Schalke ohne Mühe in der nächsten Runde

Der FC Schalke 04 steht zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die "Königsblauen" setzten sich im Achtelfinale zuhause gegen Bundesligakonkurrent Fortuna Düsseldorf 4:1 (1:0) durch. Schalke darf damit weiter von der ersten Finalteilnahme seit dem fünften Pokaltriumph im Jahre 2011 träumen.

Das Spiel begann unter traurigen Vorzeichen: Nach dem Tod des langjährigen Schalker Managers Rudi Assauer, der am Nachmittag im Alter von 74 Jahren verschieden war, wurde in der Veltins-Arena das komplette Vorprogramm abgesagt. Vor Anpfiff wurde eine Schweigeminute angesetzt, zudem spielten die Akteure mit Trauerflor.

Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel sprach sein Beileid aus: "Mit Rudi Assauer verliert der deutsche Fußball eine herausragende Persönlichkeit. Er hat in 307 Bundesligapartien als Spieler, als Trainer und vor allem als Manager des FC Schalke 04 viel für den Vereinsfußball in Deutschland bewegt. Mein Beileid gilt besonders der Familie."

Kutucu bricht den Bann

Torgefahr wollte zunächst nicht aufkommen, da die Schalker zwar mehr Spielanteile hatten, gegen die dichte Defensive der Fortuna aber bis auf Fernschüsse kein Mittel fanden. Und auch die Konter der Gäste verpufften wirkungslos.

In der 30. Minute schlug dann Schalkes Youngster Ahmed Kutucu nach einem Einwurf wie aus dem Nichts zu. Gegen seinen sehenswerten Linksschuss in den Winkel hatte Jaroslav Drobny im Düsseldorfer Tor keine Abwehrchance. Die Gäste taten sich mit einer Reaktion schwer, mehr als ein Distanzschuss von Alfredo Morales (35.) über die Latte gelang ihnen vor der Pause nicht.

Schneller Doppelschlag nach der Pause

Schalke erwischte einen Start nach Maß in den zweiten Abschnitt. Nach Ecke von Mark Uth konnte Drobny den Kopfball von Weston McKennie zwar parieren, den Abpraller drückte Salif Sané aber zum 2:0 über die Linie (48.). Und die Fortuna hatte in der 51. Minute sogar Glück, dass es nicht 3:0 stand: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß traf zunächst Sané mit dem Fuß, dann Kutucu mit der Brust den Innenpfosten.

Das dritte Tor der Gastgeber ließ aber auch so nicht lange auf sich warten. Ballverlust Rouwen Hennings, Flachschuss Kutucu, Parade Drobny: Uth staubte aus kurzer Distanz ab (53.). Danach ließen die Schalker die Zügel ein wenig schleifen und die Fortuna nahm die Einladung an. Dodi Lukebakio zielte aus der Distanz noch etwas zu genau (69.), dann konnte Hennings (71.) aber doch verkürzen.

Die Fortuna steckte nicht auf und hätte durch Kevin Stöger fast nachgelegt (76.), der Österreicher scheiterte nach einem abgewehrten Fernschuss von Dawid Kownacki aber frei vor Schalke-Keeper Ralf Fährmann. Sané vertrieb mit seinem zweiten Treffer (87.) des Abends aber auch die letzten Sorgen der "Knappen".

[sid/js]

Der FC Schalke 04 steht zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die "Königsblauen" setzten sich im Achtelfinale zuhause gegen Bundesligakonkurrent Fortuna Düsseldorf 4:1 (1:0) durch. Schalke darf damit weiter von der ersten Finalteilnahme seit dem fünften Pokaltriumph im Jahre 2011 träumen.

Das Spiel begann unter traurigen Vorzeichen: Nach dem Tod des langjährigen Schalker Managers Rudi Assauer, der am Nachmittag im Alter von 74 Jahren verschieden war, wurde in der Veltins-Arena das komplette Vorprogramm abgesagt. Vor Anpfiff wurde eine Schweigeminute angesetzt, zudem spielten die Akteure mit Trauerflor.

Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel sprach sein Beileid aus: "Mit Rudi Assauer verliert der deutsche Fußball eine herausragende Persönlichkeit. Er hat in 307 Bundesligapartien als Spieler, als Trainer und vor allem als Manager des FC Schalke 04 viel für den Vereinsfußball in Deutschland bewegt. Mein Beileid gilt besonders der Familie."

Kutucu bricht den Bann

Torgefahr wollte zunächst nicht aufkommen, da die Schalker zwar mehr Spielanteile hatten, gegen die dichte Defensive der Fortuna aber bis auf Fernschüsse kein Mittel fanden. Und auch die Konter der Gäste verpufften wirkungslos.

In der 30. Minute schlug dann Schalkes Youngster Ahmed Kutucu nach einem Einwurf wie aus dem Nichts zu. Gegen seinen sehenswerten Linksschuss in den Winkel hatte Jaroslav Drobny im Düsseldorfer Tor keine Abwehrchance. Die Gäste taten sich mit einer Reaktion schwer, mehr als ein Distanzschuss von Alfredo Morales (35.) über die Latte gelang ihnen vor der Pause nicht.

Schneller Doppelschlag nach der Pause

Schalke erwischte einen Start nach Maß in den zweiten Abschnitt. Nach Ecke von Mark Uth konnte Drobny den Kopfball von Weston McKennie zwar parieren, den Abpraller drückte Salif Sané aber zum 2:0 über die Linie (48.). Und die Fortuna hatte in der 51. Minute sogar Glück, dass es nicht 3:0 stand: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß traf zunächst Sané mit dem Fuß, dann Kutucu mit der Brust den Innenpfosten.

Das dritte Tor der Gastgeber ließ aber auch so nicht lange auf sich warten. Ballverlust Rouwen Hennings, Flachschuss Kutucu, Parade Drobny: Uth staubte aus kurzer Distanz ab (53.). Danach ließen die Schalker die Zügel ein wenig schleifen und die Fortuna nahm die Einladung an. Dodi Lukebakio zielte aus der Distanz noch etwas zu genau (69.), dann konnte Hennings (71.) aber doch verkürzen.

Die Fortuna steckte nicht auf und hätte durch Kevin Stöger fast nachgelegt (76.), der Österreicher scheiterte nach einem abgewehrten Fernschuss von Dawid Kownacki aber frei vor Schalke-Keeper Ralf Fährmann. Sané vertrieb mit seinem zweiten Treffer (87.) des Abends aber auch die letzten Sorgen der "Knappen".