Kooperation von Klimaschutz und Fußball

Die KLIMA ARENA ist neuer Kooperationspartner der DFB-Stiftung Egidius Braun. Gemeinsames Ziel ist es, junge Menschen auf spielerische Art für den Klimaschutz zu sensibilisieren.

Etwa 60 fußballbegeisterte Jugendliche kamen mit ihren Trainerinnen und Trainern in die KLIMA ARENA Sinsheim. Die 45 Jungen und 15 Mädchen aus unterschiedlichen Regionen des Südwestens verbrachten auf Einladung der DFB-Stiftung im Rahmen der Fußball-Ferien-Freizeiten gemeinsam eine ereignisreiche Woche in der Sportschule Edenkoben. Dabei drehe sich nicht alles nur um den Fußball, sondern auch um gesunde Ernährung, politische Bildung und Klimaschutz, erklärt Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun. "Der Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft und ein starkes Vehikel, um junge Menschen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen".

Begeisterung für Fußball und Erdball

Dass sich dafür eine Kooperation mit der KLIMA ARENA anbietet, sieht er ähnlich wie Christian Ledig, Vorstand der Klimastiftung für Bürger, dem Träger der KLIMA ARENA. Klimaschutz und der Fußball hätten durchaus eine gemeinsame Schnittmenge, so Ledig: "Der Fußball ist für die Menschen Freizeit, aber auch ein Feld, in dem man Ambitionen entwickelt. Was den Fußball mit dem Klimaschutz verbindet ist für mich das Agieren im Team. In beiden Bereichen muss gemeinsam gehandelt werden, um Ziele zu erreichen."

Dieser Teamspirit hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fußball-Ferien-Freizeit bereits ergriffen. Am vorletzten Tag ihrer gemeinsamen Zeit erkundeten die jungen Gäste die KLIMA ARENA und nahmen an einem Upcycling-Workshop teil. Sie gestalteten gebrauchte Trikots zu Taschen um und woben Tawashi-Schwämme aus alten Stutzen.

Für Tobias Wrzesinski wird die KLIMA ARENA gerade auch durch solche Aktionen ein Ort, an dem nachhaltiges Handeln ganz praktisch erfahr- und umsetzbar gemacht wird. Was sich die DFB-Stiftung durch die Kooperation erhofft? Wrzesinski erklärt das anschaulich im Gespräch mit Christian Ledig und Dr. Leona Sprotte-Huber, Pädagogische Leitung der Klimastiftung für Bürger: "Es ist wichtig, die Fußballvereine beim Thema 'Umwelt- und Klimaschutz' zu begleiten. Der DFB realisiert hier zusammen mit seinen Landesverbänden verschiedene Programme. Darüber hinaus können fortan die jungen Fußballerinnen und Fußballer aus unseren Freizeiten in der KLIMA ARENA lernen, wie sich Klimaschutz im Alltag umsetzen lässt: Wie können wir Energie sparen? Wo und wie entsorgen wir den Müll? Wie kommen wir zum Training und zu den Spielen?"

Vorbild für viele Menschen sein

Mehr als 70.000 Spiele finden jede Woche in der Organisationsstruktur des Fußballs statt. Allein in diesem Bereich den Fahrtaufwand mit Autos zu reduzieren, wäre ein wirksamer Schritt. Hier könnten schon Jugendliche einen Beitrag leisten, indem sie beispielsweise häufiger das Fahrrad nutzen oder Fahrgemeinschaften bilden.

Christian Ledig ergänzt, dass Menschen, die in Vereinen sportlich aktiv sind, einen positiven Einfluss auf andere haben können. Eine Kooperation zwischen Klimaschutz und Fußball - zwischen der Klimastiftung für Bürger und der DFB-Stiftung Egidius Braun - ist aus seiner Sicht wegweisend: "Der Sport, vor allem auch der Fußball, erreicht viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Deshalb freuen wir uns auf die zukünftigen gemeinsamen Aktivitäten, wie die Fußball-Ferien-Freizeit in den Sommerferien." 75 Klubs und rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind alljährlich mit dabei.

