DFB-Bundesgericht
Bundesgericht weist Rostocker Berufung zurück

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Donnerstag im schriftlichen Verfahren unter Vorsitz von Achim Späth, dem Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts, die Berufung des FC Hansa Rostock gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts vom 14. April 2023 als unbegründet zurückgewiesen.
Gegenstand des Verfahrens waren Vorkommnisse während des Meisterschaftsspiels der 2. Bundesliga zwischen dem FC Hansa Rostock und dem FC St. Pauli am 21. August 2022 in Rostock. Der Verein war durch das Sportgericht des DFB wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe von 25.000 Euro verurteilt worden. Davon kann der Zweitligist bis zu 8300 Euro für präventive Maßnahmen gegen Rassismus und Diskriminierung verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2023 nachzuweisen wäre.
Während des Zweitligaspiels gegen den FC St. Pauli hatten Rostocker Anhänger unsportliche und diskriminierende Banner gezeigt sowie vier pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Kategorien: DFB-Bundesgericht
Autor: dfb

DFB-Bundesgericht reduziert Sperrstrafe gegen Marco Antwerpen
Das DFB-Bundesgericht hat das Urteil gegen A-Lizenz-Inhaber Frank Döpper und Pro Lizenz-Inhaber Marco Antwerpen aufgehoben, bei Antwerpen mit der Maßgabe, dass gegen ihn am 28. August ein dreimonatiges Ausübungsverbot ausgesprochen wurde.

Bundesgericht verhandelt Berufung in Sachen Antwerpen
Das DFB-Bundesgericht verhandelt am Mittwoch (ab 11 Uhr) am DFB-Campus die Berufung von Pro Lizenz-Inhaber Marco Antwerpen und A Lizenz-Inhaber Frank Döpper gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts vom 28. August.

Bundesgericht weist Berufung im Fall Lannert zurück
Nach mündlicher Verhandlung hat das Bundesgericht des DFB die Berufung des Spielers Christopher Lannert (Arminia Bielefeld) gegen das Sportgerichtsurteil zurückgewiesen. Lannert bleibt damit für zwei Meisterschaftsspiele der Lizenzligen gesperrt.