Di Salvo: "So viele Spieler wie möglich kennenlernen"

Für die neuformierte deutsche U 21 wird es ernst: Nach dem Test gegen die Ukraine trifft die Junioren-Nationalmannschaft am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf ProSieben MAXX) auf den Kosovo. Auf DFB.de sprechen Trainer Antonio di Salvo und Mittelfeldspieler Paul Nebel über den kommenden Gegner und die Stimmung im Team.

Antonio di Salvo über...

... die Stimmung in der Mannschaft: Ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben relativ schnell eine gute Struktur gefunden. Das Ukraine-Spiel hat gezeigt, dass wir hinten wenig zulassen, das gibt einer Mannschaft Sicherheit. Darüber hinaus haben wir Qualitäten im Spiel nach vorne gezeigt, das war gut, es gibt aber auch noch Dinge zu verbessern.

... die vielen Wechsel im Ukraine-Spiel: Wir haben das Freundschaftsspiel dafür genutzt, um so viele Spieler wie möglich kennenzulernen und sie auf dem Feld zu sehen. Im Pflichtspiel geht es darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ob ich das Wechselkontingent ausnutze oder nicht, weiß ich noch nicht, klar ist aber, dass ich das Spiel gewinnen will.

... Schlüsse aus dem Ukraine-Spiel: Wir wollen mindestens genauso stabil stehen wie gegen die Ukraine. Wir haben so gut wie nichts zugelassen, trotzdem gab es noch Szenen, wo wir noch kompakter sein können und schneller in die Zweikämpfe gehen müssen. Das haben wir trainiert. Auch hätten wir nach Ballgewinnen zügiger nach vorne spielen können, um unseren schnellen Spieler besser einzusetzen.

... den Gegner Kosovo: Wir erwarten einen Gegner, der über das Kämpferische kommt. Sie haben ihre Zuschauer im Rücken, wir kennen die Atmosphäre. Die Fans werden ihre Mannschaft frenetisch anfeuern. Der Kosovo wird alles geben, sie haben aber auch gute Kicker mit der gewissen Zocker-Mentalität in ihren Reihen.

... die Duelle gegen Kosovo in der letzten EM-Qualifikation: Beide Spiele sind bei mir noch sehr präsent. Im Heimspiel waren wir zu langsam, hatten zu viele Kontakte und haben uns deswegen sehr schwer getan. Im Rückspiel hatten wir Probleme damit, dass der Kosovo so tief stand. Ich werde meine Erfahrungen mit der Mannschaft besprechen. Es ist aber drei oder vier Jahre her, es sind komplett andere Mannschaften.

... zur Trennung von Hansi Flick: Die Entwicklung der A-Nationalmannschaft tut mit unheimlich leid, ich hätte mir für sie bessere Ergebnisse gewünscht. Ich finde es sehr schade, dass man sich von Hansi und dem Trainerteam trennt. Sie haben alles gegeben und das Team selbst und auf die Gegner optimal vorbereitet. Die Zusammenarbeit und Absprachen mit der U 21 waren immer sehr gut.

... den nächsten Trainer der A-Nationalmannschaft: Ich habe keinen Einfluss und keine Wunschlösung. Es werden einige Namen diskutiert, ich bin selbst gespannt, wer es wird. Ich wünsche mir natürlich, dass die Zusammenarbeit ähnlich ist, dass es eine enge Verzahnung zwischen der U 21 und der A-Nationalmannschaft gibt. Perspektivisch ist es besser, wenn man langfristig zusammen arbeitet.

... Völler, Wagner und Wolf: Es sind drei Top-Trainer und es ist eine gute Zusammenstellung für diese Phase und das kommende Spiel.

... einen möglichen U 21-Spieler im EM-Kader: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Verbindung zwischen der A-Nationalmannschaft und der U 21 sehr gut sind. Es wäre aber ein falscher Ansatz, einem jetzt die Bürde zu geben und zum Heilsbringer zu erklären. Die Jungs tun gut daran, in ihren Vereinen und der U 21 Leistung zu bringen. Wenn das der Fall ist und sich in den Vordergrund spielen, sind sie automatisch ein Thema für die A-Nationalmannschaft. Ob das in der kurzen Zeit möglich ist, da bin ich skeptisch. Die aktuellen Spieler der A-Nationalmannschaft haben viel Qualität und können auch ein gutes Turnier spielen.

