Robert Enke zum 40.: "Die Sonne auf den Bauch scheinen lassen"

Nationaltorwart Robert Enke wäre heute 40 Jahre alt geworden. Zwischen 2007 und 2009 bestritt er acht Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Während seiner Profikarriere stand er unter anderem für Borussia Mönchengladbach, Benfica Lissabon, den FC Barcelona und Hannover 96 unter Vertrag. Am 10. November 2009 stürzte sich Enke vor einen fahrenden Zug.

Mit der Robert-Enke-Stiftung setzt sich seine Frau Teresa seitdem für ein geschärftes Bewusstsein beim Thema Depression im Profisport ein. Die gemeinsam mit DFB, DFL und Hannover 96 gegründete Stiftung leistet Aufklärungsarbeit und bietet Unterstützung für Betroffene. So wurde eine App für depressive Menschen und Angehörige entwickelt. In Zusammenarbeit mit der Uniklinik Aachen installierte die Stiftung zudem eine Beratungshotline und vermittelt schnell und unkompliziert Therapieplätze. Eine Roadshow bei Bundesligaspielen stieß bei zehntausenden Besuchern auf großes Interesse. "Das Thema ist im deutschen Fußball fest verankert - und mit der Stiftung versuchen wir, in der Gesellschaft im Gespräch zu bleiben", fasst Teresa Enke zusammen, denn: "Es hat sich viel geändert, aber es darf noch mehr sein."

In der aktuellen Ausgabe von Teresas Blog spricht die Witwe auch über ihre Gefühle, Gedanken und Erinnerungen an Robert Enke: "Als ich kürzlich wieder einmal Robbis Biographie in den Händen hielt und den Auszug zu einer Unterhaltung mit unserem gemeinsam Freund Paulo Azevedo aus dem Sommer 2007 gelesen habe, blieb es natürlich nicht aus, diese Gedanken zuzulassen: Nach einem erfolgreichen Abschneiden bei der Welt- und Europameisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft läutet Robbi sein Karriereende im Tor von Befinca Lissabon ein, genießt nach dem Training Bacalhau, dazu einen Vinho Verde und lässt sich genüsslich die Sonne auf den Bauch scheinen. Was für eine wundervolle Vorstellung!" In der Tat.

[jm/cm]

Nationaltorwart Robert Enke wäre heute 40 Jahre alt geworden. Zwischen 2007 und 2009 bestritt er acht Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Während seiner Profikarriere stand er unter anderem für Borussia Mönchengladbach, Benfica Lissabon, den FC Barcelona und Hannover 96 unter Vertrag. Am 10. November 2009 stürzte sich Enke vor einen fahrenden Zug.

Mit der Robert-Enke-Stiftung setzt sich seine Frau Teresa seitdem für ein geschärftes Bewusstsein beim Thema Depression im Profisport ein. Die gemeinsam mit DFB, DFL und Hannover 96 gegründete Stiftung leistet Aufklärungsarbeit und bietet Unterstützung für Betroffene. So wurde eine App für depressive Menschen und Angehörige entwickelt. In Zusammenarbeit mit der Uniklinik Aachen installierte die Stiftung zudem eine Beratungshotline und vermittelt schnell und unkompliziert Therapieplätze. Eine Roadshow bei Bundesligaspielen stieß bei zehntausenden Besuchern auf großes Interesse. "Das Thema ist im deutschen Fußball fest verankert - und mit der Stiftung versuchen wir, in der Gesellschaft im Gespräch zu bleiben", fasst Teresa Enke zusammen, denn: "Es hat sich viel geändert, aber es darf noch mehr sein."

In der aktuellen Ausgabe von Teresas Blog spricht die Witwe auch über ihre Gefühle, Gedanken und Erinnerungen an Robert Enke: "Als ich kürzlich wieder einmal Robbis Biographie in den Händen hielt und den Auszug zu einer Unterhaltung mit unserem gemeinsam Freund Paulo Azevedo aus dem Sommer 2007 gelesen habe, blieb es natürlich nicht aus, diese Gedanken zuzulassen: Nach einem erfolgreichen Abschneiden bei der Welt- und Europameisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft läutet Robbi sein Karriereende im Tor von Befinca Lissabon ein, genießt nach dem Training Bacalhau, dazu einen Vinho Verde und lässt sich genüsslich die Sonne auf den Bauch scheinen. Was für eine wundervolle Vorstellung!" In der Tat.

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