Hausbesuch bei Lambertin: "Oh nein, wie bitter für Heidenheim!"

Er ist eine Legende, die kaum jemand kennt: Karl Lambertin ist der älteste Spieler, der je im DFB-Pokal ein Tor geschossen hat. 1980 war das, Lambertin war 44 Jahre alt und spielte für die Spvg Frechen 20. Zur Auslosung des Pokalviertelfinales hat der heute 82-Jährige DFB.de-Mitarbeiter Martin Schwartz zu sich auf die Couch eingeladen. Das Interview zum Hausbesuch.

DFB.de: Herr Lambertin, in der vergangenen Woche hat Claudio Pizarro mit mehr als 40 Jahren ein Tor im DFB-Pokal erzielt. In diesem Zuge wurde Ihr Treffer mit 44 Jahren noch einem thematisiert. Sie sind seit 1980 der älteste Torschütze in der Geschichte dieses Wettbewerbs. Was bedeutet Ihnen das?

Karl Lambertin: Es ist eine nette Anekdote. Aber das ist nun fast 40 Jahre her. Die Erinnerungen daran verblassen langsam. Mir persönlich bedeutet dieser Rekord nicht so viel. Zumal mir dieser historische Aspekt lange überhaupt nicht bewusst war. Das wird zu solchen Anlässen immer eher von außen an mich herangetragen. Eben war der WDR hier und hat mir auch ein paar Fragen gestellt. Mir ist das fast etwas zu viel.

DFB.de: Haben Sie das Tor von Pizarro gesehen?

Lambertin: Ja, klar. Ich schaue viel Fußball. Das war ein super Spiel von Werder gegen den BVB, das war ein super Tor. Pizarro hat das überragend gemacht. Unglaublich, wie fit er noch mit 40 Jahren ist. Heute ist solch eine Leistung viel, viel höher einzuschätzen als zu meiner Zeit.

DFB.de: Dafür haben Sie mit 49 Jahren noch gespielt und dann in der dritthöchsten Spielklasse Ihre Karriere beendet. Heute unvorstellbar.

Lambertin: Das war damals eine andere Zeit, überhaupt nicht vergleichbar mit heute. Ich habe zu jener Zeit bei einer Zeitung als Fotograf gearbeitet. Der Fußball war mein Hobby, aber nicht mein Beruf. Selbst in der Bundesliga konnte man meist nicht genug Geld verdienen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich hatte, wenn es gut lief, mit allen Prämien am Ende des Monates 1500 Mark durch den Fußball auf dem Konto. Ich habe es einfach genossen, auf diesem Niveau mithalten zu können. Das war auch damals keine Selbstverständlichkeit.

DFB.de: Während wir sprechen, warten wir auf die Auslosung des Viertelfinales im DFB-Pokal. Welche Bedeutung hatte dieser Wettbewerb für Sie persönlich?

Lambertin: Wir waren mehrfach im DFB-Pokal dabei, das war immer eine großartige Sache. Ich hatte zwischendurch den Eindruck, dass der Wettbewerb etwas an seiner Faszination verloren hatte. Heute nehmen die Vereine ihn wieder total ernst - und das völlig zu Recht. Für uns waren die Spiele dort immer die Höhepunkte einer Saison. Wir waren ein kleiner Verein und konnten die großen Klubs manchmal schön ärgern. Das hat großen Spaß gemacht.

DFB.de: In jener Saison 1980/1981, in der Ihnen das historische Tor gelungen ist, haben Sie sogar die erste Runde überstanden.

Lambertin: Wir haben zunächst den Zweitligisten DSC Wanne-Eickel aus dem Wettbewerb befördert. Alleine schon das war für uns eine großartige Geschichte. Es ist schade, dass wir dann gegen den Bünder SV nicht nachlegen konnten. In der dritten Runde hätte uns Borussia Mönchengladbach erwartet. Das wäre ein Knaller gewesen für einen kleinen Verein wie Frechen 20.

