"Players Pathway": Vorbereitung auf die Karriere nach der Karriere

Im Oktober rief der Deutsche Fußball Bund (DFB) das Pilotprojekt "Players Pathway" ins Leben. Das Programm richtet sich gezielt an aktive Spieler*innen sowie Spieler*innen, die gerade ihre Karriere beendet haben. Sie werden im Rahmen einer frühzeitigen Berufsorientierung auf die Karriere nach der Karriere vorbereitet

Die Teilnehmer des Pilotprojekts sind Sami Khedira, Ilkay Gündogan, Nuri Sahin, Ömer Toprak, Marcel Schmelzer, Makoto Hasebe, Christoph Kramer, Lars Stindl, Philipp Wollscheid, Daniel Schwaab, Johannes Flum und Marc Schnatterer. Ausgebildet werden die Teilnehmer von den DFB-Ausbildern Lennart Claussen und Markus Reiter, sowie Dennis Weiland. Bestandteile des "Players Pathway" sind der Erwerb einer Trainer B+-Lizenz sowie der Einblick in die Management-Tätigkeiten  im Profifußball.

Trotz vieler prominenter Namen im Teilnehmerfeld des Programms gibt es keinen Unterschied zu den regulären Ausbildungen. "Der Lehrgang ist ein normaler Ausbildungskurs, wie wir ihn für andere Trainer*innen auch anbieten – mit angepasstem, individualisiertem Format", erklärt Markus Nadler, Abteilungsleiter Trainer Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Präsenzphasen extra in Länderspielpausen

Mit dem angepassten Format nimmt der DFB Rücksicht auf die Verfügbarkeit der aktiven Spieler. So wurden die Präsenzphasen extra in die Länderspielpausen gelegt, Inhalte und Umfang der Ausbildung bleiben jedoch gleich. Das ganze Pilotprojekt ist als Blended-Learning-Format über einen Zeitraum von acht Monaten angelegt.

Gestartet ist der Kurs am 4. Oktober mit einer digitalen Kick-off Veranstaltung. Dabei wurde unter anderem über die Themen "Rolle als Trainer*in" und "Coaching" gesprochen. Zusätzlich gibt es Phasen, in denen die Spieler Aufgaben zuhause oder im Verein, mit Mitspieler*innen oder Jugendspieler*innen aus dem eigenen Leistungszentrum, umsetzen können.

Intensiver und offener Austausch

Zur ersten Präsenzphase traf sich der Kurs Anfang November in Frankfurt. Die Inhalte drehten sich um die Anforderungen an die Trainertätigkeit, unter anderem wurde über Spieleranalyse, motivierendes Coaching und Kriterien für ein gutes Training gesprochen. Bei einer Praxiseinheit mit den U 14-/U 15-Junioren von Eintracht Frankfurt konnte das Gelernte umgehend praktisch angewendet werden.

In einem ersten Zwischenfazit hoben die DFB-Ausbilder den intensiven und offenen Austausch der Teilnehmer untereinander und zu den Anforderungen der Trainer*innentätigkeit hervor.

[ls]

Im Oktober rief der Deutsche Fußball Bund (DFB) das Pilotprojekt "Players Pathway" ins Leben. Das Programm richtet sich gezielt an aktive Spieler*innen sowie Spieler*innen, die gerade ihre Karriere beendet haben. Sie werden im Rahmen einer frühzeitigen Berufsorientierung auf die Karriere nach der Karriere vorbereitet

Die Teilnehmer des Pilotprojekts sind Sami Khedira, Ilkay Gündogan, Nuri Sahin, Ömer Toprak, Marcel Schmelzer, Makoto Hasebe, Christoph Kramer, Lars Stindl, Philipp Wollscheid, Daniel Schwaab, Johannes Flum und Marc Schnatterer. Ausgebildet werden die Teilnehmer von den DFB-Ausbildern Lennart Claussen und Markus Reiter, sowie Dennis Weiland. Bestandteile des "Players Pathway" sind der Erwerb einer Trainer B+-Lizenz sowie der Einblick in die Management-Tätigkeiten  im Profifußball.

Trotz vieler prominenter Namen im Teilnehmerfeld des Programms gibt es keinen Unterschied zu den regulären Ausbildungen. "Der Lehrgang ist ein normaler Ausbildungskurs, wie wir ihn für andere Trainer*innen auch anbieten – mit angepasstem, individualisiertem Format", erklärt Markus Nadler, Abteilungsleiter Trainer Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Präsenzphasen extra in Länderspielpausen

Mit dem angepassten Format nimmt der DFB Rücksicht auf die Verfügbarkeit der aktiven Spieler. So wurden die Präsenzphasen extra in die Länderspielpausen gelegt, Inhalte und Umfang der Ausbildung bleiben jedoch gleich. Das ganze Pilotprojekt ist als Blended-Learning-Format über einen Zeitraum von acht Monaten angelegt.

Gestartet ist der Kurs am 4. Oktober mit einer digitalen Kick-off Veranstaltung. Dabei wurde unter anderem über die Themen "Rolle als Trainer*in" und "Coaching" gesprochen. Zusätzlich gibt es Phasen, in denen die Spieler Aufgaben zuhause oder im Verein, mit Mitspieler*innen oder Jugendspieler*innen aus dem eigenen Leistungszentrum, umsetzen können.

Intensiver und offener Austausch

Zur ersten Präsenzphase traf sich der Kurs Anfang November in Frankfurt. Die Inhalte drehten sich um die Anforderungen an die Trainertätigkeit, unter anderem wurde über Spieleranalyse, motivierendes Coaching und Kriterien für ein gutes Training gesprochen. Bei einer Praxiseinheit mit den U 14-/U 15-Junioren von Eintracht Frankfurt konnte das Gelernte umgehend praktisch angewendet werden.

In einem ersten Zwischenfazit hoben die DFB-Ausbilder den intensiven und offenen Austausch der Teilnehmer untereinander und zu den Anforderungen der Trainer*innentätigkeit hervor.

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