Nach Verlängerung: England erwartet EM-Finale im eigenen Land

Die englische Nationalmannschaft hat sich erstmals in der Historie für das Finale einer Europameisterschaft qualifiziert. Im Halbfinale gewannen die "Three Lions" 2:1 nach Verlängerung (1:1, 1:1) gegen Dänemark. Im Finale treffen sie am Sonntag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) in London auf Italien.

Das erste Turniergegentor im sechsten Spiel kassierte England in der 30. Minute durch einen direkten Freistoß. Mikkel Damsgaard schoss den Ball aus knapp 24 Metern gut platziert über die Mauer links oben in das Eck. In der 38. Minute verhinderte Kasper Schmeichel noch den englischen Ausgleich, als er nach Querpass von Harry Kane aus nur fünf Metern gegen Raheem Sterling parierte. Doch eine Minute später schlug England zu: Nach einer flachen Hereingabe von Bukayo Saka grätschte Simon Kjaer in den Pass, um das Gegentor durch den frei stehenden Raheem Sterling zu verhindern - dabei versenkte er den Ball aber im eigenen Netz (39.), es war das elfte Eigentor bei dieser Europameisterschaft.

In einer zweiten Halbzeit, in der England vor allem gegen Ende überlegen war, konnte keine der beiden Mannschaften ihre Chancen nutzen und so ging das Spiel - wie schon das erste Halbfinale - in die Verlängerung. In dieser nahm der Druck der Engländer immer weiter zu, Schmeichel hielt gegen Harry Kane (94.) und Jack Grealish (98.), Sterling schoss nur wenige Sekunden später drüber. Eben dieser Sterling ging kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung im gegnerischen Strafraum zu Boden, die Entscheidung des niederländischen Schiedsrichters Danny Makkelie: Elfmeter. Diesen schoss Harry Kane zwar zunächst nicht ins Tor (104.), doch Kasper Schmeichel ließ den Ball bei seiner Parade vor die Füße des Stürmers abprallen und so verwandelte Kane im Nachschuss.

[sid]

Die englische Nationalmannschaft hat sich erstmals in der Historie für das Finale einer Europameisterschaft qualifiziert. Im Halbfinale gewannen die "Three Lions" 2:1 nach Verlängerung (1:1, 1:1) gegen Dänemark. Im Finale treffen sie am Sonntag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) in London auf Italien.

Das erste Turniergegentor im sechsten Spiel kassierte England in der 30. Minute durch einen direkten Freistoß. Mikkel Damsgaard schoss den Ball aus knapp 24 Metern gut platziert über die Mauer links oben in das Eck. In der 38. Minute verhinderte Kasper Schmeichel noch den englischen Ausgleich, als er nach Querpass von Harry Kane aus nur fünf Metern gegen Raheem Sterling parierte. Doch eine Minute später schlug England zu: Nach einer flachen Hereingabe von Bukayo Saka grätschte Simon Kjaer in den Pass, um das Gegentor durch den frei stehenden Raheem Sterling zu verhindern - dabei versenkte er den Ball aber im eigenen Netz (39.), es war das elfte Eigentor bei dieser Europameisterschaft.

In einer zweiten Halbzeit, in der England vor allem gegen Ende überlegen war, konnte keine der beiden Mannschaften ihre Chancen nutzen und so ging das Spiel - wie schon das erste Halbfinale - in die Verlängerung. In dieser nahm der Druck der Engländer immer weiter zu, Schmeichel hielt gegen Harry Kane (94.) und Jack Grealish (98.), Sterling schoss nur wenige Sekunden später drüber. Eben dieser Sterling ging kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung im gegnerischen Strafraum zu Boden, die Entscheidung des niederländischen Schiedsrichters Danny Makkelie: Elfmeter. Diesen schoss Harry Kane zwar zunächst nicht ins Tor (104.), doch Kasper Schmeichel ließ den Ball bei seiner Parade vor die Füße des Stürmers abprallen und so verwandelte Kane im Nachschuss.

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