DFB.de: War das 1:3 gegen den Bünder SV verdient?

Lambertin: Das kann ich heute nicht mehr genau einordnen. Ich weiß noch, dass mir das zwischenzeitliche 1:1 gelungen ist. Ich glaube per Kopf nach einer Ecke. Ich war damals Libero und bin nur bei Standardsituationen nach vorne gekommen.

DFB.de: Stimmt es eigentlich, dass Sie während Ihrer Karriere fast alle Positionen gespielt haben?

Lambertin: Ich konnte überall eingesetzt werden. Nur Torwart ging nicht. Erst war ich Stürmer, dann im Mittelfeld und zum Schluss habe ich lange Libero gespielt.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie richtig hätten durchstarten können, wenn Sie sich voll auf den Fußball konzentriert hätten?

Lambertin: Vielleicht, aber das ist auch hypothetisch. Ich hatte Angebote von guten Klubs aus der Bundesliga. Aber - wie gesagt - mir war mein Beruf wichtiger.

DFB.de: Bereuen Sie diese Entscheidung heute?

Lambertin: Überhaupt nicht. Es ist genau richtig, wie alles gekommen ist. Ich war und bin glücklich.

DFB.de: Wir müssen noch ein anderes Gerücht klären: Es heißt, dass Sie insgesamt 2000 Spiele bestritten und dabei 2000 Tore erzielt hätten.

Lambertin: Das ist wirklich nur ein Gerücht. Und wissen Sie, wer das in die Welt gesetzt hat? Reiner Calmund irgendwann mal in irgendeiner seinen vielen Reden. Jetzt steht es bei Wikipedia und bleibt deswegen in der Welt. Ich habe viele Spiele gemacht und auch viele Treffer erzielt. Aber diese Zahl halte ich doch für etwas übertrieben. Ich habe meine Tore nie gezählt. Vielleicht haben andere das gemacht. Ich weiß es nicht.

DFB.de: Sie haben später bei Fortuna Köln gespielt und sind mit der Mannschaft in die Bundesliga aufgestiegen. Den Weg dorthin sind Sie allerdings nicht mitgegangen, sondern haben den Klub verlassen. War die finanzielle Lage dafür ausschlaggebend?

Lambertin: Ja, genau so war es. Ich war der einzige Spieler in der Mannschaft, der neben dem Fußball noch normal arbeiten gegangen ist. Mit meinem Job habe ich besser und zuverlässiger Geld verdient als mit dem Sport. Deshalb war es kein Thema für mich, mit Fortuna Köln in die Bundesliga zu gehen.

DFB.de: Manager der Fortuna war damals Jean Löring, eine Legende in Köln. Hat er nicht versucht, Sie zu überreden?

Lambertin: Er konnte meine Situation nachvollziehen. Später sind wir Freunde geworden. Wir haben viele Dinge gemeinsam erlebt. Er war einfach ein Original. Ich denke gerne an die Zeiten mit ihm zurück. Er hat alles, wirklich alles für den Verein gemacht. Fortuna Köln war sein Leben. Schade, dass die Geschichte kein Happy End gefunden hat. Aber jetzt beginnt die Auslosung, auf die wir gewartet haben. Schauen wir mal, was passiert.



Er ist eine Legende, die kaum jemand kennt: Karl Lambertin ist der älteste Spieler, der je im DFB-Pokal ein Tor geschossen hat. 1980 war das, Lambertin war 44 Jahre alt und spielte für die Spvg Frechen 20. Zur Auslosung des Pokalviertelfinales hat der heute 82-Jährige DFB.de-Mitarbeiter Martin Schwartz zu sich auf die Couch eingeladen. Das Interview zum Hausbesuch.

DFB.de: Herr Lambertin, in der vergangenen Woche hat Claudio Pizarro mit mehr als 40 Jahren ein Tor im DFB-Pokal erzielt. In diesem Zuge wurde Ihr Treffer mit 44 Jahren noch einem thematisiert. Sie sind seit 1980 der älteste Torschütze in der Geschichte dieses Wettbewerbs. Was bedeutet Ihnen das?

