Jones: "Wir werden eine ganz andere Körpersprache sehen"

Es ist das letzte Länderspiel 2017. Am Freitag (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) geht's gegen Frankreich. Auf DFB.de sprechen Bundestrainerin Steffi Jones und Spielführerin Dzsenifer Marozsan über das Duell in Bielefeld.

Steffi Jones über...

... die Voraussetzungen für das Spiel: Grundsätzlich konzentrieren wir uns nur auf unser Spiel. Es geht nur um den Test gegen Frankreich, das ist das Einzige, worauf der Fokus liegt. Wir bereiten uns hier konzentriert auf einen guten Gegner vor, auf den wir uns auch freuen.

... die Ziele: Die Dinge, die wir angesprochen und uns vorgenommen haben, wollen wir auch auf den Platz bringen. Es wird viel von der Laufbereitschaft und Körpersprache abhängen und davon, dass wir das, was wir uns vornehmen, auch umsetzen.

... die Verletztenmisere: Die Absagen begleiten uns schon das ganze Jahr über. Aber wir konzentrieren uns auf den Kader, den wir hier haben. Wir haben eine klare Linie, keine angeschlagenen Spielerinnen mitzunehmen, und wenn sie es sind, dann nach Hause zu schicken. Da geht die Gesundheit vor. Wir haben einen breiten Kader, die Motivation ist hoch, weil wir wirklich die vergangenen Tage sehr gut gearbeitet haben. Das Training war richtig gut: Spannung, Konzentration, Fokussierung. Die wesentlichen Punkte, die wir aus dem Island-Spiel angesprochen haben, wollen wir gegen Frankreich besser machen. Und das wird auch sichtbar sein: Wir werden eine ganz andere Körpersprache sehen.

... die jungen Spielerinnen: Die Spielerinnen, die gegen Frankreich auflaufen, haben unser vollstes Vertrauen. Wir haben einen roten Faden, die jüngeren Spielerinnen werden schnell integriert. Das ist sichtbar, sie sollen hier wachsen und reifen dürfen. Es ist ein laufender Umbruch, wir sind immer noch in diesem Entwicklungsprozess. Das ist ein wunderschöner Prozess, weil man immer wieder Spielerinnen entdeckt, die zu Führungspersönlichkeiten werden. Jetzt müssen wir es nur noch auf den Platz bringen.

... das Verbesserungspotenzial: Wir müssen im Abwehrverbund besser stehen, die Zweikämpfe besser annehmen, das Abwehrverhalten prinzipiell optimieren. Die deutschen Tugenden wieder abrufen. Dann können wir auch unserer Kreativität freien Lauf lassen.

... den Gegner: Frankreich ist eine Mannschaft, die unheimlich guten Fußball spielt und Ballbesitzfußball mag. Diesen starken Gegner haben wir uns ausgesucht, weil wir uns mit ihm messen wollen. Frankreich hat eine hohe Qualität im Kader, auf die wir uns freuen. Unsere jungen Spielerinnen sollen sich auch darauf freuen und daran wachsen.

Dzsenifer Marozsan über...

... ihre Rückkehr nach dem Jochbeinbruch: Ich bin froh, wieder da zu sein, und habe ein sehr gutes Gefühl. Wir haben sehr gut trainiert, die Stimmung im Team ist überragend. Und das ist für mich sehr wichtig. Wir wissen genau, was wir vorhaben gegen Frankreich. Das ist ein super Test für uns, darauf freuen wir uns.

... den Gegner: Die Spielerinnen kenne ich sehr gut, Steffi kennt die Stärken von Frankreich, da muss ich gar nicht viel verraten. Wir dürfen Frankreich nicht das Spiel machen lassen, wollen von der ersten Minute Dominanz zeigen und das Spiel in die Hand nehmen.

... ihre Abwesenheit beim Island-Spiel: Natürlich ist es immer schmerzhaft, nicht bei der Mannschaft zu sein und helfen zu können. Ich bin jetzt wieder hier, ich merke, dass wir das gut weggesteckt haben und auf dem richtigen Weg sind, da wieder gemeinsam rauszukommen. Schon in der ersten Trainingseinheit ging es zur Sache, da hat jede Spielerin gezeigt, was wir wollen - und dass wir es auch umsetzen wollen.

... das gemeinsame Ziel: Wir wollen gemeinsam auf den richtigen Weg kommen und den Erfolg. Es ist immer unser Anspruch zu gewinnen, es wird darauf ankommen, den richtigen Weg zu finden und gemeinsam durch diese Phase zu gehen, um wieder konstant zu werden.

