Völler über Rettig: "Wir werden gut zusammenarbeiten"

Rudi Völler, Sportdirektor und zuletzt auch Interimstrainer der Nationalmannschaft, äußert sich zur Ernennung von Andreas Rettig zum DFB-Geschäftsführer Sport mit Verantwortung für die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie. Ebenso wie der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke.

Rudi Völler über Andreas Rettig

"Ich kenne Andreas Rettig seit vielen Jahren und weiß, dass er die mit seinem neuen Amt verbundenen Aufgaben beim DFB hochmotiviert angehen wird. Seine künftige Tätigkeit in der administrativen Verantwortung für den sportlichen Bereich und im Sinne der notwendigen organisatorischen Straffung des Verbandes benötigt die Unterstützung aller im DFB. Auch meine als Verantwortlicher der A-Nationalmannschaft der Männer und der U 21 - natürlich stets im Einklang mit unseren sportlichen Zielsetzungen, die immer an erster Stelle stehen müssen.

In der Vergangenheit hatten Andreas Rettig und ich mit Blick auf elementare Fragestellungen des Fußballs durchaus die eine oder andere Meinungsverschiedenheit. In verantwortlicher Funktion beim DFB gilt es aber, persönliche Überzeugungen an Realitäten anzupassen und sie dem Nutzen des gesamten deutschen Fußballs unterzuordnen. In diesem Sinne werden wir gut zusammenarbeiten.

Als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga und auch in diversen Profiklubs hat Andreas Rettig schon bewiesen, dass er als administrative Spitze einer sportlichen Organisation zum Erfolg beitragen kann. Andreas wird im Rahmen seines Aufgabenbereichs die Bedingungen für alle Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes verbessern."

Hans-Joachim Watzke über Andreas Rettig

"Andreas Rettig und ich kennen uns seit vielen Jahren. In manchen Themenbereichen waren unsere Ansichten deckungsgleich - zum Beispiel, was unsere Haltung zur 50+1-Regel betrifft. In anderen Themenbereichen hingegen waren unsere Ansichten sehr konträr. Dennoch haben wir nie den Gesprächsfaden verloren.

Nachdem Bernd Neuendorf mich darüber informiert hatte, dass er plant, Andreas Rettig als neuen Geschäftsführer Sport des DFB zu installieren, habe auch ich ein Gespräch mit Herrn Rettig geführt. Ohne Inhalte unseres Gesprächs preiszugeben, habe ich Bernd Neuendorf anschließend signalisiert, dass ich seinem Vorschlag zustimme. Ich wünsche Andreas Rettig für seine neue Aufgabe alles Gute."

[dfb]

Rudi Völler, Sportdirektor und zuletzt auch Interimstrainer der Nationalmannschaft, äußert sich zur Ernennung von Andreas Rettig zum DFB-Geschäftsführer Sport mit Verantwortung für die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie. Ebenso wie der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke.

Rudi Völler über Andreas Rettig

"Ich kenne Andreas Rettig seit vielen Jahren und weiß, dass er die mit seinem neuen Amt verbundenen Aufgaben beim DFB hochmotiviert angehen wird. Seine künftige Tätigkeit in der administrativen Verantwortung für den sportlichen Bereich und im Sinne der notwendigen organisatorischen Straffung des Verbandes benötigt die Unterstützung aller im DFB. Auch meine als Verantwortlicher der A-Nationalmannschaft der Männer und der U 21 - natürlich stets im Einklang mit unseren sportlichen Zielsetzungen, die immer an erster Stelle stehen müssen.

In der Vergangenheit hatten Andreas Rettig und ich mit Blick auf elementare Fragestellungen des Fußballs durchaus die eine oder andere Meinungsverschiedenheit. In verantwortlicher Funktion beim DFB gilt es aber, persönliche Überzeugungen an Realitäten anzupassen und sie dem Nutzen des gesamten deutschen Fußballs unterzuordnen. In diesem Sinne werden wir gut zusammenarbeiten.

Als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga und auch in diversen Profiklubs hat Andreas Rettig schon bewiesen, dass er als administrative Spitze einer sportlichen Organisation zum Erfolg beitragen kann. Andreas wird im Rahmen seines Aufgabenbereichs die Bedingungen für alle Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes verbessern."

Hans-Joachim Watzke über Andreas Rettig

"Andreas Rettig und ich kennen uns seit vielen Jahren. In manchen Themenbereichen waren unsere Ansichten deckungsgleich - zum Beispiel, was unsere Haltung zur 50+1-Regel betrifft. In anderen Themenbereichen hingegen waren unsere Ansichten sehr konträr. Dennoch haben wir nie den Gesprächsfaden verloren.

Nachdem Bernd Neuendorf mich darüber informiert hatte, dass er plant, Andreas Rettig als neuen Geschäftsführer Sport des DFB zu installieren, habe auch ich ein Gespräch mit Herrn Rettig geführt. Ohne Inhalte unseres Gesprächs preiszugeben, habe ich Bernd Neuendorf anschließend signalisiert, dass ich seinem Vorschlag zustimme. Ich wünsche Andreas Rettig für seine neue Aufgabe alles Gute."

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