Wück: "Große Chance liegen gelassen"

Zwei Spiele haben die U 16-Junioren gegen Italien bestritten. Mit einem 0:2 im ersten und 0:0 im zweiten Spiel ist die Mannschaft zurück nach Deutschland gereist. Trainer Christian Wück spricht im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Stefanie Engerer über die Entwicklung seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Wück, welches Fazit ziehen Sie nach der Italien-Reise?

Christian Wück: Wir haben uns für die beiden Spiele viel vorgenommen und sind mit anderen Erwartungen angereist. Dementsprechend können wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein. Wir werden nun die Spiele differenziert analysieren und können daraus viele Erkenntnisse ziehen.

DFB.de: Wie hat sich die Mannschaft verkauft?

Wück: Die Mannschaft hat in beiden Spielen ähnliche Leistungen abgeliefert. Im ersten Spiel kamen die schlechten Platzverhältnisse vor allem den Italienern zu Gute. Mit langen Bällen haben sie versucht, torgefährlich zu werden. Der sehr holprige Rasen hat meine Mannschaft vor große Probleme gestellt. Wir konnten dadurch unser Pass- und Positionsspiel nicht wie gewohnt aufziehen. Das erste Tor kassieren wir durch einen Elfmeter und das zweite durch einen Fehler in der Abwehr. Im zweiten Spiel war der Platz hervorragend und wir konnten unser Spiel so aufziehen, so wie wir es wollten. Wir hatten die Oberhand und die besseren Chancen - nur das Tor wollte nicht fallen.

DFB.de: Wie war die Stimmung in der Mannschaft nach den zwei Spielen?

Wück: Wir haben deutlich gemerkt, dass die Jungs einen Sieg mit nach Deutschland nehmen wollten. Da wir vor allem im zweiten Spiel die bessere Mannschaft waren, haben wir eine große Chance liegen gelassen. Das hat man den Jungs angesehen - langsam bekommen wir eine Siegermentalität ins Team.

DFB.de: Sie arbeiten nun seit zwei Jahren mit den Spielern zusammen. Wie haben sie sich seitdem entwickelt?

Wück: Sehr gut. Wir arbeiten seit der U 15 gemeinsam, dadurch können wir sehr gut beobachten, wie die Jungs eine positive Entwicklung nehmen. Nicht nur von den Inhalten und Leitlinien haben die Spieler sehr viel verinnerlicht, sondern auch das Mannschaftsgefüge ist gefestigt. Es kristallisieren sich für uns jetzt schon Spieler heraus, mit denen wir unseren Weg auch in der U 17 weitergehen möchten.

DFB.de: Wie geht es für die U 16 nach den Spielen in Italien weiter?

Wück: Für uns steht in dieser Saison noch ein großes Spiel an: Im Berliner Olympiastadion treffen die U 16-Junioren am 28. Mai auf das Team aus Frankreich. Das ist das Highlight für uns. Wir hoffen, dass wir mit den Besten des Jahrgangs das Spiel bestreiten können, und wollen sehen, wie unsere Mannschaft gegen eine Topnation wie Frankreich bestehen kann.

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Zwei Spiele haben die U 16-Junioren gegen Italien bestritten. Mit einem 0:2 im ersten und 0:0 im zweiten Spiel ist die Mannschaft zurück nach Deutschland gereist. Trainer Christian Wück spricht im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Stefanie Engerer über die Entwicklung seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Wück, welches Fazit ziehen Sie nach der Italien-Reise?

Christian Wück: Wir haben uns für die beiden Spiele viel vorgenommen und sind mit anderen Erwartungen angereist. Dementsprechend können wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein. Wir werden nun die Spiele differenziert analysieren und können daraus viele Erkenntnisse ziehen.

DFB.de: Wie hat sich die Mannschaft verkauft?

Wück: Die Mannschaft hat in beiden Spielen ähnliche Leistungen abgeliefert. Im ersten Spiel kamen die schlechten Platzverhältnisse vor allem den Italienern zu Gute. Mit langen Bällen haben sie versucht, torgefährlich zu werden. Der sehr holprige Rasen hat meine Mannschaft vor große Probleme gestellt. Wir konnten dadurch unser Pass- und Positionsspiel nicht wie gewohnt aufziehen. Das erste Tor kassieren wir durch einen Elfmeter und das zweite durch einen Fehler in der Abwehr. Im zweiten Spiel war der Platz hervorragend und wir konnten unser Spiel so aufziehen, so wie wir es wollten. Wir hatten die Oberhand und die besseren Chancen - nur das Tor wollte nicht fallen.

DFB.de: Wie war die Stimmung in der Mannschaft nach den zwei Spielen?

Wück: Wir haben deutlich gemerkt, dass die Jungs einen Sieg mit nach Deutschland nehmen wollten. Da wir vor allem im zweiten Spiel die bessere Mannschaft waren, haben wir eine große Chance liegen gelassen. Das hat man den Jungs angesehen - langsam bekommen wir eine Siegermentalität ins Team.

DFB.de: Sie arbeiten nun seit zwei Jahren mit den Spielern zusammen. Wie haben sie sich seitdem entwickelt?

Wück: Sehr gut. Wir arbeiten seit der U 15 gemeinsam, dadurch können wir sehr gut beobachten, wie die Jungs eine positive Entwicklung nehmen. Nicht nur von den Inhalten und Leitlinien haben die Spieler sehr viel verinnerlicht, sondern auch das Mannschaftsgefüge ist gefestigt. Es kristallisieren sich für uns jetzt schon Spieler heraus, mit denen wir unseren Weg auch in der U 17 weitergehen möchten.

DFB.de: Wie geht es für die U 16 nach den Spielen in Italien weiter?

Wück: Für uns steht in dieser Saison noch ein großes Spiel an: Im Berliner Olympiastadion treffen die U 16-Junioren am 28. Mai auf das Team aus Frankreich. Das ist das Highlight für uns. Wir hoffen, dass wir mit den Besten des Jahrgangs das Spiel bestreiten können, und wollen sehen, wie unsere Mannschaft gegen eine Topnation wie Frankreich bestehen kann.

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