kabine schmunzeln, als wir die Auslosung gesehen haben. Man hat sich im Vorfeld auch schon geneckt. Ich weiß aber auch, dass es ein intensives Duell wird bei allem Spaß. Wir werden das morgen ausblenden und den vollen Fokus auf das Spiel legen.

... ihre Rolle bei Eintracht Frankfurt: Ich spiele mein Spiel und bekomme das Vertrauen. Wir scherzen immer, dass ich wie Wein immer besser werde im Alter. Das liegt daran, dass ich mich sehr wohl fühle und man mir das Vertrauen schenkt, dass ich versuche zurückzugeben. Ich habe eine andere Rolle in Frankfurt, die kommt mir entgegen und der will ich gerecht werden.

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