Dank Moukoko: U 21 übernimmt die Spitze

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hält dank Youssoufa Moukoko weiter Kurs auf die EM 2025 in der Slowakei. Im zweiten Spiel der Qualifikation setzte sich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo mit 3:2 (1:1) in Bulgarien durch und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe D.

Einmal mehr war Borussia Dortmunds Sturmjuwel Moukoko maßgeblich am Erfolg beteiligt. Der 18-Jährige traf kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich (40.), besorgte in der 49. Minute das 2:1 und baute die Führung in der 69. Minute auf 3:1 aus. Schon beim 3:0 im Kosovo hatte Moukoko doppelt getroffen. Es waren die Tore neun, zehn und elf im neunten U 21-Auftritt des Angreifers. Stanislaw Schopow hatte die Bulgaren, die nach drei Partien vier Punkte auf dem Konto haben, in der 35. Minute zwischenzeitlich in Führung gebracht. Der Anschlusstreffer durch Nikola Ilijew (90.+3) fiel aus Sicht der Bulgaren zu spät.

Moukoko: "Ich zahle das Vertrauen zurück"

"Das tut mir sehr gut, am Ende bin ich hier am richtigen Ort. Ich schieße die Tore, die Jungs suchen mich, ich kann Selbstvertrauen tanken. Der Trainer vertraut mir, ich zahle das Vertrauen zurück", sagte Matchwinner Moukoko bei ProSieben Maxx.

Coach Di Salvo setzte in Sofia im 4-3-3-System wieder auf Freiburgs Stammkeeper Noah Atubolu im Tor, in der defensiven Viererkette durfte Leandro Morgalla sein Debüt neben den Innenverteidigern Colin Kleine-Bekel und Kenneth Schmidt feiern. Als Linksverteidiger agierte Luca Netz. Das Dreier-Mittelfeld bildeten Kapitän Maximilian Beier, Robert Wagner und Merlin Röhl. In der Offensive kam erstmals nach dem siegreichen EM-Finale 2021 gegen Portugal wieder Karim Adeyemi neben Moukoko sowie Ansgar Knauff zum Einsatz.

Das DFB-Team zeigte zu Beginn den feineren Fußball, die Gastgeber setzten vornehmlich auf ihr schnelles Umschaltspiel. Gute Abschlussmöglichkeiten blieben für das Di Salvo-Team jedoch Mangelware. Adeyemis (12.) und Röhls (17.) Versuche waren zu harmlos und leichte Beute für Bulgariens Torwart Plamen Andrejew. 

Moukoko kontert Schopows Führung

Auf der Gegenseite schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Deutschland klärte nicht konsequent, Schopow kam an den Ball und vollendete in den Winkel zur bulgarischen Führung (25.). Die Antwort des DFB-Teams blieb zunächst aus, ein Schuss von Kapitän Beier war ungefährlich (35.). Zudem musste Di Salvo bereits wechseln. Morgallas Debüt endete verletzungsbedingt schon in der 37. Minute, Julian Eitschberger kam zu seinem ersten Einsatz im U 21-Trikot.

Kurz vor der Pause glich Deutschland dann doch aus. Moukoko hatte nach einem Anspiel einen guten ersten Kontakt, kam in Schussposition und zog stramm und flach ins kurze Eck zum Ausgleich ab (40.). Mit "Geduld und Vollgas", wie Co-Trainer Daniel Niedzkowski in der Pause bei ProSieben MAXX sagte, sollte es in den zweiten Durchgang gehen. 

Moukoko schnürt Dreierpack

Und ein Fehler von Keeper Andrejew spielte dem DFB-Team in die Karten. Moukoko lief auf der rechten Angriffsseite in den Strafraum und wollte den Ball in die Mitte passen. Die flache Hereingabe ließ der Keeper durch Arme und Beine rollen, von wo der Ball über die Torlinie trudelte (49.).

Der DFB-Nachwuchs hatte die Partie nun im Griff. Nach einer guten Flanke von Netz auf den zweiten Pfosten, hatte Knauff das Auge für den gut postierten Moukoko, der sich seinen dritten Treffer nicht nehmen ließ (69.). In der Schlussviertelstunde hätte Deutschland das Ergebnis sogar noch in die Höhe schrauben können, scheiterte jedoch mit einer Mehrfachchance (75.) und durch Adeyemi (79.). In der Nachspielzeit fiel durch Ilijew (90.+3) noch der Anschlusstreffer zum 2:3.

Weiter geht es für Di Salvon und sein Team erst in rund einem Monat mit den Heimspielen gegen Estland in Paderborn (17. November, ab 18 Uhr) und in Essen gegen Polen (21. November, ab 18 Uhr). Das ursprünglich für kommenden Dienstag angesetzte Qualifikationsspiel zwischen Israel und Deutschland wurde von der UEFA auf einen noch nicht benannten Termin verlegt. Hintergrund ist der Terrorangriff auf Israel und die damit verbundene aktuelle Ausnahmesituation im Land.

