Erfolgreiche Kooperation mit der BZgA bei der Suchtprävention

Enger und verlässlicher Partner des DFB bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Im Januar 2018 verlängerten der DFB und die BZgA ihre seit 25 Jahren bestehende Zusammenarbeit um weitere drei Jahre. Im Fokus der Partnerschaft stehen insbesondere die Sensibilisierung junger Fußballerinnen und Fußballer für einen gesunden Lebensstil sowie die Beratung und Bereitstellung neuer Angebote für Fußballvereine in Bezug auf die rund zwei Millionen Ü-Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland. Darüber hinaus soll der Dialog mit den Regional- und Landesverbänden des DFB intensiviert werden. So fand im Dezember 2019 eine gemeinsame Fachtagung zu den Themen der Suchtprävention statt, an der Bildungsreferentinnen und -referenten aus 15 DFB-Landesverbänden teilnahmen. Unterstützend fand online auf www.DFB.de eine "Themenwoche Suchtprävention" statt.

Feste Bestandteile bleiben auch die Initiative zur frühen Suchtvorbeugung "Kinder stark machen" und die Beteiligung des DFB am bundesweiten Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen". Bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres 2017/2018 wurden Fußballvereinen und Schulen mittels der Präventionskampagnen 11.500 Unterstützerpakete zur Verfügung gestellt. Die BZgA beteiligt sich weiterhin am "DFB-DOPPEL-PASS 2020", einem Projekt, das die Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen fördert. Neu hinzugekommen sind gemeinsame Maßnahmen im Bereich Gesundheit für Frauen und Männer im Fußball und das Thema Spielsuchtprävention. In engem Schulterschluss mit der BZgA informiert der DFB interessierte Fußballerinnen und Fußballer auch über die Gefahren beim Medikamentenmissbrauch.

Weitere Informationen zum Thema Medikamentenmissbrauch liefern der Deutsche Olympische Sportbund auf seiner Webseite sowie die Deutsche Schmerzgesellschaft.