Rekordsieger SC Freiburg holt zum sechsten Mal den "Pott"

Der SC Freiburg hat zum sechsten Mal den DFB-Vereinspokal der Junioren gewonnen. Im Endspiel in Berlin setzte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm 2:1 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Enzo Leopold (63.) und Carlo Boukhalfa (84.) trafen für Freiburg, der eingewechselte Luis Carl Kersthold (83.) für Kaiserslautern.

Für die Freiburger war es bei der sechsten Endspielteilnahme nach 2006, 2009, 2011, 2012 und 2014 auch der sechste Triumph. Damit baute der Sport-Club den eigenen Rekord weiter aus. Für den FCK bleibt es nach nun drei Endspielen bei einem Titelgewinn (2003).

Unter den 1650 Zuschauern im Stadion auf dem Wurfplatz waren unter anderem sämtliche U-Nationaltrainer um den langjährigen Lauterer Stefan Kuntz (für die U 21 verantwortlich) sowie Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Jugend, und Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses.

Dem SC Freiburg wurde nach der Partie von Drewitz und Pothe die neue Pokaltrophäe „Teamgeist“ übergeben. Die offizielle Ehrung des neuen Titelträgers findet aber erst am Abend ab 18.30 Uhr im Olympiastadion statt, wo ab 20 Uhr die Profimannschaften des FC Bayern München und von Eintracht Frankfurt das „große“ Pokalfinale der Männer bestreiten.

Keine Abtastphase - Freiburg mit Vorteilen

Auf eine Abtastphase hatten beide Teams aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga verzichtet. Vor allem die Freiburger begannen mit viel Tempo. Die beste Chance hatten aber zunächst die Lauterer. Kapitän Paul Will (12.), der ab der kommenden Saison für die U 23 des FC Bayern München spielen wird, versuchte es mit einem strammen Distanzschuss, den Elvin Kovac im Freiburger Tor mit einer Glanzparade zur Ecke klären konnte. Auf der anderen Seite musste FCK-Schlussmann und -Nationalspieler Lennart Grill (13.) bei einem Schuss von Daniele Bruno erstmals so richtig in das Geschehen eingreifen.

Nach einer kurzen Phase, in denen es beide Mannschaften ein wenig ruhiger anließen, erarbeiteten sich die Freiburger ein leichtes Übergewicht. Carlo Boukhalfa (31.) stand aussichtsreich im Strafraum, doch Grill kam im letzten Moment noch an den Ball und veränderte die Flugbahn. Wenig später wurde eine Hereingabe von Außenverteidiger Sascha Risch (34.) geklärt. Kurz vor der Halbzeit wurde der FCK noch einmal aktiver. Ein Tor fiel allerdings bis zum Halbzeitpfiff durch Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover) nicht.

Furiose 70 Sekunden in Halbzeit zwei

Die zweite Halbzeit begann zunächst recht verhalten. Die beste Gelegenheit zur Führung hatte in dieser Phase der Freiburger Luca Herrmann (55.), dessen Schuss aber kein großes Problem für Lennart Grill darstellte. Chancenlos war Grill dann aber in der 63. Minute. Nach einer punktgenauen Flanke von Daniele Bruno von der linken Seite stand Enzo Leopold am Fünfmeterraum frei und köpfte zur Freiburger Führung ein. Leopold hatte auch beim 4:0 des Sport-Clubs im Liga-Hinspiel das 1:0 erzielt.

Kaiserslautern versuchte nun, mehr Druck aufzubauen. Die Angriffsbemühungen scheiterten jedoch zunächst an der Freiburger Defensive. Dann wurde es im Strafraum der Breisgauer aber doch hektisch. Zunächst traf Torben Müsel (83.) den Pfosten. Den ersten Abpraller konnte der eingewechselte Luis Carl Kersthold nicht im Tor unterbringen, den zweiten dafür per Kopf dann schon - 1:1!

Über den Ausgleich konnte sich Kaiserslautern aber nicht lange freuen. Nur knapp 70 Sekunden später lagen die Freiburger wieder in Führung. Wieder war es – diesmal nach einer Maßflanke von Linksverteidiger Sascha Risch - ein Kopfball, diesmal von Carlo Boukhalfa (84.). Es war die Entscheidung, obwohl Kaiserslautern noch einmal alles versuchte. Nach dem Abpfiff kannte der Jubel beim SC Freiburg keine Grenzen.

