Prus: "Wichtig, Charakter der Spieler kennenzulernen"

Ein 3:0 und ein 0:4: So lautet die Bilanz der deutschen U 16-Junioren aus den beiden Länderspielen gegen Polen. DFB-Trainer Michael Prus ist dennoch zufrieden. Im DFB.de-Interview resümiert Prus die bisherigen Spiele und verrät, wann er sich endgültig für einen festen Kader entscheiden wird.

DFB.de: Herr Prus, warum konnte Ihre Mannschaft beim 0:4 nicht ihr volles Potenzial auf dem Platz zeigen?

Michael Prus: Im Spiel selbst haben wir es einfach nicht geschafft, an unsere Leistung aus der ersten Partie anzuknüpfen. Wir haben Polen zu den Toren eingeladen. Ich bin mit den zwei Tests dennoch zufrieden. Die Bedingungen vor Ort waren ideal.

DFB.de: Sie haben Ihre Startelf im zweiten Spiel auf elf Positionen verändert. Mit welchen Erkenntnissen gehen Sie aus dem Spiel?

Prus: Uns war es wichtig, neue Spieler zu testen. Das ist gut aufgegangen. Wir haben gesehen, wer international mithalten kann und bei welchem Spieler es vielleicht noch nicht ganz reicht. Für die Weiterentwicklung der Mannschaft ist das enorm wichtig, da die Jungs vor allem aus ihren Fehlern lernen.

DFB.de: Sie haben vorab angekündigt, dass Sie sich auf einen festen Kader vor dem Acht-Nationen-Turnier in Spanien im November festlegen möchten. Haben Sie schon eine Entscheidung getroffen?

Prus: Nein, final noch nicht. Wir haben bereits nach dem Spiel über einen möglichen Kader und einzelne Spieler diskutiert. Wir werden bis November diesen Lehrgang erneut resümieren und uns dann endgültig festlegen, wen wir mitnehmen möchten.

DFB.de: Konnten Sie die gemeinsame Zeit nutzen, um die Spieler auch persönlich noch besser kennenzulernen?

Prus: Absolut. Gerade auf Auslandsreisen wie dieser lernt man die Spieler außerhalb des Platzes besser kennen. Mir ist es wichtig, dass ich die Spieler als Trainer auch charakterlich gut kenne. Nur so kann ich verstehen, wie die Jungs ticken und sie in Zukunft noch besser erreichen und motivieren.

DFB.de: Wie erleben Sie den Umgang der Spieler untereinander?

Prus: Natürlich gibt es auf der einen Seite einen gewissen Konkurrenzkampf. Gleichzeitig wissen die Spieler aber auch, worüber sie miteinander sprechen können und eine gewisse Offenheit brauchen, um als Mannschaft zu funktionieren. Die Jungs motivieren sich gegenseitig.

DFB.de: Mit welchem Gefühl blicken Sie auf die kommenden Aufgaben?

Prus: Ich habe ein sehr positives Gefühl. Die Jungs harmonieren miteinander und legen eine enorme Leistungsbereitschaft an den Tag. Sie wollen sich weiterentwickeln und gerade die Spiele gegen starke Gegner nutzen, um noch besser zu werden.

DFB.de: Wie geht es für Ihre Mannschaft bis zum Acht-Nationen-Turnier weiter?

Prus: Wir haben Anfang November noch einen Perspektivlehrgang am DFB-Campus mit Spielern, die im Ausland bei Topvereinen spielen. Darauf sind wir sehr gespannt. Danach geht es in Spanien im Turniermodus unter anderem gegen Mexiko darum, aus unserem Kader eine Mannschaft zu formen.

[dfb]

Ein 3:0 und ein 0:4: So lautet die Bilanz der deutschen U 16-Junioren aus den beiden Länderspielen gegen Polen. DFB-Trainer Michael Prus ist dennoch zufrieden. Im DFB.de-Interview resümiert Prus die bisherigen Spiele und verrät, wann er sich endgültig für einen festen Kader entscheiden wird.

DFB.de: Herr Prus, warum konnte Ihre Mannschaft beim 0:4 nicht ihr volles Potenzial auf dem Platz zeigen?

Michael Prus: Im Spiel selbst haben wir es einfach nicht geschafft, an unsere Leistung aus der ersten Partie anzuknüpfen. Wir haben Polen zu den Toren eingeladen. Ich bin mit den zwei Tests dennoch zufrieden. Die Bedingungen vor Ort waren ideal.

DFB.de: Sie haben Ihre Startelf im zweiten Spiel auf elf Positionen verändert. Mit welchen Erkenntnissen gehen Sie aus dem Spiel?

Prus: Uns war es wichtig, neue Spieler zu testen. Das ist gut aufgegangen. Wir haben gesehen, wer international mithalten kann und bei welchem Spieler es vielleicht noch nicht ganz reicht. Für die Weiterentwicklung der Mannschaft ist das enorm wichtig, da die Jungs vor allem aus ihren Fehlern lernen.

DFB.de: Sie haben vorab angekündigt, dass Sie sich auf einen festen Kader vor dem Acht-Nationen-Turnier in Spanien im November festlegen möchten. Haben Sie schon eine Entscheidung getroffen?

Prus: Nein, final noch nicht. Wir haben bereits nach dem Spiel über einen möglichen Kader und einzelne Spieler diskutiert. Wir werden bis November diesen Lehrgang erneut resümieren und uns dann endgültig festlegen, wen wir mitnehmen möchten.

DFB.de: Konnten Sie die gemeinsame Zeit nutzen, um die Spieler auch persönlich noch besser kennenzulernen?

Prus: Absolut. Gerade auf Auslandsreisen wie dieser lernt man die Spieler außerhalb des Platzes besser kennen. Mir ist es wichtig, dass ich die Spieler als Trainer auch charakterlich gut kenne. Nur so kann ich verstehen, wie die Jungs ticken und sie in Zukunft noch besser erreichen und motivieren.

DFB.de: Wie erleben Sie den Umgang der Spieler untereinander?

Prus: Natürlich gibt es auf der einen Seite einen gewissen Konkurrenzkampf. Gleichzeitig wissen die Spieler aber auch, worüber sie miteinander sprechen können und eine gewisse Offenheit brauchen, um als Mannschaft zu funktionieren. Die Jungs motivieren sich gegenseitig.

DFB.de: Mit welchem Gefühl blicken Sie auf die kommenden Aufgaben?

Prus: Ich habe ein sehr positives Gefühl. Die Jungs harmonieren miteinander und legen eine enorme Leistungsbereitschaft an den Tag. Sie wollen sich weiterentwickeln und gerade die Spiele gegen starke Gegner nutzen, um noch besser zu werden.

DFB.de: Wie geht es für Ihre Mannschaft bis zum Acht-Nationen-Turnier weiter?

Prus: Wir haben Anfang November noch einen Perspektivlehrgang am DFB-Campus mit Spielern, die im Ausland bei Topvereinen spielen. Darauf sind wir sehr gespannt. Danach geht es in Spanien im Turniermodus unter anderem gegen Mexiko darum, aus unserem Kader eine Mannschaft zu formen.

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