Karl Lambertin: Es ist eine nette Anekdote. Aber das ist nun fast 40 Jahre her. Die Erinnerungen daran verblassen langsam. Mir persönlich bedeutet dieser Rekord nicht so viel. Zumal mir dieser historische Aspekt lange überhaupt nicht bewusst war. Das wird zu solchen Anlässen immer eher von außen an mich herangetragen. Eben war der WDR hier und hat mir auch ein paar Fragen gestellt. Mir ist das fast etwas zu viel.

DFB.de: Haben Sie das Tor von Pizarro gesehen?

Lambertin: Ja, klar. Ich schaue viel Fußball. Das war ein super Spiel von Werder gegen den BVB, das war ein super Tor. Pizarro hat das überragend gemacht. Unglaublich, wie fit er noch mit 40 Jahren ist. Heute ist solch eine Leistung viel, viel höher einzuschätzen als zu meiner Zeit.

DFB.de: Dafür haben Sie mit 49 Jahren noch gespielt und dann in der dritthöchsten Spielklasse Ihre Karriere beendet. Heute unvorstellbar.

Lambertin: Das war damals eine andere Zeit, überhaupt nicht vergleichbar mit heute. Ich habe zu jener Zeit bei einer Zeitung als Fotograf gearbeitet. Der Fußball war mein Hobby, aber nicht mein Beruf. Selbst in der Bundesliga konnte man meist nicht genug Geld verdienen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich hatte, wenn es gut lief, mit allen Prämien am Ende des Monates 1500 Mark durch den Fußball auf dem Konto. Ich habe es einfach genossen, auf diesem Niveau mithalten zu können. Das war auch damals keine Selbstverständlichkeit.

DFB.de: Während wir sprechen, warten wir auf die Auslosung des Viertelfinales im DFB-Pokal. Welche Bedeutung hatte dieser Wettbewerb für Sie persönlich?

Lambertin: Wir waren mehrfach im DFB-Pokal dabei, das war immer eine großartige Sache. Ich hatte zwischendurch den Eindruck, dass der Wettbewerb etwas an seiner Faszination verloren hatte. Heute nehmen die Vereine ihn wieder total ernst - und das völlig zu Recht. Für uns waren die Spiele dort immer die Höhepunkte einer Saison. Wir waren ein kleiner Verein und konnten die großen Klubs manchmal schön ärgern. Das hat großen Spaß gemacht.

DFB.de: In jener Saison 1980/1981, in der Ihnen das historische Tor gelungen ist, haben Sie sogar die erste Runde überstanden.

Lambertin: Wir haben zunächst den Zweitligisten DSC Wanne-Eickel aus dem Wettbewerb befördert. Alleine schon das war für uns eine großartige Geschichte. Es ist schade, dass wir dann gegen den Bünder SV nicht nachlegen konnten. In der dritten Runde hätte uns Borussia Mönchengladbach erwartet. Das wäre ein Knaller gewesen für einen kleinen Verein wie Frechen 20.

DFB.de: War das 1:3 gegen den Bünder SV verdient?

Lambertin: Das kann ich heute nicht mehr genau einordnen. Ich weiß noch, dass mir das zwischenzeitliche 1:1 gelungen ist. Ich glaube per Kopf nach einer Ecke. Ich war damals Libero und bin nur bei Standardsituationen nach vorne gekommen.

DFB.de: Stimmt es eigentlich, dass Sie während Ihrer Karriere fast alle Positionen gespielt haben?

Lambertin: Ich konnte überall eingesetzt werden. Nur Torwart ging nicht. Erst war ich Stürmer, dann im Mittelfeld und zum Schluss habe ich lange Libero gespielt.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie richtig hätten durchstarten können, wenn Sie sich voll auf den Fußball konzentriert hätten?

