Fanbelange

Auf seiner Sitzung am heutigen Freitag hat das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Personalvorschlägen der Sprecher*innen der Fanbeauftragten der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga sowie der bundesweiten Fanorganisationen zugestimmt und weitere Berufungen in die Kommission Fans und Fankulturen vorgenommen. Neue Mitglieder der Kommission sind Christian Schmidt (VfB Stuttgart, Sprecher der Fanbeauftragten), Annabell Kolbe (F_in Frauen im Fußball), Dario Minden (Unsere Kurve e.V.) und Alexander Friebel (Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft BBAG).

Die Kommission Fans und Fankulturen unter Vorsitz von Dr. Martin Fröhlich setzt sich demnach wie folgt zusammen:

Vertretung Geschäftsführungen von DFB und DFL:

• Steffen Simon (Direktor Öffentlichkeit und Fans, DFB)
• Ansgar Schwenken (Direktor Spielbetrieb und Fans, DFL)

Vertreter*innen Klubs:

• Jan-Henrik Gruszecki (Leiter Stabsstelle Strategie & Kultur, Borussia Dortmund)
• Philipp Reschke (Vorstand Eintracht Frankfurt)
• Christian Schmidt, VfB Stuttgart, Sprecher der Fanbeauftragten

Vertreter*innen professionelle Fanarbeit:

• Sophia Gerschel (Sprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Fanprojekt Karlsruhe)
• Michael Gabriel (Leiter Koordinationsstelle Fanprojekte)

Vertreter*innen aus Fankreisen:

• Annabell Kolbe, F_in Frauen im Fußball
• Darion Minden, Unsere Kurve e.V.
• Alexander Friebel, Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft BBAG e.V.

Expert*in zuschauerorientierter Amateurfußball:

• Wird nachberufen

Fachabteilungen von DFB und DFL:

• Sebastian Schmidt (Teamleiter Fanbelange, DFB)
• Hendrik Grosse Lefert (Abteilungsleiter Services & Sicherheit, DFB)
• Thomas Schneider (Abteilungsleiter Fanangelegenheiten, DFL)

Die "Kommission Fans und Fankulturen" fungiert als gemeinsames Beratungs- und Fachgremium von DFB und DFL zu Themen, die Auswirkungen auf Fans und deren Stadionbesuche oder fankulturelle Aspekte haben. Zudem bringt sich die Kommission in Diskussionsprozesse ein beziehungsweise regt diese an. Gemeinsames Verständnis aller Akteure ist, dass ein regelmäßiger Austausch die Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit bildet und die Grundlage für die Vermittlung von jeweiligen Positionen darstellt.