[dfb]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hält dank Youssoufa Moukoko weiter Kurs auf die EM 2025 in der Slowakei. Im zweiten Spiel der Qualifikation setzte sich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo mit 3:2 (1:1) in Bulgarien durch und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe D.

Einmal mehr war Borussia Dortmunds Sturmjuwel Moukoko maßgeblich am Erfolg beteiligt. Der 18-Jährige traf kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich (40.), besorgte in der 49. Minute das 2:1 und baute die Führung in der 69. Minute auf 3:1 aus. Schon beim 3:0 im Kosovo hatte Moukoko doppelt getroffen. Es waren die Tore neun, zehn und elf im neunten U 21-Auftritt des Angreifers. Stanislaw Schopow hatte die Bulgaren, die nach drei Partien vier Punkte auf dem Konto haben, in der 35. Minute zwischenzeitlich in Führung gebracht. Der Anschlusstreffer durch Nikola Ilijew (90.+3) fiel aus Sicht der Bulgaren zu spät.

Moukoko: "Ich zahle das Vertrauen zurück"

"Das tut mir sehr gut, am Ende bin ich hier am richtigen Ort. Ich schieße die Tore, die Jungs suchen mich, ich kann Selbstvertrauen tanken. Der Trainer vertraut mir, ich zahle das Vertrauen zurück", sagte Matchwinner Moukoko bei ProSieben Maxx.

Coach Di Salvo setzte in Sofia im 4-3-3-System wieder auf Freiburgs Stammkeeper Noah Atubolu im Tor, in der defensiven Viererkette durfte Leandro Morgalla sein Debüt neben den Innenverteidigern Colin Kleine-Bekel und Kenneth Schmidt feiern. Als Linksverteidiger agierte Luca Netz. Das Dreier-Mittelfeld bildeten Kapitän Maximilian Beier, Robert Wagner und Merlin Röhl. In der Offensive kam erstmals nach dem siegreichen EM-Finale 2021 gegen Portugal wieder Karim Adeyemi neben Moukoko sowie Ansgar Knauff zum Einsatz.

Das DFB-Team zeigte zu Beginn den feineren Fußball, die Gastgeber setzten vornehmlich auf ihr schnelles Umschaltspiel. Gute Abschlussmöglichkeiten blieben für das Di Salvo-Team jedoch Mangelware. Adeyemis (12.) und Röhls (17.) Versuche waren zu harmlos und leichte Beute für Bulgariens Torwart Plamen Andrejew. 

Moukoko kontert Schopows Führung

Auf der Gegenseite schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Deutschland klärte nicht konsequent, Schopow kam an den Ball und vollendete in den Winkel zur bulgarischen Führung (25.). Die Antwort des DFB-Teams blieb zunächst aus, ein Schuss von Kapitän Beier war ungefährlich (35.). Zudem musste Di Salvo bereits wechseln. Morgallas Debüt endete verletzungsbedingt schon in der 37. Minute, Julian Eitschberger kam zu seinem ersten Einsatz im U 21-Trikot.

Kurz vor der Pause glich Deutschland dann doch aus. Moukoko hatte nach einem Anspiel einen guten ersten Kontakt, kam in Schussposition und zog stramm und flach ins kurze Eck zum Ausgleich ab (40.). Mit "Geduld und Vollgas", wie Co-Trainer Daniel Niedzkowski in der Pause bei ProSieben MAXX sagte, sollte es in den zweiten Durchgang gehen. 

Moukoko schnürt Dreierpack

Und ein Fehler von Keeper Andrejew spielte dem DFB-Team in die Karten. Moukoko lief auf der rechten Angriffsseite in den Strafraum und wollte den Ball in die Mitte passen. Die flache Hereingabe ließ der Keeper durch Arme und Beine rollen, von wo der Ball über die Torlinie trudelte (49.).

Der DFB-Nachwuchs hatte die Partie nun im Griff. Nach einer guten Flanke von Netz auf den zweiten Pfosten, hatte Knauff das Auge für den gut postierten Moukoko, der sich seinen dritten Treffer nicht nehmen ließ (69.). In der Schlussviertelstunde hätte Deutschland das Ergebnis sogar noch in die Höhe schrauben können, scheiterte jedoch mit einer Mehrfachchance (75.) und durch Adeyemi (79.). In der Nachspielzeit fiel durch Ilijew (90.+3) noch der Anschlusstreffer zum 2:3.

Weiter geht es für Di Salvon und sein Team erst in rund einem Monat mit den Heimspielen gegen Estland in Paderborn (17. November, ab 18 Uhr) und in Essen gegen Polen (21. November, ab 18 Uhr). Das ursprünglich für kommenden Dienstag angesetzte Qualifikationsspiel zwischen Israel und Deutschland wurde von der UEFA auf einen noch nicht benannten Termin verlegt. Hintergrund ist der Terrorangriff auf Israel und die damit verbundene aktuelle Ausnahmesituation im Land.

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