4:1 gegen Schweden: U 19 löst EM-Ticket

Im abschließenden und entscheidenden EM-Qualifikationsspiel fuhren die U 19-Frauen den dritten Sieg in der zweiten EM-Qualifikationsrunde ein und lösten das Ticket für die Endrunde im Juli in Litauen. Die Mannschaft von Michael Urbansky setzte sich nach zuvor zwei Siegen gegen Rumänien und Ungarn mit 4:1 (3:0) in Biscke gegen Schweden durch und holte den Gruppensieg in der Gruppe 7. 

"Unterm Strich bin ich mächtig stolz auf die Mannschaft.", sagte Trainer Michael Urbansky. "Vor allem, dass wir das in so einer Souveränität meistern konnten. Es war vielleicht wenig überraschend, aber oft laufen solche Qualifikationsrunden dann auch enger. Wir hatten mit dem frühen Tor natürlich etwas Spielglück, das uns richtig gutgetan hat. Das Spiel haben wir dann aus meiner Sicht klar dominiert und hätten sogar noch höher gewinnen können. Wir haben das sauber und ordentlich heruntergespielt und völlig verdient den Sieg geholt. Wenn man sich die drei letzten Spiele anguckt, waren wir die beste Mannschaft und haben uns den Gruppensieg klar verdient."

Die deutsche Mannschaft erwischte vor 147 Zuschauer*innen einen Traumstart und ging bereits nach zwei Minuten durch ein Kopfballtor von Melina Reuter von Carl Zeiss Jena früh in Führung. Nach dem Treffer spielte die DFB-Elf weiter mit viel Offensivdrang, erarbeitete sich immer wieder gute Chancen und baute die Führung nach einer knappen Viertelstunde durch Paulina Bartz von Bayer Leverkusen auf 2:0 aus (14.). Die Schwedinnen hatten gegen eine dominant auftretende deutsche Mannschaft keinen Zugriff und kamen in der ersten Halbzeit zu kaum Chancen. Marina Scholz vom 1. FC Nürnberg erhöhte kurz vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 (45.).

Scholz schnürt Doppelpack

Zur Halbzeit ließ Urbansky die Aufstellung unverändert. Nach Wiederanpfiff kam Schweden mutiger aus der Kabine, stand nicht mehr so tief und traute sich mehr zu, doch die DFB-Elf wusste dies zu verteidigen und ließ in der Defensive weiterhin wenig zu. Nach der Drangphase der Schwedinnen schnürte Marina Scholz in der 64. Minute ihren Doppelpack per Kopf und erhöhte auf 4:0. Die Schwedinnen fanden nicht mehr in die Spur, kamen aber in der 85. Minute durch Bea Sprung zum Anschlusstreffer. Der brachte jedoch nichts mehr, die deutsche Mannschaft brachte die Führung souverän über die Zeit und ließ nichts mehr anbrennen.

Mit dem Gruppensieg in Gruppe 7 qualifizieren sich die DFB-Frauen für die Europameisterschaft, die vom 15. bis 27. Juli 2024 in Litauen stattfindet. Die U 19-Frauen hatten sich mit Siegen gegen Israel und Norwegen sowie einem Remis gegen Finnland als Gruppensieger einen Platz in der zweiten Qualifikationsrunde gesichert.

[sid/ mg]

Im abschließenden und entscheidenden EM-Qualifikationsspiel fuhren die U 19-Frauen den dritten Sieg in der zweiten EM-Qualifikationsrunde ein und lösten das Ticket für die Endrunde im Juli in Litauen. Die Mannschaft von Michael Urbansky setzte sich nach zuvor zwei Siegen gegen Rumänien und Ungarn mit 4:1 (3:0) in Biscke gegen Schweden durch und holte den Gruppensieg in der Gruppe 7. 

"Unterm Strich bin ich mächtig stolz auf die Mannschaft.", sagte Trainer Michael Urbansky. "Vor allem, dass wir das in so einer Souveränität meistern konnten. Es war vielleicht wenig überraschend, aber oft laufen solche Qualifikationsrunden dann auch enger. Wir hatten mit dem frühen Tor natürlich etwas Spielglück, das uns richtig gutgetan hat. Das Spiel haben wir dann aus meiner Sicht klar dominiert und hätten sogar noch höher gewinnen können. Wir haben das sauber und ordentlich heruntergespielt und völlig verdient den Sieg geholt. Wenn man sich die drei letzten Spiele anguckt, waren wir die beste Mannschaft und haben uns den Gruppensieg klar verdient."

Die deutsche Mannschaft erwischte vor 147 Zuschauer*innen einen Traumstart und ging bereits nach zwei Minuten durch ein Kopfballtor von Melina Reuter von Carl Zeiss Jena früh in Führung. Nach dem Treffer spielte die DFB-Elf weiter mit viel Offensivdrang, erarbeitete sich immer wieder gute Chancen und baute die Führung nach einer knappen Viertelstunde durch Paulina Bartz von Bayer Leverkusen auf 2:0 aus (14.). Die Schwedinnen hatten gegen eine dominant auftretende deutsche Mannschaft keinen Zugriff und kamen in der ersten Halbzeit zu kaum Chancen. Marina Scholz vom 1. FC Nürnberg erhöhte kurz vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 (45.).

Scholz schnürt Doppelpack

Zur Halbzeit ließ Urbansky die Aufstellung unverändert. Nach Wiederanpfiff kam Schweden mutiger aus der Kabine, stand nicht mehr so tief und traute sich mehr zu, doch die DFB-Elf wusste dies zu verteidigen und ließ in der Defensive weiterhin wenig zu. Nach der Drangphase der Schwedinnen schnürte Marina Scholz in der 64. Minute ihren Doppelpack per Kopf und erhöhte auf 4:0. Die Schwedinnen fanden nicht mehr in die Spur, kamen aber in der 85. Minute durch Bea Sprung zum Anschlusstreffer. Der brachte jedoch nichts mehr, die deutsche Mannschaft brachte die Führung souverän über die Zeit und ließ nichts mehr anbrennen.

Mit dem Gruppensieg in Gruppe 7 qualifizieren sich die DFB-Frauen für die Europameisterschaft, die vom 15. bis 27. Juli 2024 in Litauen stattfindet. Die U 19-Frauen hatten sich mit Siegen gegen Israel und Norwegen sowie einem Remis gegen Finnland als Gruppensieger einen Platz in der zweiten Qualifikationsrunde gesichert.

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