EM-Quali: U 19 gewinnt 6:1 gegen Slowenien

Nach anderthalb Jahren ohne Länderspiel sind die deutschen U 19-Frauen mit einem Sieg in die EM-Qualifikation gestartet. Im russischen Wolgograd gewann die Mannschaft von Kathrin Peter 6:1 (3:1) gegen Slowenien. Samstag (ab 11 Uhr) kann die deutsche Mannschaft gegen Gastgeber Russland das Erreichen der zweiten Qualifikationsrunde klar machen, am kommenden Dienstag (ab 11 Uhr) trifft sie im letzten Erstrundenspiel auf Belgien.

Trainerin Peter zeigte sich nach dem Auftaktsieg glücklich: "Klar bin ich zufrieden mit dem Sieg. Über weite Strecken haben wir guten Fußball gespielt und schöne Kombinationen gezeigt. Das war auch nicht immer einfach gegen einen tiefstehenden Gegner. Aber wir haben gut Chancen herausgearbeitet und vor allem über die Flügel gut gespielt. Am Ende haben wir ein bisschen die Belastung verteilt. Wir haben hier drei Spiele in kurzer Zeit und brauchen da alle Spielerinnen. Durch die Wechsel konnten wir nochmal neue Impulse setzen."

Blitzstart und Gegentor nach Fehler

Deutschland legte gut los und Carlotta Wamser traf per Volleyschuss nach Vorarbeit von Beke Sterner zum 1:0 (3.). Slowenien reagierte jedoch direkt und Nika Brumen nutzte die einzige Chance der ersten Halbzeit zum Ausgleich, nachdem sie einen Rückpass zur Torhüterin abfing und Laura Dick umkurvte (8.). Mia Büchele schlug für Deutschland in der 19. Minute beinahe zurück. Nach einem schönen Dribbling traf ihr Flachschuss aber nur den rechten Pfosten. Belohnt wurde die Freiburgerin wenig später: Nach einem Schuss von Maja Sternad stand Büchele richtig, kriegte den Abpraller auf den Fuß und verwandelte zum 2:1 (21.). In dieser Phase der Partie hätte Deutschland auch einige Tore mehr erzielen können, Iva Kocijan verhinderte dies allerdings im slowenischen Tor.

Das nächste Tor erzielte Maja Sternad, sie drückte den Ball per Kopf über die Linie, nachdem sie zuvor an Kocijan scheiterte und auch der erste Nachschuss von Büchele noch von einer Verteidigerin auf der Linie abgewehrt werden konnte (34.). Als letzte Aktion vor der Pause setzte Julia Landenberger noch ein Ausrufezeichen, ihr Distanzschuss aus fast 25 Metern knallte aber an die Latte.

In Hälfte zwei nichts zugelassen

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie Durchgang eins: Büchele legte ab zu Lisanne Gräwe, ihr Flachschuss von der Strafraumkante schlug links flach ein (49.). Cora Zicai legte in der 65. Minute nach: Sie nahm den Ball stark mit dem Oberschenkel an, drehte sich nach der Schusstäuschung mit links Richtung Torauslinie weg und schoss den Ball aus spitzem Winkel mit ihrem rechten Fuß ins kurze Eck.

In der Defensive ließ Deutschland in den zweiten 45 Minuten nicht eine gegnerische Chance zu, vorne festigte Sternad den 6:1-Endstand in der 78. Minute. Wie schon in Halbzeit eins stand sie nach einem Abpraller von Bücheles Schuss richtig und musste nur noch einschieben.

[dfb]

Nach anderthalb Jahren ohne Länderspiel sind die deutschen U 19-Frauen mit einem Sieg in die EM-Qualifikation gestartet. Im russischen Wolgograd gewann die Mannschaft von Kathrin Peter 6:1 (3:1) gegen Slowenien. Samstag (ab 11 Uhr) kann die deutsche Mannschaft gegen Gastgeber Russland das Erreichen der zweiten Qualifikationsrunde klar machen, am kommenden Dienstag (ab 11 Uhr) trifft sie im letzten Erstrundenspiel auf Belgien.

Trainerin Peter zeigte sich nach dem Auftaktsieg glücklich: "Klar bin ich zufrieden mit dem Sieg. Über weite Strecken haben wir guten Fußball gespielt und schöne Kombinationen gezeigt. Das war auch nicht immer einfach gegen einen tiefstehenden Gegner. Aber wir haben gut Chancen herausgearbeitet und vor allem über die Flügel gut gespielt. Am Ende haben wir ein bisschen die Belastung verteilt. Wir haben hier drei Spiele in kurzer Zeit und brauchen da alle Spielerinnen. Durch die Wechsel konnten wir nochmal neue Impulse setzen."

Blitzstart und Gegentor nach Fehler

Deutschland legte gut los und Carlotta Wamser traf per Volleyschuss nach Vorarbeit von Beke Sterner zum 1:0 (3.). Slowenien reagierte jedoch direkt und Nika Brumen nutzte die einzige Chance der ersten Halbzeit zum Ausgleich, nachdem sie einen Rückpass zur Torhüterin abfing und Laura Dick umkurvte (8.). Mia Büchele schlug für Deutschland in der 19. Minute beinahe zurück. Nach einem schönen Dribbling traf ihr Flachschuss aber nur den rechten Pfosten. Belohnt wurde die Freiburgerin wenig später: Nach einem Schuss von Maja Sternad stand Büchele richtig, kriegte den Abpraller auf den Fuß und verwandelte zum 2:1 (21.). In dieser Phase der Partie hätte Deutschland auch einige Tore mehr erzielen können, Iva Kocijan verhinderte dies allerdings im slowenischen Tor.

Das nächste Tor erzielte Maja Sternad, sie drückte den Ball per Kopf über die Linie, nachdem sie zuvor an Kocijan scheiterte und auch der erste Nachschuss von Büchele noch von einer Verteidigerin auf der Linie abgewehrt werden konnte (34.). Als letzte Aktion vor der Pause setzte Julia Landenberger noch ein Ausrufezeichen, ihr Distanzschuss aus fast 25 Metern knallte aber an die Latte.

In Hälfte zwei nichts zugelassen

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie Durchgang eins: Büchele legte ab zu Lisanne Gräwe, ihr Flachschuss von der Strafraumkante schlug links flach ein (49.). Cora Zicai legte in der 65. Minute nach: Sie nahm den Ball stark mit dem Oberschenkel an, drehte sich nach der Schusstäuschung mit links Richtung Torauslinie weg und schoss den Ball aus spitzem Winkel mit ihrem rechten Fuß ins kurze Eck.

In der Defensive ließ Deutschland in den zweiten 45 Minuten nicht eine gegnerische Chance zu, vorne festigte Sternad den 6:1-Endstand in der 78. Minute. Wie schon in Halbzeit eins stand sie nach einem Abpraller von Bücheles Schuss richtig und musste nur noch einschieben.

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