[mspw]

Der SC Freiburg hat zum sechsten Mal den DFB-Vereinspokal der Junioren gewonnen. Im Endspiel in Berlin setzte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm 2:1 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Enzo Leopold (63.) und Carlo Boukhalfa (84.) trafen für Freiburg, der eingewechselte Luis Carl Kersthold (83.) für Kaiserslautern.

Für die Freiburger war es bei der sechsten Endspielteilnahme nach 2006, 2009, 2011, 2012 und 2014 auch der sechste Triumph. Damit baute der Sport-Club den eigenen Rekord weiter aus. Für den FCK bleibt es nach nun drei Endspielen bei einem Titelgewinn (2003).

Unter den 1650 Zuschauern im Stadion auf dem Wurfplatz waren unter anderem sämtliche U-Nationaltrainer um den langjährigen Lauterer Stefan Kuntz (für die U 21 verantwortlich) sowie Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Jugend, und Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses.

Dem SC Freiburg wurde nach der Partie von Drewitz und Pothe die neue Pokaltrophäe „Teamgeist“ übergeben. Die offizielle Ehrung des neuen Titelträgers findet aber erst am Abend ab 18.30 Uhr im Olympiastadion statt, wo ab 20 Uhr die Profimannschaften des FC Bayern München und von Eintracht Frankfurt das „große“ Pokalfinale der Männer bestreiten.

Keine Abtastphase - Freiburg mit Vorteilen

Auf eine Abtastphase hatten beide Teams aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga verzichtet. Vor allem die Freiburger begannen mit viel Tempo. Die beste Chance hatten aber zunächst die Lauterer. Kapitän Paul Will (12.), der ab der kommenden Saison für die U 23 des FC Bayern München spielen wird, versuchte es mit einem strammen Distanzschuss, den Elvin Kovac im Freiburger Tor mit einer Glanzparade zur Ecke klären konnte. Auf der anderen Seite musste FCK-Schlussmann und -Nationalspieler Lennart Grill (13.) bei einem Schuss von Daniele Bruno erstmals so richtig in das Geschehen eingreifen.

Nach einer kurzen Phase, in denen es beide Mannschaften ein wenig ruhiger anließen, erarbeiteten sich die Freiburger ein leichtes Übergewicht. Carlo Boukhalfa (31.) stand aussichtsreich im Strafraum, doch Grill kam im letzten Moment noch an den Ball und veränderte die Flugbahn. Wenig später wurde eine Hereingabe von Außenverteidiger Sascha Risch (34.) geklärt. Kurz vor der Halbzeit wurde der FCK noch einmal aktiver. Ein Tor fiel allerdings bis zum Halbzeitpfiff durch Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover) nicht.

Furiose 70 Sekunden in Halbzeit zwei

Die zweite Halbzeit begann zunächst recht verhalten. Die beste Gelegenheit zur Führung hatte in dieser Phase der Freiburger Luca Herrmann (55.), dessen Schuss aber kein großes Problem für Lennart Grill darstellte. Chancenlos war Grill dann aber in der 63. Minute. Nach einer punktgenauen Flanke von Daniele Bruno von der linken Seite stand Enzo Leopold am Fünfmeterraum frei und köpfte zur Freiburger Führung ein. Leopold hatte auch beim 4:0 des Sport-Clubs im Liga-Hinspiel das 1:0 erzielt.

Kaiserslautern versuchte nun, mehr Druck aufzubauen. Die Angriffsbemühungen scheiterten jedoch zunächst an der Freiburger Defensive. Dann wurde es im Strafraum der Breisgauer aber doch hektisch. Zunächst traf Torben Müsel (83.) den Pfosten. Den ersten Abpraller konnte der eingewechselte Luis Carl Kersthold nicht im Tor unterbringen, den zweiten dafür per Kopf dann schon - 1:1!

Über den Ausgleich konnte sich Kaiserslautern aber nicht lange freuen. Nur knapp 70 Sekunden später lagen die Freiburger wieder in Führung. Wieder war es – diesmal nach einer Maßflanke von Linksverteidiger Sascha Risch - ein Kopfball, diesmal von Carlo Boukhalfa (84.). Es war die Entscheidung, obwohl Kaiserslautern noch einmal alles versuchte. Nach dem Abpfiff kannte der Jubel beim SC Freiburg keine Grenzen.

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