Nia Künzer: "Fußball kann Brücken bauen"

Nia Künzer hat sich in ihrer Funktion als DFB-Botschafterin für das Programm "Sport für Entwicklung" einmal mehr für Projekte für Kinder und Jugendliche in Schwellen- und Entwicklungsländern stark gemacht. Bei einem Bühnengespräch in Bonn mit Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, und Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), skizzierte die Weltmeisterin von 2003 die Möglichkeiten, den Sport gezielt zu nutzen, um soziale Kompetenzen und Wissen über Themen wie Gewaltprävention, Gesundheitsaufklärung oder der Geschlechtergerechtigkeit zu vermitteln und Bildungsanreize zu setzen.

"Fußball kann Brücken bauen und Türen öffnen, er hilft Vorurteile abzubauen und Gewalt zu mindern - unabhängig von Herkunft oder Kultur", so Künzer. "Gerade Kinder und Jugendliche kann man über Sportangebote erreichen und spielerisch Werte und Wissen vermitteln. Deshalb unterstütze ich den Einsatz von Fußball in der Entwicklungszusammenarbeit."

Neben ihrem Auftritt auf der Bühne begleitete Nia Künzer mit attraktiven Aktionen den Präsentationsstand der GIZ und vermittelte dabei Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise, welche emotionale Kraft der Sport ausstrahlt. Den Kindern und Jugendlichen konnte dabei der Transfer von der Theorie in die Praxis spürbar und der Beitrag des Sports für die Entwicklungszusammenarbeit verständlich gemacht werden.

Enge Zusammenarbeit von DFB und BMZ

Als weltgrößter Sportfachverband nimmt der DFB seit vielen Jahren seine gesellschaftliche Verantwortung im In- und Ausland wahr und leistet einen Beitrag zur Bewältigung von gesellschaftspolitisch relevanten Herausforderungen und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Auf der Grundlage der gemeinsamen Überzeugung, dass Sport weltweit positive Beiträge zur persönlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten kann, arbeiten BMZ und DFB eng zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, die Kooperation weiterauszubauen und dauerhaft sowohl in den Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit als auch in den internationalen Föderationen und Verbänden zu verankern.

In den gemeinsamen Projekten von BMZ und DFB geht es nicht um Spitzensportförderung, sondern darum, Mädchen und Jungen weltweit durch Sportangebote in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Von den Maßnahmen, die das BMZ mit dem Programm "Sport für Entwicklung" umgesetzt hat, profitierten bisher rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in weltweit 40 Ländern. Dafür stellt das BMZ finanzielle Mittel und entwicklungspolitisches Know-how bereit. Der DFB bringt seine Fußballexpertise ein, ist vernetzt mit Ausbilder*innen und Trainer*innen für die Arbeit im Ausland und nutzt seine Kontakte zu Fußballverbänden auf der ganzen Welt.

[dfb]

Nia Künzer hat sich in ihrer Funktion als DFB-Botschafterin für das Programm "Sport für Entwicklung" einmal mehr für Projekte für Kinder und Jugendliche in Schwellen- und Entwicklungsländern stark gemacht. Bei einem Bühnengespräch in Bonn mit Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, und Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), skizzierte die Weltmeisterin von 2003 die Möglichkeiten, den Sport gezielt zu nutzen, um soziale Kompetenzen und Wissen über Themen wie Gewaltprävention, Gesundheitsaufklärung oder der Geschlechtergerechtigkeit zu vermitteln und Bildungsanreize zu setzen.

"Fußball kann Brücken bauen und Türen öffnen, er hilft Vorurteile abzubauen und Gewalt zu mindern - unabhängig von Herkunft oder Kultur", so Künzer. "Gerade Kinder und Jugendliche kann man über Sportangebote erreichen und spielerisch Werte und Wissen vermitteln. Deshalb unterstütze ich den Einsatz von Fußball in der Entwicklungszusammenarbeit."

Neben ihrem Auftritt auf der Bühne begleitete Nia Künzer mit attraktiven Aktionen den Präsentationsstand der GIZ und vermittelte dabei Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise, welche emotionale Kraft der Sport ausstrahlt. Den Kindern und Jugendlichen konnte dabei der Transfer von der Theorie in die Praxis spürbar und der Beitrag des Sports für die Entwicklungszusammenarbeit verständlich gemacht werden.

Enge Zusammenarbeit von DFB und BMZ

Als weltgrößter Sportfachverband nimmt der DFB seit vielen Jahren seine gesellschaftliche Verantwortung im In- und Ausland wahr und leistet einen Beitrag zur Bewältigung von gesellschaftspolitisch relevanten Herausforderungen und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Auf der Grundlage der gemeinsamen Überzeugung, dass Sport weltweit positive Beiträge zur persönlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten kann, arbeiten BMZ und DFB eng zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, die Kooperation weiterauszubauen und dauerhaft sowohl in den Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit als auch in den internationalen Föderationen und Verbänden zu verankern.

In den gemeinsamen Projekten von BMZ und DFB geht es nicht um Spitzensportförderung, sondern darum, Mädchen und Jungen weltweit durch Sportangebote in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Von den Maßnahmen, die das BMZ mit dem Programm "Sport für Entwicklung" umgesetzt hat, profitierten bisher rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in weltweit 40 Ländern. Dafür stellt das BMZ finanzielle Mittel und entwicklungspolitisches Know-how bereit. Der DFB bringt seine Fußballexpertise ein, ist vernetzt mit Ausbilder*innen und Trainer*innen für die Arbeit im Ausland und nutzt seine Kontakte zu Fußballverbänden auf der ganzen Welt.

###more###