[dfb]

Die KLIMA ARENA ist neuer Kooperationspartner der DFB-Stiftung Egidius Braun. Gemeinsames Ziel ist es, junge Menschen auf spielerische Art für den Klimaschutz zu sensibilisieren.

Etwa 60 fußballbegeisterte Jugendliche kamen mit ihren Trainerinnen und Trainern in die KLIMA ARENA Sinsheim. Die 45 Jungen und 15 Mädchen aus unterschiedlichen Regionen des Südwestens verbrachten auf Einladung der DFB-Stiftung im Rahmen der Fußball-Ferien-Freizeiten gemeinsam eine ereignisreiche Woche in der Sportschule Edenkoben. Dabei drehe sich nicht alles nur um den Fußball, sondern auch um gesunde Ernährung, politische Bildung und Klimaschutz, erklärt Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun. "Der Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft und ein starkes Vehikel, um junge Menschen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen".

Begeisterung für Fußball und Erdball

Dass sich dafür eine Kooperation mit der KLIMA ARENA anbietet, sieht er ähnlich wie Christian Ledig, Vorstand der Klimastiftung für Bürger, dem Träger der KLIMA ARENA. Klimaschutz und der Fußball hätten durchaus eine gemeinsame Schnittmenge, so Ledig: "Der Fußball ist für die Menschen Freizeit, aber auch ein Feld, in dem man Ambitionen entwickelt. Was den Fußball mit dem Klimaschutz verbindet ist für mich das Agieren im Team. In beiden Bereichen muss gemeinsam gehandelt werden, um Ziele zu erreichen."

Dieser Teamspirit hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fußball-Ferien-Freizeit bereits ergriffen. Am vorletzten Tag ihrer gemeinsamen Zeit erkundeten die jungen Gäste die KLIMA ARENA und nahmen an einem Upcycling-Workshop teil. Sie gestalteten gebrauchte Trikots zu Taschen um und woben Tawashi-Schwämme aus alten Stutzen.

Für Tobias Wrzesinski wird die KLIMA ARENA gerade auch durch solche Aktionen ein Ort, an dem nachhaltiges Handeln ganz praktisch erfahr- und umsetzbar gemacht wird. Was sich die DFB-Stiftung durch die Kooperation erhofft? Wrzesinski erklärt das anschaulich im Gespräch mit Christian Ledig und Dr. Leona Sprotte-Huber, Pädagogische Leitung der Klimastiftung für Bürger: "Es ist wichtig, die Fußballvereine beim Thema 'Umwelt- und Klimaschutz' zu begleiten. Der DFB realisiert hier zusammen mit seinen Landesverbänden verschiedene Programme. Darüber hinaus können fortan die jungen Fußballerinnen und Fußballer aus unseren Freizeiten in der KLIMA ARENA lernen, wie sich Klimaschutz im Alltag umsetzen lässt: Wie können wir Energie sparen? Wo und wie entsorgen wir den Müll? Wie kommen wir zum Training und zu den Spielen?"

Vorbild für viele Menschen sein

Mehr als 70.000 Spiele finden jede Woche in der Organisationsstruktur des Fußballs statt. Allein in diesem Bereich den Fahrtaufwand mit Autos zu reduzieren, wäre ein wirksamer Schritt. Hier könnten schon Jugendliche einen Beitrag leisten, indem sie beispielsweise häufiger das Fahrrad nutzen oder Fahrgemeinschaften bilden.

Christian Ledig ergänzt, dass Menschen, die in Vereinen sportlich aktiv sind, einen positiven Einfluss auf andere haben können. Eine Kooperation zwischen Klimaschutz und Fußball - zwischen der Klimastiftung für Bürger und der DFB-Stiftung Egidius Braun - ist aus seiner Sicht wegweisend: "Der Sport, vor allem auch der Fußball, erreicht viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Deshalb freuen wir uns auf die zukünftigen gemeinsamen Aktivitäten, wie die Fußball-Ferien-Freizeit in den Sommerferien." 75 Klubs und rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind alljährlich mit dabei.

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