[as]

Es ist das letzte Länderspiel 2017. Am Freitag (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) geht's gegen Frankreich. Auf DFB.de sprechen Bundestrainerin Steffi Jones und Spielführerin Dzsenifer Marozsan über das Duell in Bielefeld.

Steffi Jones über...

... die Voraussetzungen für das Spiel: Grundsätzlich konzentrieren wir uns nur auf unser Spiel. Es geht nur um den Test gegen Frankreich, das ist das Einzige, worauf der Fokus liegt. Wir bereiten uns hier konzentriert auf einen guten Gegner vor, auf den wir uns auch freuen.

... die Ziele: Die Dinge, die wir angesprochen und uns vorgenommen haben, wollen wir auch auf den Platz bringen. Es wird viel von der Laufbereitschaft und Körpersprache abhängen und davon, dass wir das, was wir uns vornehmen, auch umsetzen.

... die Verletztenmisere: Die Absagen begleiten uns schon das ganze Jahr über. Aber wir konzentrieren uns auf den Kader, den wir hier haben. Wir haben eine klare Linie, keine angeschlagenen Spielerinnen mitzunehmen, und wenn sie es sind, dann nach Hause zu schicken. Da geht die Gesundheit vor. Wir haben einen breiten Kader, die Motivation ist hoch, weil wir wirklich die vergangenen Tage sehr gut gearbeitet haben. Das Training war richtig gut: Spannung, Konzentration, Fokussierung. Die wesentlichen Punkte, die wir aus dem Island-Spiel angesprochen haben, wollen wir gegen Frankreich besser machen. Und das wird auch sichtbar sein: Wir werden eine ganz andere Körpersprache sehen.

... die jungen Spielerinnen: Die Spielerinnen, die gegen Frankreich auflaufen, haben unser vollstes Vertrauen. Wir haben einen roten Faden, die jüngeren Spielerinnen werden schnell integriert. Das ist sichtbar, sie sollen hier wachsen und reifen dürfen. Es ist ein laufender Umbruch, wir sind immer noch in diesem Entwicklungsprozess. Das ist ein wunderschöner Prozess, weil man immer wieder Spielerinnen entdeckt, die zu Führungspersönlichkeiten werden. Jetzt müssen wir es nur noch auf den Platz bringen.

... das Verbesserungspotenzial: Wir müssen im Abwehrverbund besser stehen, die Zweikämpfe besser annehmen, das Abwehrverhalten prinzipiell optimieren. Die deutschen Tugenden wieder abrufen. Dann können wir auch unserer Kreativität freien Lauf lassen.

... den Gegner: Frankreich ist eine Mannschaft, die unheimlich guten Fußball spielt und Ballbesitzfußball mag. Diesen starken Gegner haben wir uns ausgesucht, weil wir uns mit ihm messen wollen. Frankreich hat eine hohe Qualität im Kader, auf die wir uns freuen. Unsere jungen Spielerinnen sollen sich auch darauf freuen und daran wachsen.

Dzsenifer Marozsan über...

... ihre Rückkehr nach dem Jochbeinbruch: Ich bin froh, wieder da zu sein, und habe ein sehr gutes Gefühl. Wir haben sehr gut trainiert, die Stimmung im Team ist überragend. Und das ist für mich sehr wichtig. Wir wissen genau, was wir vorhaben gegen Frankreich. Das ist ein super Test für uns, darauf freuen wir uns.

... den Gegner: Die Spielerinnen kenne ich sehr gut, Steffi kennt die Stärken von Frankreich, da muss ich gar nicht viel verraten. Wir dürfen Frankreich nicht das Spiel machen lassen, wollen von der ersten Minute Dominanz zeigen und das Spiel in die Hand nehmen.

... ihre Abwesenheit beim Island-Spiel: Natürlich ist es immer schmerzhaft, nicht bei der Mannschaft zu sein und helfen zu können. Ich bin jetzt wieder hier, ich merke, dass wir das gut weggesteckt haben und auf dem richtigen Weg sind, da wieder gemeinsam rauszukommen. Schon in der ersten Trainingseinheit ging es zur Sache, da hat jede Spielerin gezeigt, was wir wollen - und dass wir es auch umsetzen wollen.

... das gemeinsame Ziel: Wir wollen gemeinsam auf den richtigen Weg kommen und den Erfolg. Es ist immer unser Anspruch zu gewinnen, es wird darauf ankommen, den richtigen Weg zu finden und gemeinsam durch diese Phase zu gehen, um wieder konstant zu werden.

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