Google Pixel Frauen-Bundesliga
Fakten-Flash #10: Spitzengruppe noch enger zusammengerückt

Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist zurück - und das so groß wie nie. Erstmals treten 14 Teams in der Liga an. Im Fakten-Flash wirft DFB.de einen Blick auf die spannendsten Zahlen, Daten und Fakten des 10. Spieltages.
Zweiter Wolfsburg knapp vor Verfolgertrio
Noch enger zusammengerückt ist die Spitzengruppe der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nach dem 10. Spieltag hat sich lediglich Titelverteidiger FC Bayern München mit 28 von 30 möglichen Punkten schon ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt. Den Vizemeister und Tabellenzweiten VfL Wolfsburg (22 Zähler) trennen dagegen lediglich drei Punkte von den Verfolgern Eintracht Frankfurt, SV Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen (alle 19).
Ebenfalls nur drei Zähler Abstand sind es von der TSG Hoffenheim und dem SC Freiburg (beide 16) auf den Plätzen sechs und sieben zu Rang drei (Eintracht Frankfurt), der am Saisonende ebenfalls noch die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb bedeuten würde. Hochspannung ist also garantiert.
Sehr abwechslungsreich geht es auch bei Torschützinnen zu. Die 21 Treffer am 10. Spieltag verteilten sich auf 20 verschiedene Spielerinnen. Lediglich Tessa Blumenberg, die mit zwei Toren als Einwechselspielerin den SC Freiburg zum 2:1-Heimsieg im Verfolgerduell gegen Bayer 04 Leverkusen schoss, traf zweimal. Für die 20 Jahre alte U 23-Nationalspielerin war es der erste Doppelpack in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse.
Vanessa Fudalla alleine vorne
Mit ihrem siebten Saisontreffer, der die Niederlage beim SC Freiburg (1:2) allerdings nicht verhindern konnte, übernahm Vanessa Fudalla von Bayer 04 Leverkusen die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste. Hinter der 24 Jahre alten Angreiferin, die vor Saisonbeginn von RB Leipzig ins Rheinland gewechselt war, folgen die langjährige DFB-Kapitänin Alexandra Popp, Lineth Beerensteyn (beide VfL Wolfsburg), Nationalstürmerin Selina Cerci (TSG Hoffenheim) und U 23-Nationalspielerin Larissa Mühlhaus (SV Werder Bremen) mit jeweils sechs Saisontoren.
Lina Altenburg pariert in Serie
Am 3:2-Auswärtserfolg von Eintracht Frankfurt im Topspiel beim Vizemeister VfL Wolfsburg hatte Eintracht-Torhüterin Lina Altenburg maßgeblichen Anteil. Die 20-Jährige zeigte acht Paraden, darunter einen gehaltenen Strafstoß von Nationalspielerin Janina Minge. Das war der Höchstwert am 10. Spieltag.
Intensives Duell der Aufsteiger
Besonders intensiv war das Aufsteigerduell zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg (1:2). Die beiden Teams lieferten sich insgesamt 261 Zweikämpfe. Die Nürnbergerinnen behielten in 134 Duellen (51,3 Prozent) die Oberhand und hatten schließlich auch beim Ergebnis das bessere Ende für sich.
Klara Bühl zweimal ganz vorne
Nationalspielerin Klara Bühl von Spitzenreiter FC Bayern München bleibt "on fire". Beim 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin legte die 24 Jahre alte Flügelstürmerin für DFB-Kapitänin Giulia Gwinn den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 auf und bereitete damit bereits zum zehnten Mal in dieser Saison ein Tor direkt vor. Damit ist Bühl nicht nur die beste Vorbereiterin in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse, sondern mit 14 Punkten (vier Treffer, zehn Assists) auch die Topscorerin.
FC Bayern als Passmaschine
Doublesieger FC Bayern München spielte auch am 10. Spieltag mit großem Abstand die meisten Pässe aller Teams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Von den 813 Zuspielen kamen 733 (90,2 Prozent) auch bei der jeweiligen Mitspielerin an. Auf Platz zwei folgte der VfL Wolfsburg mit 496 Pässen.
Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw

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