VfB Lübeck feiert Aufstieg in die 3. Liga

Der Traditionsklub VfB Lübeck meldet sich zur kommenden Saison in der 3. Liga zurück. Das Team von Trainer Lukas Pfeiffer machte am 35. Spieltag der Regionalliga Nord und damit drei Runden vor dem Saisonende durch einen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg bei der SV Drochtersen/Assel die Rückkehr in den Profifußball nach zwei Jahren Abstinenz perfekt.

Nach dem 21. Sieg im 32. Saisonspiel belegt der VfB Lübeck mit jetzt 70 Punkten zwar weiterhin "nur" den zweiten Tabellenplatz hinter der U 21 des Hamburger SV (71 Zähler nach dem 1:1 beim SV Atlas Delmenhorst, aber schon ein Spiel mehr). Der HSV hat jedoch keine Zulassung für die 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beantragt. Für alle anderen Teams sind die Lübecker außer Reichweite.

Vor 1345 Zuschauer*innen im Kehdinger Stadion fiel der erlösende Treffer kurz nach der Pause. Aus spitzem Winkel traf Marvin Thiel (48.) genau ins Eck und schoss den VfB Lübeck mit seinem dritten Saisontor in die 3. Liga. Die mitgereisten Fans feierten auf dem Platz. Bereits in der Spielzeit 2020/2021 waren die Grün-Weißen in der dritthöchsten deutschen Spielklasse am Ball, stiegen jedoch ein Jahr nach dem Aufstieg direkt wieder ab.

Hannover gewinnt in Bremen

Einen möglichen VfB-Aufstieg "auf dem Sofa" hatte bereits am Nachmittag die zweite Mannschaft von Hannover 96 durch einen 3:1 (2:1)-Auswärtserfolg im U 23-Duell beim SV Werder Bremen verhindert. Zwar geriet die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel durch einen frühen Treffer des Bremers Philipp Kühn (4.) zunächst 0:1 in Rückstand. Lars Gindorf (15., Foulelfmeter), Monju Momuluh (19.) und Nicolo Tresoldi (61.) wendeten jedoch das Blatt und ließen die Niedersachsen jubeln.

Für Hannover war es das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage mit 13 von 15 möglichen Punkten. Dennoch sind die zwölf Zähler Abstand zum VfB Lübeck im Saisonendspurt nicht mehr aufzuholen. Die Gastgeber aus Bremen schweben nach der dritten Niederlage aus den zurückliegenden vier Begegnungen weiterhin in Abstiegsgefahr.

[mspw]

Der Traditionsklub VfB Lübeck meldet sich zur kommenden Saison in der 3. Liga zurück. Das Team von Trainer Lukas Pfeiffer machte am 35. Spieltag der Regionalliga Nord und damit drei Runden vor dem Saisonende durch einen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg bei der SV Drochtersen/Assel die Rückkehr in den Profifußball nach zwei Jahren Abstinenz perfekt.

Nach dem 21. Sieg im 32. Saisonspiel belegt der VfB Lübeck mit jetzt 70 Punkten zwar weiterhin "nur" den zweiten Tabellenplatz hinter der U 21 des Hamburger SV (71 Zähler nach dem 1:1 beim SV Atlas Delmenhorst, aber schon ein Spiel mehr). Der HSV hat jedoch keine Zulassung für die 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beantragt. Für alle anderen Teams sind die Lübecker außer Reichweite.

Vor 1345 Zuschauer*innen im Kehdinger Stadion fiel der erlösende Treffer kurz nach der Pause. Aus spitzem Winkel traf Marvin Thiel (48.) genau ins Eck und schoss den VfB Lübeck mit seinem dritten Saisontor in die 3. Liga. Die mitgereisten Fans feierten auf dem Platz. Bereits in der Spielzeit 2020/2021 waren die Grün-Weißen in der dritthöchsten deutschen Spielklasse am Ball, stiegen jedoch ein Jahr nach dem Aufstieg direkt wieder ab.

Hannover gewinnt in Bremen

Einen möglichen VfB-Aufstieg "auf dem Sofa" hatte bereits am Nachmittag die zweite Mannschaft von Hannover 96 durch einen 3:1 (2:1)-Auswärtserfolg im U 23-Duell beim SV Werder Bremen verhindert. Zwar geriet die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel durch einen frühen Treffer des Bremers Philipp Kühn (4.) zunächst 0:1 in Rückstand. Lars Gindorf (15., Foulelfmeter), Monju Momuluh (19.) und Nicolo Tresoldi (61.) wendeten jedoch das Blatt und ließen die Niedersachsen jubeln.

Für Hannover war es das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage mit 13 von 15 möglichen Punkten. Dennoch sind die zwölf Zähler Abstand zum VfB Lübeck im Saisonendspurt nicht mehr aufzuholen. Die Gastgeber aus Bremen schweben nach der dritten Niederlage aus den zurückliegenden vier Begegnungen weiterhin in Abstiegsgefahr.

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