Paul Nebel über...

... die Stimmung im Team: Von Anfang an war die Stimmung gut, auch im Training. Wir verstehen uns sehr gut neben dem Platz. Das merkt man dann auch auf dem Spielfeld, wir geben in jedem Training Gas und wollen die Sachen umsetzen, die uns das Trainerteam sagt. Sowohl auf als auch neben dem Platz ist eine sehr gute Stimmung, da hat der Sieg noch mehr dazu beigetragen. Umso mehr freuen wir uns jetzt auf das erste Qualifikationsspiel.

... die Lehren aus dem Ukraine-Spiel: Wir wollen wieder kompakt gegen den Ball sein und die Abläufe gut machen. Es gab aber auch Szenen, wo wir noch besser werden können. Wir wollen da dran bleiben und konzentriert spielen, noch eine Schippe drauf legen, nach vorne gefährlich werden und unsere Qualität auf den Platz bringen.

... den nächsten Gegner: Sie werden viel über den Kampf kommen und eine kompakte Einheit gegen den Ball bilden. In den Trainings haben wir schon Abläufe mit und gegen den Ball trainiert. Wir sind gut vorbereitet auf das Spiel.

... seine Lieblingsposition: Ich fühle mich zentral im Mittelfeld sehr wohl, habe aber auch in der ganzen Jugendzeit auf den Außen gespielt. Ich bin sehr flexibel, spiele einfach gerne Fußball und bin froh auf dem Platz zu stehen. Ich will einfach spielen und meinem Team weiterhelfen.

... die Zusammenarbeit in der U 21: Wir sind neu zusammengemischt, mussten uns erstmal finden, auch im Spiel. Einiges hat gut geklappt, man hat aber auch gemerkt, dass man sich an die neuen Jungs gewöhnen muss. Umso länger man zusammen arbeitet, desto einfacher wird es.

[dfb]

Für die neuformierte deutsche U 21 wird es ernst: Nach dem Test gegen die Ukraine trifft die Junioren-Nationalmannschaft am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf ProSieben MAXX) auf den Kosovo. Auf DFB.de sprechen Trainer Antonio di Salvo und Mittelfeldspieler Paul Nebel über den kommenden Gegner und die Stimmung im Team.

Antonio di Salvo über...

... die Stimmung in der Mannschaft: Ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben relativ schnell eine gute Struktur gefunden. Das Ukraine-Spiel hat gezeigt, dass wir hinten wenig zulassen, das gibt einer Mannschaft Sicherheit. Darüber hinaus haben wir Qualitäten im Spiel nach vorne gezeigt, das war gut, es gibt aber auch noch Dinge zu verbessern.

... die vielen Wechsel im Ukraine-Spiel: Wir haben das Freundschaftsspiel dafür genutzt, um so viele Spieler wie möglich kennenzulernen und sie auf dem Feld zu sehen. Im Pflichtspiel geht es darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ob ich das Wechselkontingent ausnutze oder nicht, weiß ich noch nicht, klar ist aber, dass ich das Spiel gewinnen will.

... Schlüsse aus dem Ukraine-Spiel: Wir wollen mindestens genauso stabil stehen wie gegen die Ukraine. Wir haben so gut wie nichts zugelassen, trotzdem gab es noch Szenen, wo wir noch kompakter sein können und schneller in die Zweikämpfe gehen müssen. Das haben wir trainiert. Auch hätten wir nach Ballgewinnen zügiger nach vorne spielen können, um unseren schnellen Spieler besser einzusetzen.

... den Gegner Kosovo: Wir erwarten einen Gegner, der über das Kämpferische kommt. Sie haben ihre Zuschauer im Rücken, wir kennen die Atmosphäre. Die Fans werden ihre Mannschaft frenetisch anfeuern. Der Kosovo wird alles geben, sie haben aber auch gute Kicker mit der gewissen Zocker-Mentalität in ihren Reihen.

