DFB-Pokal der B-Juniorinnen: Regelungen für die neue Spielzeit

Auf Grundlage des Beschlusses des DFB-Bundestags zum Projekt Zukunft weiblich hatte der DFB-Vorstand 2023 beschlossen, die Umstrukturierung des Spielbetriebs der B-Juniorinnen-Bundesliga vorzunehmen. Nach der Verabschiedung der Reform hat das DFB-Präsidium nun die konkrete Ausgestaltung der neuen Wettbewerbsformate beschlossen. Zur Saison 2024/2025 wird die dreigleisige Bundesliga von einem DFB-Vereinspokal, der Einführung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) und der Teilnahme an einem gemischtgeschlechtlichen regionalen Spielbetrieb abgelöst. Damit folgte das DFB-Präsidium vergangenen Freitag den entsprechenden Anträgen des DFB-Ausschusses Frauen- und Mädchenfußball (AFM) und der Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball.

Der neue DFB-Pokal der B-Juniorinnen soll als Wettbewerb auf Bundesebene eine ergänzende Möglichkeit zur Förderung des Mädchenfußballs schaffen. Mit der gleichzeitigen Einführung der Förder- und Leistungszentren im weiblichen Bereich (Pilotphase 2023/2024) werden die Qualitätsstandards der weiblichen Talentförderung im Leistungsbereich der Frauen-Bundesligen und den oberen Amateurligen optimiert und eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Spitzentalenten gerade im Übergangsbereich (ab U 16/U 17) sichergestellt.

DFB-Pokal der B-Juniorinnen: Diese Vereine dürfen teilnehmen

Die Einführung eines B-Juniorinnen-Pokalwettbewerbs als künftig einziger Juniorinnen-Wettbewerb auf Bundesebene sowie die Förderung regionaler Ligen bezieht sich auf die ersten zwei Jahre nach der Umstrukturierung. Anschließend sollen die Veränderungen evaluiert und gegebenenfalls angepasst werden.

Für die erste Saison des DFB-Vereinspokals der B-Juniorinnen ab Sommer 2024 sind folgende Teams teilnahmeberechtigt:

  • die 30 Vereine der B-Juniorinnen-Bundesliga der Spielzeit 2023/2024
  • 21 von den Landesverbänden gemeldete Teams (eine Mannschaft pro Landesverband)
  • die Regionalliga-Meister der Spielzeit 2023/2024

In der neuen Wettbewerbsstruktur sind zukünftig fünf Pokalrunden (ohne Rückspiele) mit anschließendem Finale vorgesehen. Dabei überspringen die besten B-Juniorinnen-Bundesliga Vereine der Spielzeit 2023/2024 (die erst- bis drittplatzierten Mannschaften der jeweiligen Staffel sowie weitere Mannschaften über den Quotienten) die 1. Runde und sind automatisch für die 2. Runde qualifiziert.

Auslosung in zwei regionalen Gruppen

Die jeweiligen Pokalrunden werden bis einschließlich dem Halbfinale aus Behältern gelost, welche die Mannschaften von Vereinen/Tochtergesellschaften der Lizenzligen und von Amateurvereinen enthalten. Um in den ersten beiden Runden regionale Paarungen zu gewährleisten, werden die Teilnehmer für die Auslosung dieser Runden in zwei regionale Gruppen und entsprechende Behälter eingeteilt und innerhalb der regionalen Gruppen ausgelost.

Den Amateurvereinen steht in den ersten beiden Runden das Heimrecht zu, wenn sie auf eine Mannschaft von einem Klub der Lizenzligen treffen. Nach den beiden ersten Runden werden die Paarungen mit nur einem Behälter, welcher die qualifizierten Mannschaften beinhaltet, ausgelost. Die zuerst gezogene Mannschaft hat ab dem Achtelfinale in jedem Fall Heimrecht. Die Sieger des Halbfinales bestreiten das Endspiel, dessen Spielort im Vorfeld einer jeden Spielzeit durch die spielleitende Stelle festgelegt wird.

Die Regelungen für die Reform der B-Juniorinnen-Bundesliga greifen ab der Saison 2024/2025, die Pilotphase der FLZW startet 2023/2024. 