Lambertin: Vielleicht, aber das ist auch hypothetisch. Ich hatte Angebote von guten Klubs aus der Bundesliga. Aber - wie gesagt - mir war mein Beruf wichtiger.

DFB.de: Bereuen Sie diese Entscheidung heute?

Lambertin: Überhaupt nicht. Es ist genau richtig, wie alles gekommen ist. Ich war und bin glücklich.

DFB.de: Wir müssen noch ein anderes Gerücht klären: Es heißt, dass Sie insgesamt 2000 Spiele bestritten und dabei 2000 Tore erzielt hätten.

Lambertin: Das ist wirklich nur ein Gerücht. Und wissen Sie, wer das in die Welt gesetzt hat? Reiner Calmund irgendwann mal in irgendeiner seinen vielen Reden. Jetzt steht es bei Wikipedia und bleibt deswegen in der Welt. Ich habe viele Spiele gemacht und auch viele Treffer erzielt. Aber diese Zahl halte ich doch für etwas übertrieben. Ich habe meine Tore nie gezählt. Vielleicht haben andere das gemacht. Ich weiß es nicht.

DFB.de: Sie haben später bei Fortuna Köln gespielt und sind mit der Mannschaft in die Bundesliga aufgestiegen. Den Weg dorthin sind Sie allerdings nicht mitgegangen, sondern haben den Klub verlassen. War die finanzielle Lage dafür ausschlaggebend?

Lambertin: Ja, genau so war es. Ich war der einzige Spieler in der Mannschaft, der neben dem Fußball noch normal arbeiten gegangen ist. Mit meinem Job habe ich besser und zuverlässiger Geld verdient als mit dem Sport. Deshalb war es kein Thema für mich, mit Fortuna Köln in die Bundesliga zu gehen.

DFB.de: Manager der Fortuna war damals Jean Löring, eine Legende in Köln. Hat er nicht versucht, Sie zu überreden?

Lambertin: Er konnte meine Situation nachvollziehen. Später sind wir Freunde geworden. Wir haben viele Dinge gemeinsam erlebt. Er war einfach ein Original. Ich denke gerne an die Zeiten mit ihm zurück. Er hat alles, wirklich alles für den Verein gemacht. Fortuna Köln war sein Leben. Schade, dass die Geschichte kein Happy End gefunden hat. Aber jetzt beginnt die Auslosung, auf die wir gewartet haben. Schauen wir mal, was passiert.

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DFB.de: Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Handball-Nationalspieler Fabian Böhm starten mit dem Viertelfinale der Frauen.

Lambertin: Ich finde es gut, dass die Frauen dieselbe Bühne wie die Männer bekommen. Der Frauenfußball hat sich super entwickelt in den vergangenen Jahren. Ich kenne die frühere Bundestrainerin Tina Theune etwas, weil sie in Frechen lebt. Außerdem finde ich es super, dass es ein eigenständiges Finale in Köln gibt. Es sind ein paar gute Partien im Viertelfinale dabei. Frankfurt empfängt München, Wolfsburg trifft auf Turbine Potsdam, Leverkusen erwartet Hoffenheim. Und Mönchengladbach ist gegen Freiburg sicher in der Außenseiterrolle.

DFB.de: Jetzt kommen die Männer.

Lambertin: Ich drücke den drei Zweitligisten die Daumen für ein Heimspiel.

DFB.de: Schalke 04 trifft auf Werder Bremen.

Lambertin: Das ist natürlich direkt ein Knaller. Bremen hat eben Augsburg 4:0 geschlagen und ist wirklich in super Form. Schalke hat in dieser Saison einige Probleme. Ich sehe in diesem Duell keinen Favoriten. Ich kann mir vorstellen, dass das ein tolles Spiel wird. Beide haben die Klasse, um nach Berlin zu kommen.

DFB.de: Bayern München mit einem Heimspiel gegen...

