WM-Auftakt: U 20-Frauen besiegen Nigeria

Gelungener Auftakt für die deutschen U 20-Frauen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich: Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert gewann sein erstes Gruppenspiel gegen Nigeria verdient mit 1:0 (0:0). Die deutsche Mannschaft war über weite Strecken spielbestimmend, konnte seine Chancen zunächst aber nicht nutzen. In der 69. belohnte Stürmerin Stefanie Sanders den Aufwand mit dem Siegtreffer. Damit entschied der dreimalige Weltmeister auch das dritte Aufeinandertreffen mit Nigeria für sich.

"Es war das umkämpfte Spiel, das wir erwartet haben. Wir haben mit der ganzen Mannschaft sehr gut verteidigt, hatten aber sicherlich Probleme beim finalen Pass in die Spitze. Natürlich sind wir sehr froh, dass wir das Spiel 1:0 gewonnen haben.", sagte Maren Meinert zum Spiel und äußerte sich auch zur Partie am kommenden Donnerstag: "Heute und morgen steht erstmal Regeneration auf dem Programm. Wir werden uns genau anschauen, was wir gut gemacht haben und wo wir uns noch verbessern können – gerade beim letzten Pass. Mit China erwartet uns ein sehr geordneter Gegner, der andere spielerische Fähigkeiten verlangt als Nigeria. Mit dem ersten Sieg im Rücken wird es sich definitiv leichter spielen lassen. Bei guter Regeneration werden wir dann am Donnerstag nochmal Vollgas geben."

Auch Mittelfeldspielerin Giulia Gwinn, die von der FIFA zur Spielerin des Spiels gekürt wurde, zeigte sich zufrieden mit dem deutschen Auftritt: "Das Wichtigste ist, dass wir drei Punkte gegen Nigeria geholt haben und mit einem Sieg in die WM gestartet sind. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und das, was wir uns vorgenommen haben, zu großen Teilen umgesetzt. Ich denke, man konnte sehen, dass wir alle Lust auf das Spiel hatten, die Spielfreude im Team war auf alle Fälle vorhanden. Wir werden versuchen, gegen China von Beginn an konzentriert zu spielen."

DFB-Team tonangebend

Im Stade de Marville war die deutsche Auswahl zunächst tonangebend. Hinten standen die Deutschen sicher und setzten in der Offensive erste Nadelstiche durch Stefanie Sanders (5./16. Minute) und einen Freistoß von Giulia Gwinn (13.). Ab Mitte der ersten Hälfte kamen die Nigerianerinnen etwas besser in die Partie, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Der erste Torschuss durch Adebisi Saheed (31.) ging weit am Tor vorbei. Torhüterin Vanessa Fischer musste überhaupt nicht eingreifen.

Im zweiten Durchgang erspielten sich die deutschen Frauen ein deutliches Chancenplus. Doch zunächst war entweder ein gegnerisches Bein im Weg, wie bei einer Doppelchance von Laura Freigang und Sanders (50./51.), oder Torhüterin Chiamaka Nnadozie war zur Stelle (58. gegen Janina Minge/64. gegen Lena Oberdorf). In der 69. Minute war dann aber auch die nigerianische Nummer eins machtlos. Zunächst scheiterte Pawollek per Kopf an der Latte, den Nachschuss drückte Sanders aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Peace Efih mit einem Pfostenschuss in der 72. Minute.

China und Haiti weitere Gruppengegner

Im zweiten Spiel der Gruppe D trafen Haiti und China aufeinander, das die Asiatinnen 2:1 für sich entschieden. Gegen China bestreitet die deutsche Auswahl ihr nächstes Gruppenspiel am Donnerstag (ab 13.30 Uhr, live bei Eurosport), ebenfalls in Saint-Malo, bevor es dann kommenden Montag (ab 16.30 Uhr, live bei Eurosport) im letzten Gruppenspiel in Vannes gegen Haiti geht. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale.

In der Gruppe A haben die französischen Gastgeberinnen ihr Auftaktspiel gegen Ghana mit 4:1 (3:0) erfolgreich bestritten. Die ersten Überraschungen gab es in Gruppe B, in der Brasilien und Titelverteidiger Nordkorea ihr erstes Spiel verloren.