[ag]

Auf Grundlage des Beschlusses des DFB-Bundestags zum Projekt Zukunft weiblich hatte der DFB-Vorstand 2023 beschlossen, die Umstrukturierung des Spielbetriebs der B-Juniorinnen-Bundesliga vorzunehmen. Nach der Verabschiedung der Reform hat das DFB-Präsidium nun die konkrete Ausgestaltung der neuen Wettbewerbsformate beschlossen. Zur Saison 2024/2025 wird die dreigleisige Bundesliga von einem DFB-Vereinspokal, der Einführung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) und der Teilnahme an einem gemischtgeschlechtlichen regionalen Spielbetrieb abgelöst. Damit folgte das DFB-Präsidium vergangenen Freitag den entsprechenden Anträgen des DFB-Ausschusses Frauen- und Mädchenfußball (AFM) und der Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball.

Der neue DFB-Pokal der B-Juniorinnen soll als Wettbewerb auf Bundesebene eine ergänzende Möglichkeit zur Förderung des Mädchenfußballs schaffen. Mit der gleichzeitigen Einführung der Förder- und Leistungszentren im weiblichen Bereich (Pilotphase 2023/2024) werden die Qualitätsstandards der weiblichen Talentförderung im Leistungsbereich der Frauen-Bundesligen und den oberen Amateurligen optimiert und eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Spitzentalenten gerade im Übergangsbereich (ab U 16/U 17) sichergestellt.

DFB-Pokal der B-Juniorinnen: Diese Vereine dürfen teilnehmen

Die Einführung eines B-Juniorinnen-Pokalwettbewerbs als künftig einziger Juniorinnen-Wettbewerb auf Bundesebene sowie die Förderung regionaler Ligen bezieht sich auf die ersten zwei Jahre nach der Umstrukturierung. Anschließend sollen die Veränderungen evaluiert und gegebenenfalls angepasst werden.

Für die erste Saison des DFB-Vereinspokals der B-Juniorinnen ab Sommer 2024 sind folgende Teams teilnahmeberechtigt:

  • die 30 Vereine der B-Juniorinnen-Bundesliga der Spielzeit 2023/2024
  • 21 von den Landesverbänden gemeldete Teams (eine Mannschaft pro Landesverband)
  • die Regionalliga-Meister der Spielzeit 2023/2024

In der neuen Wettbewerbsstruktur sind zukünftig fünf Pokalrunden (ohne Rückspiele) mit anschließendem Finale vorgesehen. Dabei überspringen die besten B-Juniorinnen-Bundesliga Vereine der Spielzeit 2023/2024 (die erst- bis drittplatzierten Mannschaften der jeweiligen Staffel sowie weitere Mannschaften über den Quotienten) die 1. Runde und sind automatisch für die 2. Runde qualifiziert.

Auslosung in zwei regionalen Gruppen

Die jeweiligen Pokalrunden werden bis einschließlich dem Halbfinale aus Behältern gelost, welche die Mannschaften von Vereinen/Tochtergesellschaften der Lizenzligen und von Amateurvereinen enthalten. Um in den ersten beiden Runden regionale Paarungen zu gewährleisten, werden die Teilnehmer für die Auslosung dieser Runden in zwei regionale Gruppen und entsprechende Behälter eingeteilt und innerhalb der regionalen Gruppen ausgelost.

Den Amateurvereinen steht in den ersten beiden Runden das Heimrecht zu, wenn sie auf eine Mannschaft von einem Klub der Lizenzligen treffen. Nach den beiden ersten Runden werden die Paarungen mit nur einem Behälter, welcher die qualifizierten Mannschaften beinhaltet, ausgelost. Die zuerst gezogene Mannschaft hat ab dem Achtelfinale in jedem Fall Heimrecht. Die Sieger des Halbfinales bestreiten das Endspiel, dessen Spielort im Vorfeld einer jeden Spielzeit durch die spielleitende Stelle festgelegt wird.

Die Regelungen für die Reform der B-Juniorinnen-Bundesliga greifen ab der Saison 2024/2025, die Pilotphase der FLZW startet 2023/2024. 

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