... die Duelle gegen Kosovo in der letzten EM-Qualifikation: Beide Spiele sind bei mir noch sehr präsent. Im Heimspiel waren wir zu langsam, hatten zu viele Kontakte und haben uns deswegen sehr schwer getan. Im Rückspiel hatten wir Probleme damit, dass der Kosovo so tief stand. Ich werde meine Erfahrungen mit der Mannschaft besprechen. Es ist aber drei oder vier Jahre her, es sind komplett andere Mannschaften.

... zur Trennung von Hansi Flick: Die Entwicklung der A-Nationalmannschaft tut mit unheimlich leid, ich hätte mir für sie bessere Ergebnisse gewünscht. Ich finde es sehr schade, dass man sich von Hansi und dem Trainerteam trennt. Sie haben alles gegeben und das Team selbst und auf die Gegner optimal vorbereitet. Die Zusammenarbeit und Absprachen mit der U 21 waren immer sehr gut.

... den nächsten Trainer der A-Nationalmannschaft: Ich habe keinen Einfluss und keine Wunschlösung. Es werden einige Namen diskutiert, ich bin selbst gespannt, wer es wird. Ich wünsche mir natürlich, dass die Zusammenarbeit ähnlich ist, dass es eine enge Verzahnung zwischen der U 21 und der A-Nationalmannschaft gibt. Perspektivisch ist es besser, wenn man langfristig zusammen arbeitet.

... Völler, Wagner und Wolf: Es sind drei Top-Trainer und es ist eine gute Zusammenstellung für diese Phase und das kommende Spiel.

... einen möglichen U 21-Spieler im EM-Kader: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Verbindung zwischen der A-Nationalmannschaft und der U 21 sehr gut sind. Es wäre aber ein falscher Ansatz, einem jetzt die Bürde zu geben und zum Heilsbringer zu erklären. Die Jungs tun gut daran, in ihren Vereinen und der U 21 Leistung zu bringen. Wenn das der Fall ist und sich in den Vordergrund spielen, sind sie automatisch ein Thema für die A-Nationalmannschaft. Ob das in der kurzen Zeit möglich ist, da bin ich skeptisch. Die aktuellen Spieler der A-Nationalmannschaft haben viel Qualität und können auch ein gutes Turnier spielen.

Paul Nebel über...

... die Stimmung im Team: Von Anfang an war die Stimmung gut, auch im Training. Wir verstehen uns sehr gut neben dem Platz. Das merkt man dann auch auf dem Spielfeld, wir geben in jedem Training Gas und wollen die Sachen umsetzen, die uns das Trainerteam sagt. Sowohl auf als auch neben dem Platz ist eine sehr gute Stimmung, da hat der Sieg noch mehr dazu beigetragen. Umso mehr freuen wir uns jetzt auf das erste Qualifikationsspiel.

... die Lehren aus dem Ukraine-Spiel: Wir wollen wieder kompakt gegen den Ball sein und die Abläufe gut machen. Es gab aber auch Szenen, wo wir noch besser werden können. Wir wollen da dran bleiben und konzentriert spielen, noch eine Schippe drauf legen, nach vorne gefährlich werden und unsere Qualität auf den Platz bringen.

... den nächsten Gegner: Sie werden viel über den Kampf kommen und eine kompakte Einheit gegen den Ball bilden. In den Trainings haben wir schon Abläufe mit und gegen den Ball trainiert. Wir sind gut vorbereitet auf das Spiel.

... seine Lieblingsposition: Ich fühle mich zentral im Mittelfeld sehr wohl, habe aber auch in der ganzen Jugendzeit auf den Außen gespielt. Ich bin sehr flexibel, spiele einfach gerne Fußball und bin froh auf dem Platz zu stehen. Ich will einfach spielen und meinem Team weiterhelfen.

... die Zusammenarbeit in der U 21: Wir sind neu zusammengemischt, mussten uns erstmal finden, auch im Spiel. Einiges hat gut geklappt, man hat aber auch gemerkt, dass man sich an die neuen Jungs gewöhnen muss. Umso länger man zusammen arbeitet, desto einfacher wird es.

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