[dfb]

Gelungener Auftakt für die deutschen U 20-Frauen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich: Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert gewann sein erstes Gruppenspiel gegen Nigeria verdient mit 1:0 (0:0). Die deutsche Mannschaft war über weite Strecken spielbestimmend, konnte seine Chancen zunächst aber nicht nutzen. In der 69. belohnte Stürmerin Stefanie Sanders den Aufwand mit dem Siegtreffer. Damit entschied der dreimalige Weltmeister auch das dritte Aufeinandertreffen mit Nigeria für sich.

"Es war das umkämpfte Spiel, das wir erwartet haben. Wir haben mit der ganzen Mannschaft sehr gut verteidigt, hatten aber sicherlich Probleme beim finalen Pass in die Spitze. Natürlich sind wir sehr froh, dass wir das Spiel 1:0 gewonnen haben.", sagte Maren Meinert zum Spiel und äußerte sich auch zur Partie am kommenden Donnerstag: "Heute und morgen steht erstmal Regeneration auf dem Programm. Wir werden uns genau anschauen, was wir gut gemacht haben und wo wir uns noch verbessern können – gerade beim letzten Pass. Mit China erwartet uns ein sehr geordneter Gegner, der andere spielerische Fähigkeiten verlangt als Nigeria. Mit dem ersten Sieg im Rücken wird es sich definitiv leichter spielen lassen. Bei guter Regeneration werden wir dann am Donnerstag nochmal Vollgas geben."

Auch Mittelfeldspielerin Giulia Gwinn, die von der FIFA zur Spielerin des Spiels gekürt wurde, zeigte sich zufrieden mit dem deutschen Auftritt: "Das Wichtigste ist, dass wir drei Punkte gegen Nigeria geholt haben und mit einem Sieg in die WM gestartet sind. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und das, was wir uns vorgenommen haben, zu großen Teilen umgesetzt. Ich denke, man konnte sehen, dass wir alle Lust auf das Spiel hatten, die Spielfreude im Team war auf alle Fälle vorhanden. Wir werden versuchen, gegen China von Beginn an konzentriert zu spielen."

DFB-Team tonangebend

Im Stade de Marville war die deutsche Auswahl zunächst tonangebend. Hinten standen die Deutschen sicher und setzten in der Offensive erste Nadelstiche durch Stefanie Sanders (5./16. Minute) und einen Freistoß von Giulia Gwinn (13.). Ab Mitte der ersten Hälfte kamen die Nigerianerinnen etwas besser in die Partie, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Der erste Torschuss durch Adebisi Saheed (31.) ging weit am Tor vorbei. Torhüterin Vanessa Fischer musste überhaupt nicht eingreifen.

Im zweiten Durchgang erspielten sich die deutschen Frauen ein deutliches Chancenplus. Doch zunächst war entweder ein gegnerisches Bein im Weg, wie bei einer Doppelchance von Laura Freigang und Sanders (50./51.), oder Torhüterin Chiamaka Nnadozie war zur Stelle (58. gegen Janina Minge/64. gegen Lena Oberdorf). In der 69. Minute war dann aber auch die nigerianische Nummer eins machtlos. Zunächst scheiterte Pawollek per Kopf an der Latte, den Nachschuss drückte Sanders aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Peace Efih mit einem Pfostenschuss in der 72. Minute.

China und Haiti weitere Gruppengegner

Im zweiten Spiel der Gruppe D trafen Haiti und China aufeinander, das die Asiatinnen 2:1 für sich entschieden. Gegen China bestreitet die deutsche Auswahl ihr nächstes Gruppenspiel am Donnerstag (ab 13.30 Uhr, live bei Eurosport), ebenfalls in Saint-Malo, bevor es dann kommenden Montag (ab 16.30 Uhr, live bei Eurosport) im letzten Gruppenspiel in Vannes gegen Haiti geht. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale.

In der Gruppe A haben die französischen Gastgeberinnen ihr Auftaktspiel gegen Ghana mit 4:1 (3:0) erfolgreich bestritten. Die ersten Überraschungen gab es in Gruppe B, in der Brasilien und Titelverteidiger Nordkorea ihr erstes Spiel verloren.