Leverkusen stürmt in die Champions League

Mit dem siebten Streich in die Champions League: Bayer Leverkusen hat das Topspiel am 32. Spieltag der Bundesliga gegen Verfolger Hertha BSC mit 2:1 (2:1) gewonnen und vorzeitig das letzte freie Ticket für die Königsklasse gelöst.

U 21-Nationalspieler Julian Brandt (2.) und Lars Bender (16.) nutzten zwei Hertha-Aussetzer zu Leverkusens siebten Sieg in Folge, das Team von Trainer Roger Schmidt stellte damit den Vereinsrekord aus den Jahren 2001 und 2015 ein. Vedad Ibisevic (21.) erzielte in einer munteren Begegnung den Anschlusstreffer.

Zwei Spieltage vor Saisonende ist die Werkself somit nicht mehr vom dritten Platz zu verdrängen und nimmt ab September zum vierten Mal in Folge an der Champions League teil. Eng wird es dagegen für die Hertha, die nach nur einem Punkt aus fünf Spielen erstmals in der Rückrunde auf den fünften Rang abrutschte. Platz sieben und die Rückkehr nach Europa ist der Hertha aber seit Samstag sicher.

Leverkusen erwischt Traumstart

Vor 30.000 Zuschauern erwischte Leverkusen einen Traumstart: Nach nur 76 Sekunden nutzte Brandt einen Stellungsfehler von Peter Pekarik und schloss mit links ins lange Eck ab. Der Angreifer, der am Montag 20 Jahre alt wird, traf damit im sechsten Bundesliga-Spiel in Folge. Als Teenager hatte eine solche Serie bislang nur Dieter Müller (1. FC Köln) Anfang 1974 geschafft.

Die Hertha war nach dem frühen Schock zwar um ein geordnetes Spiel bemüht, die neu formierte Bayer-Abwehr mit Weltmeister Christoph Kramer als Innen- und Bender als Rechtsverteidiger stand aber sicher. Zunächst kaum geprüft wurde Torwart Bernd Leno, der kurz vor dem Spiel erklärt hatte, auch in der kommenden Saison für Leverkusen zu spielen.

Für das frühe 2:0 sorgte stattdessen Bender. Nach einem Freistoß sah Herthas Abwehr erneut schlecht aus, Bayers Abwehrspieler durfte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor stochern. Kurz darauf brachte Ibisevic die Hertha zurück ins Spiel, als er die erste echte Chance der Gäste per Kopf zu seinem zehnten Saisontor nutzte.

[sid/ko]

Mit dem siebten Streich in die Champions League: Bayer Leverkusen hat das Topspiel am 32. Spieltag der Bundesliga gegen Verfolger Hertha BSC mit 2:1 (2:1) gewonnen und vorzeitig das letzte freie Ticket für die Königsklasse gelöst.

U 21-Nationalspieler Julian Brandt (2.) und Lars Bender (16.) nutzten zwei Hertha-Aussetzer zu Leverkusens siebten Sieg in Folge, das Team von Trainer Roger Schmidt stellte damit den Vereinsrekord aus den Jahren 2001 und 2015 ein. Vedad Ibisevic (21.) erzielte in einer munteren Begegnung den Anschlusstreffer.

Zwei Spieltage vor Saisonende ist die Werkself somit nicht mehr vom dritten Platz zu verdrängen und nimmt ab September zum vierten Mal in Folge an der Champions League teil. Eng wird es dagegen für die Hertha, die nach nur einem Punkt aus fünf Spielen erstmals in der Rückrunde auf den fünften Rang abrutschte. Platz sieben und die Rückkehr nach Europa ist der Hertha aber seit Samstag sicher.

Leverkusen erwischt Traumstart

Vor 30.000 Zuschauern erwischte Leverkusen einen Traumstart: Nach nur 76 Sekunden nutzte Brandt einen Stellungsfehler von Peter Pekarik und schloss mit links ins lange Eck ab. Der Angreifer, der am Montag 20 Jahre alt wird, traf damit im sechsten Bundesliga-Spiel in Folge. Als Teenager hatte eine solche Serie bislang nur Dieter Müller (1. FC Köln) Anfang 1974 geschafft.

Die Hertha war nach dem frühen Schock zwar um ein geordnetes Spiel bemüht, die neu formierte Bayer-Abwehr mit Weltmeister Christoph Kramer als Innen- und Bender als Rechtsverteidiger stand aber sicher. Zunächst kaum geprüft wurde Torwart Bernd Leno, der kurz vor dem Spiel erklärt hatte, auch in der kommenden Saison für Leverkusen zu spielen.

Für das frühe 2:0 sorgte stattdessen Bender. Nach einem Freistoß sah Herthas Abwehr erneut schlecht aus, Bayers Abwehrspieler durfte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor stochern. Kurz darauf brachte Ibisevic die Hertha zurück ins Spiel, als er die erste echte Chance der Gäste per Kopf zu seinem zehnten Saisontor nutzte.