DFB und KNVB verlängern MoU bis 2024

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Königlich Niederländische Fußball-Verband (KNVB) haben ihre formelle Partnerschaft verlängert. Am Dienstagabend, unmittelbar vor dem Anpfiff des Länderspiels zwischen den Niederlanden und Deutschland, unterzeichneten beide Seiten das Memorandum of Understanding (MoU) in der Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam. Damit läuft die Vereinbarung, die ursprünglich 2019 abgeschlossen wurde, mindestens bis ins Jahr 2024.

Das MoU unterschrieben KNVB-Präsident Just Spee und der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke sowie der KNVB-Generalsekretär Gijs de Jong, die stellvertretende DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und KNVB-CEO Professioneller Fußball Marianne van Leeuwen. Der DFB unterhält derzeit sieben derartige Partnerschaften zu Verbänden aus der ganzen Welt.

Workshop im Vorfeld des Länderspiel-Klassikers

Das Länderspiel in Amsterdam nutzten beide Verbände, um die Partnerschaft mit Leben zu füllen. Am Spieltag fand in der KNVB-Zentrale in Zeist ein Workshop statt, an dem je 20 Mitarbeiter*innen des KNVB und des DFB aus verschiedenen Fachbereichen teilnahmen.

Im Rahmen des bilateralen Austauschs wurden in der Vergangenheit u.a. ein Taktik-Hackathon zum Thema Spielanalyse organisiert, ein zweitägiger Workshop im Bereich Sicherheit veranstaltet oder das Sicherheits- und Hygienekonzept des DFB und der DFL im Rahmen des Besuchs eines Bundesliga-Spiels während des Lockdowns vorgestellt.

Der KNVB und der DFB, die sich mit dem belgischen Fußballverband (RBFA) um die gemeinsame Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 bewerben, legten vier Schwerpunkte für die Kooperation fest. Im Bereich Management/Verwaltung dreht sich der Austausch um die Themen Spielbetrieb, Vereins- und Verbandsentwicklung oder das Management von Nationalmannschaften. Auf fußballtechnischer Ebene geht es um das Fachpersonal, die UEFA-Pro-Lizenz, das Schiedsrichterwesen und Länderspiele zwischen den Teams beider Verbände. Darüber hinaus soll ein Dialog in den Bereichen Entwicklung und Innovation bzw. Gesellschaftliche Verantwortung etabliert werden.

[nb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Königlich Niederländische Fußball-Verband (KNVB) haben ihre formelle Partnerschaft verlängert. Am Dienstagabend, unmittelbar vor dem Anpfiff des Länderspiels zwischen den Niederlanden und Deutschland, unterzeichneten beide Seiten das Memorandum of Understanding (MoU) in der Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam. Damit läuft die Vereinbarung, die ursprünglich 2019 abgeschlossen wurde, mindestens bis ins Jahr 2024.

Das MoU unterschrieben KNVB-Präsident Just Spee und der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke sowie der KNVB-Generalsekretär Gijs de Jong, die stellvertretende DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und KNVB-CEO Professioneller Fußball Marianne van Leeuwen. Der DFB unterhält derzeit sieben derartige Partnerschaften zu Verbänden aus der ganzen Welt.

Workshop im Vorfeld des Länderspiel-Klassikers

Das Länderspiel in Amsterdam nutzten beide Verbände, um die Partnerschaft mit Leben zu füllen. Am Spieltag fand in der KNVB-Zentrale in Zeist ein Workshop statt, an dem je 20 Mitarbeiter*innen des KNVB und des DFB aus verschiedenen Fachbereichen teilnahmen.

Im Rahmen des bilateralen Austauschs wurden in der Vergangenheit u.a. ein Taktik-Hackathon zum Thema Spielanalyse organisiert, ein zweitägiger Workshop im Bereich Sicherheit veranstaltet oder das Sicherheits- und Hygienekonzept des DFB und der DFL im Rahmen des Besuchs eines Bundesliga-Spiels während des Lockdowns vorgestellt.

Der KNVB und der DFB, die sich mit dem belgischen Fußballverband (RBFA) um die gemeinsame Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 bewerben, legten vier Schwerpunkte für die Kooperation fest. Im Bereich Management/Verwaltung dreht sich der Austausch um die Themen Spielbetrieb, Vereins- und Verbandsentwicklung oder das Management von Nationalmannschaften. Auf fußballtechnischer Ebene geht es um das Fachpersonal, die UEFA-Pro-Lizenz, das Schiedsrichterwesen und Länderspiele zwischen den Teams beider Verbände. Darüber hinaus soll ein Dialog in den Bereichen Entwicklung und Innovation bzw. Gesellschaftliche Verantwortung etabliert werden.

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