Halstenberg: Mein Tor hat die Dose geöffnet

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich mit einem 2:0 (0:0)-Auswärtssieg gegen Nordirland in Belfast an die Tabellenspitze der EM-Qualifikationsgruppe C gesetzt und Wiedergutmachung für die Niederlage gegen die Niederlande betrieben. DFB.de ist nach dem Spiel im Windsor Park auf Stimmenfang gegangen.

Joachim Löw: Wir waren heute unter Druck und mussten im Spiel einige Probleme überwinden. Die Nordiren waren mutig und haben uns früh attackiert. Von der Raumaufteilung waren wir in der ersten Halbzeit nicht ideal besetzt. Das haben wir nach der Pause besser gemacht, als wir mehr vertikal gespielt haben. Wir sind in einer Phase des Lernens. Die Spieler müssen noch zulegen, dass sie so ein Spiel nicht mehr aus der Hand geben. Serge Gnabry ist ein absoluter Zielspieler für uns geworden. Er kann die Bälle vor der gegnerischen Abwehr behaupten und verteilen. Er ist fußballerisch auf einem extrem hohen Niveau.

Marcel Halstenberg: Es war ein schweres Spiel. Die Nordiren haben uns 90 Minuten lang unter Druck gesetzt. Es war für uns mit der Kulisse nicht einfach. Mein Tor hat so ein bisschen die Dose geöffnet. Zum Glück schießen wir am Ende noch das 2:0 und gewinnen hier. Wir hätten es aber schon früher machen müssen. Wir haben die drei Punkte geholt, und das ist wichtig.

Marco Reus: In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf einem Level. Die Nordiren haben uns am Anfang extrem hoch angegangen, da kam unser Spiel nicht zustande. Aber wir wussten, dass wir in der zweiten Hälfte zu Chancen kommen würden. Dann haben wir es deutlich besser als in der ersten Halbzeit gemacht. Die Niederlage gegen die Niederlande mussten wir erst einmal verarbeiten. Ich denke, dass die Mannschaft ein enormes Potenzial hat, aber auch noch viel lernen muss.

Julian Brandt: Wir haben Schwierigkeiten gehabt, ins Spiel zu finden. Die Stimmung war interessant und eindrucksvoll, wir haben etwas gebraucht. Wir haben besser gespielt als am Freitag, aber es hat gerade in der ersten Halbzeit nach vorne noch nicht alles gut funktioniert. Das haben wir in der zweiten Halbzeit verbessert. Es war ein vernünftiges Spiel von uns, aber kein perfektes Spiel. Die Chancenverwertung gilt es noch zu verbessern.

Kai Havertz: Wir haben es ganz gut gemacht in der zweiten Hälfte. Mit ihrer Spielweise kamen uns die Nordiren nicht so entgegen. Wir haben aber die eine oder andere gute Lösung gefunden. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch viel lernen muss. Solche Spiele bringen uns nach vorne. Wir kennen uns als Team noch nicht so lange. Auch aus der Niederlage gegen die Niederlande kann man viel ziehen. Wir versuchen es in Zukunft weiter so zu machen wie heute.

[dfb]

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich mit einem 2:0 (0:0)-Auswärtssieg gegen Nordirland in Belfast an die Tabellenspitze der EM-Qualifikationsgruppe C gesetzt und Wiedergutmachung für die Niederlage gegen die Niederlande betrieben. DFB.de ist nach dem Spiel im Windsor Park auf Stimmenfang gegangen.

Joachim Löw: Wir waren heute unter Druck und mussten im Spiel einige Probleme überwinden. Die Nordiren waren mutig und haben uns früh attackiert. Von der Raumaufteilung waren wir in der ersten Halbzeit nicht ideal besetzt. Das haben wir nach der Pause besser gemacht, als wir mehr vertikal gespielt haben. Wir sind in einer Phase des Lernens. Die Spieler müssen noch zulegen, dass sie so ein Spiel nicht mehr aus der Hand geben. Serge Gnabry ist ein absoluter Zielspieler für uns geworden. Er kann die Bälle vor der gegnerischen Abwehr behaupten und verteilen. Er ist fußballerisch auf einem extrem hohen Niveau.

Marcel Halstenberg: Es war ein schweres Spiel. Die Nordiren haben uns 90 Minuten lang unter Druck gesetzt. Es war für uns mit der Kulisse nicht einfach. Mein Tor hat so ein bisschen die Dose geöffnet. Zum Glück schießen wir am Ende noch das 2:0 und gewinnen hier. Wir hätten es aber schon früher machen müssen. Wir haben die drei Punkte geholt, und das ist wichtig.

Marco Reus: In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf einem Level. Die Nordiren haben uns am Anfang extrem hoch angegangen, da kam unser Spiel nicht zustande. Aber wir wussten, dass wir in der zweiten Hälfte zu Chancen kommen würden. Dann haben wir es deutlich besser als in der ersten Halbzeit gemacht. Die Niederlage gegen die Niederlande mussten wir erst einmal verarbeiten. Ich denke, dass die Mannschaft ein enormes Potenzial hat, aber auch noch viel lernen muss.

Julian Brandt: Wir haben Schwierigkeiten gehabt, ins Spiel zu finden. Die Stimmung war interessant und eindrucksvoll, wir haben etwas gebraucht. Wir haben besser gespielt als am Freitag, aber es hat gerade in der ersten Halbzeit nach vorne noch nicht alles gut funktioniert. Das haben wir in der zweiten Halbzeit verbessert. Es war ein vernünftiges Spiel von uns, aber kein perfektes Spiel. Die Chancenverwertung gilt es noch zu verbessern.

Kai Havertz: Wir haben es ganz gut gemacht in der zweiten Hälfte. Mit ihrer Spielweise kamen uns die Nordiren nicht so entgegen. Wir haben aber die eine oder andere gute Lösung gefunden. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch viel lernen muss. Solche Spiele bringen uns nach vorne. Wir kennen uns als Team noch nicht so lange. Auch aus der Niederlage gegen die Niederlande kann man viel ziehen. Wir versuchen es in Zukunft weiter so zu machen wie heute.

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