Vielfalt und Anti-Diskriminierung
Antisemitische Vorfälle im Sport mit neuem Meldebutton melden

Zum ersten Mal startet ein Meldebutton für Antisemitismus im Sport. Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) und das Bildungs- und Präventionsprojekt "Zusammen1 - Für das, was uns verbindet" des jüdischen Turn- und Sportverbands Makkabi Deutschland wollen antisemitische Vorfälle im Sport flächendeckend erfassen. Ziel ist die "Förderung eines Umfelds, in dem sich alle sicher und akzeptiert fühlen", so Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland.
Der Meldebutton Sport ermöglicht es Vereinen und Verbänden sowie Fanorganisationen, die Meldefunktion niedrigschwellig auf allen Webseiten einzubinden. Meldungen werden automatisch und sicher an RIAS zur Bearbeitung weitergeleitet. "Der Meldebutton für antisemitische Vorfälle im Sport ist ein Meilenstein", sagt Benjamin Steinitz, Geschäftsführer vom Bundesverband RIAS. Sportvereine und -Verbände können durch die Einbindung auf ihren Webseiten einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung von Antisemitismus machen.
Meldungen sind jetzt möglich unter zusammen1.de/vorfall-melden.
Kategorien: Vielfalt und Anti-Diskriminierung, Über uns
Autor: dfb

Lob für Schiedsrichter und Vereine nach Rassismusvorfall in 2. Bundesliga
In der Schlussphase der Begegnung zwischen Dynamo Dresden und Fortuna Düsseldorf ist es am Sonntag in der 2. Bundesliga zu einem Rassismusvorfall gekommen. Knut Kircher lobt das vorbildliche Verhaltens des Schiedsrichter-Teams um Lukas Benen.

"!Nie wieder": Alle unter einer Flagge
Die Initiative "!Nie wieder" gedenkt mit dem Erinnerungstag des deutschen Fußballs der Auschwitz-Befreiung und der Opfer der NS-Diktatur. Gemeinsam werden Zeichen für Demokratie und Menschenwürde gesetzt.

Vereint für Vielfalt
Fußball ist für alle da. Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion - auf dem Platz völlig unbedeutend. Entsprechend umfangreich ist die Verbandsarbeit in den Bereichen Antidiskriminierung und Teilhabe, wie das DFB-Journal weiß.