Lambertin: ... oh nein, genau das sollte nicht passieren! Gegen den 1. FC Heidenheim - wie bitter für den Zweitligisten. Was soll ich dazu sagen?

DFB.de: Der SC Paderborn erwartet den Hamburger SV.

Lambertin: Ein Aufeinandertreffen der Zweitligisten. Das freut mich, weil dann sicher ein Außenseiter im Halbfinale dabei ist. Der HSV hat einen großen Namen. Aber in dieser Begegnung traue ich Paderborn viel zu. Die haben zuletzt eine gute Entwicklung genommen und spielen attraktiven Fußball. Ich mag die Mannschaft.

DFB.de: Die letzten beiden Lose sind Augsburg und Leipzig.

Lambertin: Vor allem für Augsburg ist das eine große Chance, ins Halbfinale einzuziehen. Aber Leipzig ist stark. An einem guten Tag können die jedem Gegner gefährlich werden. Auch hier kann ich im Vorfeld keinen Favoriten ausmachen.

DFB.de: Fünf Bundesligisten und drei Zweiligisten sind noch dabei. Werden die ganz großen Überraschungen seltener?

Lambertin: Ja, das scheint so. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass auch die großen Vereine den DFB-Pokal sehr ernst nehmen. Er ist eine gute Gelegenheit, um viel Geld zu verdienen und schnell nach Europa zu kommen. Für die kleinen Vereine wird es da schwieriger, für Überraschungen zu sorgen.

DFB.de: Ihr legendäres Tor haben Sie für Frechen 20 erzielt. Der Verein spielt inzwischen in der Mittelrheinliga im Fußball-Verband Mittelrhein, das ist die fünfthöchste Spielklasse in Deutschland. Wie intensiv verfolgen Sie das Geschehen dort noch?

Lambertin: Soweit es meine Zeit und mein Gesundheitszustand zulassen, bin ich regelmäßig bei den Spielen vor Ort. Frechen 20 ist mein Verein, der mich mein Leben lang schon begleitet. Der Klub ist auf einem guten Weg. Aber weiter nach oben wird es nicht gehen können, dafür fehlt einfach die Infrastruktur.

DFB.de: Der Verein stand schon einige Mal vor dem Aus.

Lambertin: Ja, manchmal war es knapp. Mitte der 70er-Jahre zum Beispiel. Da hatte der Klub 400.000 Mark Schulden. Dann haben mich der Bürgermeister und der Stadtdirektor angerufen und gefragt, ob ich nicht helfen könne. Natürlich habe ich direkt zugesagt. Seinen Verein lässt man nicht im Stich. Ich war dann eine Zeitlang Vereinsvorsitzender, Trainer und Spieler gleichzeitig.

DFB.de: Und nebenbei haben Sie die Schulden auch noch abgebaut.

Lambertin: Das war nur möglich, weil mir die richtigen Leute geholfen haben. Aber es stimmt, wir haben den Verein damals gerettet und ihn auf ein solides Fundament gestellt. Es war kurz davor, dass bei Frechen 20 die Lichter ausgehen. Das wollten wir nicht zulassen. Ich weiß, wie wichtig die Gemeinschaft innerhalb eines Fußballvereins ist.

DFB.de: Sie gelten auch als sehr guter Tennisspieler. Stehen Sie noch auf dem Platz?

Lambertin: Oh ja. Tennis ist eine weitere große Leidenschaft von mir. Wenn nichts dazwischen kommt, spiele ich vier- oder fünfmal die Woche. Ich spiele auch noch in der Mannschaft, beim TC Deckstein in Köln.

DFB.de: Mit 82 - Respekt.

Lambertin: Ich habe doch Zeit, es macht mir Spaß und meiner Gesundheit und meiner Fitness tut das auch gut. Warum sollte ich dann darauf verzichten?

DFB.de: Zum nächsten Interview treffen wir uns dann auf dem Tennisplatz.

Lambertin: Einverstanden, so machen wir es. (lacht)

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